Ausbildung Kfz Mechatroniker, wie viel Vorwissen?
Hallo,
ich interessiere mich seit 1-2 Jahren sehr für Autos. Viel Wissen hatte ich nicht. Mittlerweile habe ich mich in vielen Videos verfangen, in denen alltägliche Kfz Werkstatt Aufgaben gezeigt werden. Seien es elektronische Probleme oder Sonstiges. Mir macht das sehr viel Spaß zu sehen und es weckt auch ehrlich mein Interesse, was die Leute auch erreichen wollen, weil Fachkräftemangel haben wir überall.
Ich kann auch vieles gut nachvollziehen, ich habe Elektroniker gelernt und bin mittlerweile seit 1 Jahr ausgelernt. Mit einem Multimeter Widerstände oder Ströme messen ist für mich kein Fremdwort. Sprich, ich habe auch schon 5 Jahre Erfahrung in der Arbeitswelt gesammelt. Noch bin ich jung… Mit 22 Jahren kann man sicher noch eine Ausbildung starten.
Aber ich habe Bedenken, wie viel Vorwissen man braucht? Ich habe selbst noch nie Hand angelegt, was Autos oder Mopeds betrifft. Zahnriemen/ Steuerkette usw finde ich natürlich, ich habe nun auch schon mein zweites Auto und durfte schon Bekanntschaft mit neumodischen Zahnriemen im Öl oder alten kaputten Bowdenzügen machen… ;D
4 Antworten
das reicht; so wie z.b. ein kaufmann von der schule grundwissen in lesen, schreiben und rechnen mitbringen sollte, reicht für eine elektrotechnische ausbildung ein gutes grundwissen in physik aus der schule, je mehr, desto besser oder einfach wirde ausbildung ablaufen.
Naja die Techniksachen, was man schon in der Fahrschule gelernt hat, muss man mindestens schon im Kopf haben und auch generell ob man bereits schon mal etwas geschraubt hat. Vorwissen ist bei jeden Ausbildungsberufe sehr wichtig. Ohne Vorkenntnisse kann man keine richtige Ausbildung machen
Also bei meiner ersten Ausbildung hatte ich auch null Vorwissen. Da ging es in der Berufsschule auch mit Physik 8. Klasse los.
Aber ja, Vorwissen ist natürlich immer gut. Über den Aspekt Technik aus der Fahrschule habe ich auch schon nachgedacht. Den dürften frische 15 oder 16 Jährige Azubis noch gar nicht haben. Wäre sicherlich ein Vorteil meinerseits, würde ich mal raten.
Mit den beschriebenen Vorkenntnissen, erst recht in Elektrik und Elektronik, bist du vermutlich besser dran als ~90% deiner Mitschüler in der Berufsschule.
Da brauchst du dir keine Sorgen machen, für alles, was fehlt, ist schließlich die Ausbildung da ;)
Du weißt das du mit dem Job n armes Schwein bist, wenn du nicht schwarz nebenbei arbeitest?
Der Stellenabbau der Unternehmen ist da nicht so cool.
Wenn du die Ausbildung machst bleibt nur Meister und selbständig oder besser Österreich oder Schweiz, aber in D wirst du bei den Steuern und steigenden Sozialabgabe keine Lebensfreude haben.
Kollege verdient nach 7 Jahren 35.000, für'n Arsch ist das.