Wieso macht unser Unterbewusstsein es nicht so, so wie wir es in der Realität machen?

2 Antworten

Der Traum verarbeitet eigentlich eher die Emotionen von Erlebtem, dabei sind die Inhalte nebensächlich. Das ist auch der Grund warum vieles eher verworren erscheint weil Emotionen ganz anders verarbeitet werden als klar/kopfmäßig den Ereignissen gegenüber zu stehen.

3h Stimmung/Emotionen wohin auch immer werden in 3h Traumstunden eben ganz anders verarbeitet, als 15min Stimmung und direkt weiter an ein/langweiliges Gegenstück anzuknüpfen. Davon träumt man dann so nicht.

Und wenn man das Gefühl hat etwas real zu erleben, hat der Verstand/Ego sich aus dem Traum fern gehalten um dem Unterbewusstsein freies Spiel zu lassen. Das ist letztlich immer wieder aufs Neue das Gegenteil von steuern und kontrollieren zu wollen.

und habe einen längeren Traum.

Jeder Mensch träumt (und das circa zwei Stunden jede Nacht). Gerade lebhafte Träume finden häufig in der REM Phase statt. Daran erinnern kann sein, muss aber nicht Quelle

Du musst eben bedenken, dass in Synapsen und dazugehörenden Zellen der Austausch SEHR schnell geht. Da kann kein Spiel oder Video mithalten.

Dir kommt also ein Traum nur lânger vor. Tatsächlich kann er nur wenige Minuten andauern.

gibt es dazu keine Fortsetzung

Der Geist verarbeitet das Tagesgeschehen und Fortsetzungen spielen nicht am vergangenen Tag, sondern in der Zukunft (vllt auch schon heute). Und ja, dennoch kannst Du in yzukunft träumen, wenn bspw Deine Hoffnung, die aus dem vergangenen Geschehen resultiert Einfluss in die Träume nimmt.