Was ist die zentrale Botschaft des Christentums aus eurer Sicht?
Welche Rolle spielen dabei Gott und Jesus?
Welche Rolle spielen die Bibel und die Kirche?
Wie sieht das christliche Menschenbild aus? Was macht den Menschen aus und wie sollte er sein?
Bitte keine endlosen Bibelzitate oder nur Zahlen zu Bibelversen posten. Danke.
11 Antworten
Was ist die zentrale Botschaft des Christentums aus eurer Sicht?
Liebe deinen Nächsten egal ob Freund oder Feind. Gemeinschaft ist wichtig.
Das Evangelium beschreibt die Trennung des Menschen von Gott, aufgrund des Falles in die Sünde, und wie dieser sich in Christus herabgestuft hat, um unsere Schuld auf sich zu nehmen, damit jeder, der auf ihn vertraut, gerettet wird✝️💗
LGuGS ♡
Was ist die zentrale Botschaft des Christentums aus eurer Sicht?
Wie Jesus den Evangelien nach schon klarstellte ist das wichtigste Gebot die Liebe zu Gott, den Mitmenschen und sich selbst, es wird denen vergeben, die anderen vergeben und es sind jene für Gott akzeptabel, die hilfsbereit sind.
Welche Rolle spielen dabei Gott und Jesus?
Die zentrale Rolle. Wäre es anders, warum sollte man dann glauben, was Jesus getan und gelehrt hat?
Welche Rolle spielen die Bibel und die Kirche?
Die Bibel, genauer die Evangelien enthalten das, was gemäß ihrer Klarheit Jesus gelehrt hat. Und es gibt nicht nur eine Kirche, sondern viele verschiedene, und wie verschieden diese sind, zeigt sich schon allein darin, wie unterschiedlich die Kirchenlehren, Werte und so weiter trotz zumindest sinngemäß zumeist identischer Bibelübersetzungen sind.
Wie sieht das christliche Menschenbild?
Wie bitte?
Was macht den Menschen aus und wie sollte er sein?
Das hat doch Jesus den Evangelien nach schon gesagt, wie man in Matthäus 5,48 und Johannes 17,21 nachlesen kann und Paulus bestätigte dies noch im 1. Korinther 1,10, 14,20, Philister 2,2 und Kolosser 4,12.
Bitte keine endlosen Bibelzitate oder nur Zahlen zu Bibelversen posten.
Das habe ich nicht getan, aber warum sollte ich etwas schreiben, was schon geschrieben steht. Wen wirklich die Antwort interessiert, liest das Original, und nicht irgendeine Abschrift oder Interpretation. Daher habe ich die entsprechenden Bibelstellen verlinkt. Wenn Du meinst, dass das falsch sei, dann zweifle ich an Deiner Absicht, die richtige Antwort auf Deine Frage erhalten zu wollen.
Gott und Jesus bedeuten: Die beste Version aus sich selber machen.
Schöper statt Trauerweide sein, wie Emmerson sagte.
Rom hält in Abhängigkeit, statt in Eigenverantwortung zu führen. Denn Erleuchtung, die Jesus erreichte, könnte JEDER in 1 Jahr erreichen, würde es verstehbar erklärt, statt Metapher und Geschichten. _ Die Kirchen werden deshalb LEIDER immer leerer.
Es geht um Bewusstheit, in Wahrheit mit GerechtigkeitsSinn.


Was ist die zentrale Botschaft des Christentums aus eurer Sicht?
"Gott ist die Liebe".
Nun, das Christentum ist letzten Endes die von Paulus gestiftete Religion, die sich sehr grob an Jesus Christus orientiert. Das zu verstehen ist wichtig, denn Jesus selbst hat keine neue Religion begründet und hatte das auch nie vor. Der Begründer des Christentums bzw. der christlichen Theologie ist Paulus, und seine Lehre war in wesentlichen Punkten eine andere als die von Jesus.
DIe zentrale Aussage der christlichen Theologie ist, dass durch den Glauben an Jesus jeder Mensch die Vergebung seiner Sünden erlangen kann. Der Glaube muss stark genug sein, eine innere und äußere Verwandlung zu bewirken, hin zu einem gottgefälligen Leben. Dann ist man gemäß der paulinischen Theologie errettet.
