Bedeutung von diesem Zitat von Goethe?

6 Antworten

Na ja, es gibt Leute, die rennen durch die schönste Natur und sehen sie doch nicht. Heute sind das Leute mit Smartphones, die nichts sehen,zu Goethes Zeiten waren es ganz ähnliche Typen.

Aber es gibt natürlich auch Menschen, die immer noch in der lage sind, Gott in der Natur zu sehen.

Wann hat er das geschrieben? Während seiner Italienreise, als er durch die Toscana fuhr? Meine Lieblingslandschaft. Ich habe immer nach einem Wort gesucht,dass diese Landschaft beschreibt. Aber nicht gefunden. Aber natürlich hatte Goethe das passende Wort dafür: Anmutig.


TheHarshHeretic  25.10.2017, 19:54

Das muss aber ein ziemlich primitiv-berechenbarer Gott sein, der auch hässlich ist, wenn Gott in der Natur zu finden ist :D

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Es geht hierbei um die 'Wunder der Natur', welche

so unerschöpflich, vielfältig, vielfarbig, unterschiedlich sind

um das Wunder des Werdens und Vergehens und erneutem Werdens

um das Zusammenspiel aller

usw. usf.

und wer seine Augen und Ohren und Sinne (besonders den 'berühmten' siebten Sinn) geöffnnet hat und offen hält, wird die verborgenen 'Wunder' erkennen und wahrnehmen...

Dies gelingt jedoch nicht jedem und nicht den meisten Menschen, da diese zu sehr in der vermeintlichen  'Realität' verankert sind...

Gruß Fantho

Goethe war Pantheist, das bedeutet: Gott und Natur sind identisch: Gott lebt in jedem Teilstück der Natur, in jeder Pflanze, jedem Tier, jedem Menschen. Da die meisten aber nur das Stück Natur sehen, bleibt Gott ihnen verborgen, nicht jedoch dem Pantheisten.

Die Natur IST Gott. Gott IST die Natur.

Schön, gewaltig, bislang grausam oder auch lieb.

Wer Augen hat zu sehen, der sehe

Wer Ohren hat zu hören, der höre ( ungefähres Bibelzitat), lG.