7 Antworten
Zum Glück habe ich keine krieselnde Ehe...
Wenn ich das hätte, würde ich versuchen Probleme zu lösen und Gespräche führen.
Wenn es nichts bringt, macht es keinen Sinn
Beziehungskrisen belasten, weil sie leicht überfordern. Man hält gern an Träumen fest.
Es bedeutet jedenfalls viel Arbeit, kann sogar positiv beitragen, einmal eine Bilanz zu ziehen, anstelle weiter Unzufriedenheit anzuhäufen.
Trotzdem ist es eben frustrierend, weil man Vergeblichkeit und Verlust befürchtet. Es sind einfach die Liebe und Sicherheit infrage gestellt, auf die man bei einem Konflikt und Streit ja setzt und im Alltag auch gefestigt hervorgeht.
In einer kriselnden Beziehung fühle ich mich natürlich nicht gut, denn es ist traurig, wenn einer Partnerschaft zu zerbrechen droht.
Ich würde natürlich das Gespräch mit meiner Partnerin suchen, um zu schauen, warum die Beziehung in eine Schieflage geraten ist und was wir dagegen tun können. Dabei ist natürlich entscheidend, dass beide etwas für die Beziehung tun wollen.
Eventuell kann dann auch professionelle Hilfe von aussen, also eine Paartherapie, sinnvoll sein.
Wenn Du jetzt das "kriseln " meinst (wusste des Schreibfehlers) , fühlen wir uns Beide dabei schlecht. Aber wir kennen uns & da gibt es keine ernsthafte Krise. Das ist aber auch keine Krise, sondern nur Sturheit der Rechthaberei bei uns. Was ist in Deinen Augen ein ernsthaftes "Kriseln"? Darunter zähle ich Frost oder schleichendes, unbewusstes Auseinanderleben in einer Beziehung.
Schluss machen auch, wenn die andere Option alleine sein wäre?