6 Monate Beziehung - Trennung?
Ich hatte eine 6 Monate Beziehung mit einer Frau die mir überhaupt nicht gut getan hat, dauerhafter Stress!
Jeden Tag gestritten und immer war ich schuld ich sollte mich verändern usw…
Kaum liebe von der Frau, immer gefühlt auf Krampf.
Die erste paar Wochen war alles perfekt und es kam alles und irgendwann kam kaum mehr was sondern es sollte immer von mir kommen!
Die Frau hatte starke Depressionen und ich denke noch andere Probleme die nie Ofen kommuniziert wurden.
Trotz dieser Probleme hat sie immer versucht alles auf mich zu schieben und ich sei nicht romantisch usw.!
Wieso habe ich dennoch mit der Trennung zu kämpfen obwohl ich sie sogar wollte!
Jeder in meinem Umfeld hat gesehen sie tut mir nicht gut aber ich wollte es nicht wahrhaben wahrscheinlich weil ich gedacht hatte es wird wieder…
4 Antworten
Klingt als hättest eine Art Helfersyndrom. Natürlich ist das nur ein Gedanke
Trennungen sind nicht einfach, weil man sich an ein neues Leben gewöhnen muss. Man muss deshalb lernen neue Dinge zu tun und vielleicht eine neue Lebenseinstellung.
Oft spielt auch das eigene Selbstwert eine Rolle und selbst Bewusstsein. Wenn wir uns selber Respektieren, ist es unwahrscheinlich, dass man sich mit Menschen die einem nicht gut tun alles andere als einlässt.
LG
Sandy
Bei mir und meinem Ex war es ähnlich, nur umgekehrt. Er hatte oft mit sich selbst oder mit Problemen in seiner Familie zu kämpfen. Es ist völlig normal, dass du leidest, und glaub mir, sie leidet genauso wie du.
Allerdings muss ich sagen, dass deine Freunde in solchen Situationen nicht immer alles richtig sehen – letztendlich wissen sie nicht, wie es zwischen euch beiden wirklich war. Der Schmerz wird mit der Zeit weniger oder du lernst, besser damit umzugehen
Meinst du echt Sie leidet auch?
Sie hat doch angeblich immer „Recht „ und am Ende mich noch so runter gebuttert wie schlecht ich doch sei!
Tatsächlich ist aktuell echt Funkstille und sie geht oft feiern um sich abzulenken… Ich denke manchmal echt es ist ihr alles egal oder sie versteckt es gut..
Sechs Monate sind zwar einerseits nicht ganz wenig, aber auf der anderen Seite auch noch nicht so viel. In dieser Zeit habt ihr sicherlich einiges miteinander erlebt – positive wie auch schwierige Momente. Wenn sie direkt nach der Trennung anfangen sollte, öfter feiern zu gehen, kann ich mir gut vorstellen, dass das eine Art der Ablenkung für sie ist. Vielleicht nutzt sie das Feiern, um sich selbst ein wenig aufzumuntern und ihre Gedanken von der Trennung abzulenken. Es könnte eine Möglichkeit sein, sich in den Momenten der Ablenkung besser zu fühlen und nicht ständig an die schmerzhaften Aspekte der Trennung denken zu müssen.
Ja 100% sie verdrängt… aber das ist auch keine Lösung 😂
Liebeskummer / Trennungskummer ist imprinzip nur eine Entzugserscheinung.
Gefühle lösen ein Chemiechaos in uns aus. Dopamin, Serotonin etc.
Sinkt der Pegel dieser Stoffe ab, kann sowas wie "Sehnsucht" "Heimweh" "Melancholie" entstehen.
Die Entzugserscheinungen klingen aber nach einer Weile ab, wenn der normale Alltag wieder richtig Einzug hält.
Trennungen sind oft schwer, aber meistens das beste was man tun kann, wenn seinem nicht gut geht.
Hey,
ja, das ist eine Art starkes Mitgefühl und die Befürchtung nicht genug geholfen zu haben.
Und generell sind Trennungen nicht einfach. Auch wenn man es selbst will, es einem langfristig besser tut … eine Trennung ist auch ein kleiner Verlust. Aber geht vorbei … Kopf hoch.
Wie meinst du Helfersyndrom?
Was meinst du das ist nur ein Gedanke?