Wie erreiche ist Kapitalerhalt und monatliche Auszahlung über 500€ netto bei 200.000€ Kapital. Wie würdet ihr es anlegen?
7 Antworten
Januar, April, Juli und Oktober - iShares STOXX Global Select Dividend 100.
Februar, Mai, August und November - SPDR S&P Global Dividend Aristocrats
März, Juni, September und Dezember - Vanguard FTSE All-World High Dividend Yield
Schau dir lieber mal den Kursverlauf dieser Fonds an und überlege, ob das deine Nerven aushalten.
Gute Zusammenstellung, top! Allerdings handelt es sich um eine sehr schwankungsintensive Anlage.
Ich würde keine Dividendenstrategie nutzen, da auf Dividenden die volle Steuer anfällt und das Portfolio dann nur in einigen wenigen Branchen konzentriert ist, die besonders prädestiniert sind für hohe Dividendenrenditen sind. Wenn man doch unbedingt auf Dividendenwerte setzen will, würde ich das ganze in einen Versicherungsmantel stecken. Dann wäre die Steuer zu Beginn nicht ganz so hoch. Der Mantel würde im Falle der Vererbung und bei längerer Laufzeit auch noch höhere Steuervorteile bieten und man kann das Geld leichter den Kindern überschreiben, wobei bei 200k€ die Erbschaftssteuer eh noch kein Thema ist.
Zinsprodukte würde ich weitesgend auch meiden. Einen kleinen Notgroschen kann man sich erhalten, dieser sollte aber nicht zu groß sein.
Wenn kurzfristige/mittelfristige Schwankungen kein Problem sind, dann würde ich mir ein Breitgestreuetes ETF Aktiendepot besorgen, welches einen Fokus auf geringe Volatilität setzt, dass jeden Monat 500€ entspart und 2-4 mal im Jahr rebalanced. Das senkt vor allem am Anfang die Steuerlast und tendenziell sind höhere Auszahlung in der Zukunft eher unproblematisch.
Auch sind 3% Entnahme keine 100% Garant, dass das Kapital erhalten wird. Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, aber gerade wenn es früh bei dieser Strategie zu einer Krise kommt, dann würde ich die Auszahlungen ersteinmal stoppen.
Wenn das ganze für die Rente ist, dann würde ich meiner Frau oder meinen Kindern zeigen wie das ganze funktioniert und die Verantwortung wo ich noch bei klarem Verstand bin, dann irgendwann abgeben.
Falls ich da niemanden habe dem ich vertrauen kann, dann würde ich mir noch einen Vermögensverwalter suchen, der das alles für mich umsetzt.
- 50.000 € in hochverzinsliche Tagesgelder: Für Liquidität und Sicherheit.
- 50.000 € in kurzfristige Staatsanleihen: Für eine etwas höhere Rendite und Stabilität.
- 50.000 € in einen Aktien- und Anleihenfonds: Für einen ausgewogenen Ansatz mit Wachstumspotenzial.
- 50.000 € in einen Immobilienfonds: Für eine diversifizierte Anlage in Sachwerte.
..und wie komme ich zu 500€ - Auszahlung / Entnahme im Monat?
Zudem: Immobilienfonds sind kacke...hatte 6 und davon sind 5 Geschlossen und bringen nur 2% bis max. 3% Rendite...
Ich würde 6000 behalten; dann hab ich die Auszahlung für ein Jahr. Den Rest richtig anlegen.
Lege Dir ein Aktiendepot zu, bei welchem die Unternehmen historisch, konstant und erwartbar oder mit steigender Tendenz Dividenden mit mindestens 3 % (besser mehr) auszahlen.
Idee:
Danke...werde ich mir notieren...