Wie geht ihr damit um, wenn der Partner Schluss gemacht hat?

11 Antworten

Darauf lasse ich es nicht ankommen, wenn Jemand "Schluss macht", dann bin ICH es.


Ralf18290  12.04.2025, 16:33

Du bist aber ganz schön eingenommen von dir .

Ich habe damals Schluss gemacht und es war gut so


Ralf18290  12.04.2025, 16:34

Wenn man garnicht mehr zusammen passt dann ist es die beste Entscheidung.

Hallo Sheleftme574!

Na, wenn dein Name "SheLeftMe574" ist, dann gehe ich davon aus,
dass du wohl verlassen wurdest.

Es kommt darauf an, ob es eine gemeinsame Entscheidung war,
es schon lange unlösbare Probleme in der Beziehung gab, spontan krass einseitig entschieden wurde, man es selbst ausgeführt hat, man länger/kürzer ein Paar war,
es diverse Intimitäten/Nähe etc. gab oder nicht. Zudem kommt es darauf an, ob man selbst weiblich oder männlich ist. Laut Studien kommen Weibchen deutlich besser als Männer mit Trennungen klar.

Wird die Beziehung von der Partnerin "spontan" beendet und es gab keine Probleme, dann ist es wie ein Schlag ins Gesicht. Auch wenn es Probleme gab und man daran arbeitet, wäre es ein Schlag ins Gesicht. Normalerweise agiert man intelligent gesittet, klärt Probleme, bemüht sich oder sucht sich Hilfe. Und wenn es nicht mehr geht, ist man darauf vorbereitet, aber ist dennoch ein Mensch, sodass sich Gefühle, Emotionen etc. nicht verbergen lassen.

Es schmerzt eben besonders, wenn die Person, die man liebt, etwas Dummes gemacht bzw. zutiefst verletzend agiert hat. Gab es intime Momente, dann ist der Schmerz/Verlust umso schlimmer, da die Bindung verstärkt wurde.

Ein Weibchen hat mich einmal verarscht, sodass ich Schluss gemacht habe.
Trotz Untreue hat das Beenden der Beziehung geschmerzt und man war zutiefst verletzt, da man eben trotzdem noch Gefühle für die Partnerin hatte und es auch schöne Zeiten gab. Bzw. war es ein Gefühlschaos.

Es ist wie ein Schlag ins Gesicht! Insbesondere wenn es um Personen geht, die man mag/liebt etc. und diverse Dinge "geteilt" und "erlebt" hat, ist es schmerzhafter.

Bei der letzten Freundin habe ich die Beziehung beenden müssen, da es zu toxisch wurde. Ich habe dieses Weibchen abgöttisch geliebt und dachte, dass es "die Frau" fürs Leben sein wird. Auch wenn die Beziehung gebröckelt hat und es ein langer Prozess war, sah ich keinen anderen Ausweg. Es hat eben geschmerzt. Wenn du fast jeden Tag mit der Liebsten zusammen bist und fast alles teilst und erlebt hast, dann gehört eben dieser Mensch zu dir. Täglich gleiche Rituale, Zuneigung, Nähe, Wärme, Liebe etc., aber dann ist alles vorbei. Kein Mensch ist mehr da, keine Nähe usw. Einfach weg. Klar ist es irgendwie dumm, wenn man verletzt wird und dann dennoch Gefühle hat, aber es ist normal, da man an die PErson gebunden war und man eben einfach nur ein Mensch ist. Man richtet sein Leben nach der Partnerin bzw. geht Kompromisse ein, bindet sie ein und gestaltet viele Dinge gemeinsam.

Der Schmerz ist heftig.
Wie geht man damit um. Im ersten Moment einmal alles von A-Z zulassen, langsam einen klaren Gedanken fassen, irgendwie die Situation greifbar und wirken lassen, durch Logik Gefühle und Co. unterdrücken bzw. eindämmen und schauen, dass es irgendwie vorwärst geht. Man kann sich auch ablenken. Die ersten Stunden und Tage sind bestimmt hart. Manche Leute knabbern noch Wochen, Monate oder Jahre daran. Es gibt unterschiedliche Trauerphasen, die auch bei solchen Themen zutreffen. Hat man dies öfters erlebt, kommt man damit besser klar. Es ist irgendwie eine Kombination aus massiver Trauer, Schmerz, Hass, Fassungslosigkeit, Wut, Sehnsucht, Ablehnung usw.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Ich denke es kommt darauf an warum.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bin 3 Jahre lang mit meinem Daddy zusammen

Ralf18290  12.04.2025, 16:35

Die Fragen sollte man im Gesprächen mit einander und in Ruhe besprechen.