Was wäre das nur für eine tolle Welt, wenn Bildung wirklich gratis für jeden zugänglich wäre und Bildung nicht dem Kapital dient, sondern dem Menschen selbst.
Eine Welt, in der nicht mehr der Geldbeutel der Eltern darüber entscheidet, ob ein Kind Klavier lernen wird.
Eine Welt, in der Bildung nicht dem Kapital dient, sondern dem Menschen selbst, sich in seiner Selbst zu bereichern und sich weiterzuentwickeln.
Eine Welt, in der nicht Schüler und Meister Konkurrenten zueinander sind, sondern in gemeinsamer Symbiose zueinander stehen.
5 Antworten
Abitur kann heute fast jeder erreichen, ein Studienplatz an einer Elite-Uni wie Harvard oder Oxford erfordert hingegen einen reichen Daddy - am Besten mit Beziehungen. Auch eine hochwertige Ausbildung am Klavier benötigt selbiges - neben Talent. Ein Talent ohne Vitamin B und Geld wird weniger gefordert und gefördert und hat so auch geringere Entwicklungschancen.
Kann es tragischerweise sein, das gerade das rücksichtslose Emporstreben Hand in Hand geht mit außergewöhnlichen Leistungen?!
Ich sehe auch eine Wechselwirkung zwischen Kapital und Kultur - nicht absolut, aber tendenziell, was kreative Einzelfälle nicht komplett ausschließt.
Zwischen Schüler und Meister kann kaum eine Konkurrenz entstehen. Eine Konkurrenz würde die Beziehung Schüler - Meister zerstören. Der Schüler zapft die Kompetenz des Meisters an bis er den Eindruck gewinnt - er hat dessen Level erreicht.
Gebildet sein kann man auch ohne dicken Geldbeutel. Es muss nur die nötige Interesse daran da sein.
Eine andere.
Insbesondere wäre es eine Welt ohne Sozialismus, da hier ja grundsätzlich die Partei Recht hat und mithin Bildung für Lemminge sowohl unnötig als auch unerwünscht ist…🤣
Bildung gratis heiß wohl, daß wirklich jeder studieren darf, und wenn es bis zum Greisenalter geht, nur um einen wirklich guten Philosophen zu bekommen.
Wer die Lehrer und die unzähligen Studiengebäude finanzieren soll steht in den Sternen, weil wer sollte bei diesem System arbeiten wollen?