Welche Rolle spielen dabei Gott und Jesus?
Das Christentum lehrt, dass Jesus Gottes Sohn, bzw. in der Trinität einer der drei Aspekte Gottes war. Durch sein Opfer am Kreuz hat er den "Fluch", den Adam und Eva über die Menschheit gebracht haben, gebrochen. Wer daran glaubt und nach dem Willen Gottes lebt, der wird ewiges Leben erlangen. So heißt es zumindest in diversen NT-Briefen.
Welche Rolle spielen die Bibel und die Kirche?
Die Bibel ist die Sammlung jener Schriften, die aus Sicht der frühen Kirche als lehrreich und segensbringend angesehen wurden. Als Gläubiger soll man möglichst häufig darin lesen, um zu verstehen, wie man als Christ leben sollte.
Die Kirche ist letztlich die Gemeinschaft der Gläubigen. Jesus selbst war stets mit Begleitern unterwegs und er empfahl auch den gemeinsamen Gottesdienst. Aus diesem Vorbild hat sich die Kirche entwickelt. Wie viel sie heute noch mit Jesus' Idealen gemein hat, ist eine andere Frage.
Wie sieht das christliche Menschenbild? Was macht den Menschen aus und wie sollte er sein?
Das ist gar keine so leicht zu beantwortende Frage, da verschiedene Bibelautoren hier unterschiedliche Perspektiven in ihre Schriften eingebracht haben.
Grundsätzlich: der Mensch ist Gottes Schöpfung und "nach seinem Bilde" geschaffen. Was das genau bedeutet, ist wieder eine schwierige Frage - aber man ist sich darüber einig, dass der Mensch eine Sonderstellung unter Gottes Kreationen hat.
Die Freiheit des Menschen führt leider dazu, dass er sich im Laufe des Lebens zwangsläufig hin und wieder für den Weg der Sünde entscheidet, sprich: für die Trennung von Gott.
Man sollte danach streben, die Sünde so gut es geht zu meiden, ein freundlicher, hilfsbereiter und engagierter Mensch zu sein, der seinen Mitmenschen hilft und an diejenigen denkt, denen es nicht so gut geht wie einem selbst.
Das sollte es so ungefähr zusammenfassen. Wie gesagt: ich gehe hier auf das paulinische Christentum ein. Jesus selbst hat eine ähnliche Lehre vertreten, aber noch einmal andere Schwerpunkte gesetzt. Das Christentum ist die Religion von Paulus, nicht von Jesus.
Vergiss mal den Begriff der „Nächstenliebe“ – und vor allem: Löse Dich von der Überhöhung des Gottesbegriffes.
Was IST Gott? Es sind die Erwartungen „der Gesellschaft“. Aber da eine Massengesellschaft dem Individuum den Schutzraum der Anonymität bietet, braucht es das „Über-Es“: Die immerwährende Kontrolle des „Gewissens“ eines jeden Einzelnen. Nur so kann eine Gesellschaft sich des Missbrauchs von innen heraus erwehren.
Kirche wiederum ist eigentlich ein Begriff für eine Gemeinschaft – wird aber zugleich das Synonym einer Exekutivgewalt. Zunächst nur eine Bekenntnisgemeinschaft, wird „Kirche“ schnell mit der Überschreitung einer kritischen Größe eine Institution, die ebenfalls dem Missbrauch ausgeliefert ist.
Tatsächlich steht „Kirche“ im völligen Widerspruch zur Botschaft des Christentums – die aber gar keine ursächlich „christliche“ Botschaft ist. Sondern jenes Destillat, das entsteht, wenn Menschen sich aus den stetig unbefriedigten Bedürfnissen befreien – und darin mindestens soziale Bestätigung ernten, sich im besten Falle gar wirksam gegen den Missbrauch durch institutionalisierte Macht auflehnen.
Um Letzteres erlangen zu können, bedarf es aber eines gewissen Organisationsgrades – womit zugleich die Institution Macht erlangt.
Ergo: Kirche an sich ist jener Widerspruch, der eine jede Bekenntnisgemeinschaft im Kern seines Anliegens aushöhlt.
Fatalerweise ist schon das Neue Testament der Ausdruck dieses Widerspruchs, weil der dort beschriebene Gott eben kein vorbehaltlos liebender ist, sondern einer, der Bedingungen stellt und andernfalls unbarmherzig wird.
Anderes als am Ende konsequentes Verhalten kann sich eine Gemeinschaft nicht leisten, die darauf angelegt ist, dass jeder das ihm Mögliche freiwillig einbringt, um die Gemeinschaft zu stützen – ein jeder also Individualinteressen hintan stellt. Die nötige Konsequenz konterkariert wiederum die Idee vom bedingungslos (!) liebenden Gott.
So wird die Figur Jesu zu einem Paradox: In seiner Auflehnung gegen die Institutionen ist er ein Revoluzzer, der als übergeordnete Autorität allein jenen Gemeinschaftssinn anerkennt, der die im Gemeinschaftssinn unzweifelhaft Verbündeten vereint.
Kaum überwindbar: IndividualINTERESSEN widersprechen dem Gemeinschaftssinn – zugleich aber IndividualBEDÜRFNISSE werden anerkannt.
Vor diesem Hintergrund wird das Individualbedürfnis plötzlich zur Ursünde. … von der wiederum die Figur Jesu befreien konnte, indem er durch einen Leidenskampf gegangen ist und sich durch die Bedürfnisse Dritter hat umbringen lassen? Grundsätzlich verkörpert es die Frage jedes Einzelnen an sich selbst: Wie viel von der Gemeinschaft darf ich legitim in Anspruch nehmen?
Dass Jesus sich in diesem Widerstreit und diesem konsequenten Zurücknehmen seiner selbst umbringen lässt, macht nicht wirklich Sinn.
Außer, man möchte über die „Ursünde“ Druck auf den Einzelnen ausüben. Womit die Institution die Figur Jesu bereits missbraucht!
Schon Eigenliebe könnte also zur Überhöhung der eigenen Bedürfnisse führen – und wäre somit „Sünde“. Wie aber dann jemand anderen „lieben“ wie sich selbst? Die so genannte „Nächstenliebe“ also ist nicht die wirkliche Botschaft. Sondern der bedingungslose Respekt gegenüber den Bedürfnissen anderer, die zu befriedigen sind, wann immer der Einzelne das KANN! Dass man gerade andere, entgegenstehende Eigeninteressen habe, geht als Ausrede kaum noch durch.
… was wiederum nur dann nicht in den zwangsläufigen Missbrauch führt, wenn ein jeder in einer Gemeinschaft jemand anderen nur dann mit seinen Belangen in Anspruch nimmt, wenn er WIRKLICH nicht anders kann.
Das ist in einem Vers wunderbar zusammengefasst:
1. Tim3,16 Und niemand kann bestreiten, wie groß und einzigartig die geheimnisvolle Wahrheit unseres Glaubens* ist: Er (Jesus) hat sich gezeigt in Fleisch und Blut / und wurde beglaubigt durch Gottes Geist, / und so haben ihn die Engel gesehen. / Er wird gepredigt unter den Völkern / und findet Glauben in aller Welt / und ist im Himmel mit Ehre gekrönt.
Für mich:
Jedes Menschenleben wird in seinem Wesen erkannt und geachtet. Seine Freiheit im Denken und Glauben ist eine Bereicherung.
Erstens: Für jede Sünde muss bezahlt werden.
Zweitens: die Strafe hat Er selber bezahlt.
Findest du? Überlege noch einmal: Gott hat keine andere Wahl, als dich zu bestrafen - aber weil Er dich liebt, nimmt er deine Strafe selber auf sich!
Da sehe ich.Jesus sein Leben sein Tod und seine Auferstehung.Alles andere ist Beiwerk.
Jesus sein Leben sein Tod und seine Auferstehung.
Und welche Bedeutung hat das?
Unsere Auferstehung und bei Umkehr, das heißt Ablegung unserer Sünden noch dazu das Ewige Leben so wie es Gott hat. Das bedeutet derjenige kann Leben ewig weiter geben
Klingt übel.