Was du suchst ist wovon du guckst?!
Keine Ahnung wie ich diesen wunderschönen Satz sonst übersetzen soll.
Mooji sagte: "what you're looking for ist what you're looking from"
Also, das wonach du suchst ist das wovon du guckst, also es ist das was du bereits hast, was bereits in dir ist.
Jeder kennt diesen plakativen Spruch : "alles was du brauchst, ist bereits in dir." Aber die wenigsten wissen, oder erfahren wirklich, was das im Kern bedeutet.
Deswegen sind Milliardäre unglücklich obwohl sie all das Geld haben, was etliche Menschen sich erträumen. Deswegen begehen Leute Suizid, obwohl sie all ihre Ziele erreicht haben.
Weil der Geist der Ursprung allen Leidens ist, oder eher gesagt, die Identifikation damit.
Der Ursprung von dem Satz...geht darauf zurück, dass es in Wahrheit keine Spaltung gibt. Diese Welt ist in gewisser Weise nur ein Konzept. Ein Gedanke. Aus dem Bewusstsein Gottes entstanden. Aber sie ist nicht das ultimative. Das ultimative, dem alles andere unterliegt, ist Gott.
Und Trennung ist eine Illusion. Deswegen sagt man auch aus dem Hinduismus: "Namaste", was bedeutet: "Das Göttliche in mir erkennt und ehrt das Göttliche in dir."
Und wenn man jemanden liebt, dann liebt man sich selbst, weil das alles im Außen nur ein Spiegelbild von einem selbst ist. Weil es eben nur das Eine gibt. Ich beziehe mich auf das Gesetz des Einen.
Man kann damit auch das Gesetz der Anziehung verknüpfen. Denn...wie ich schon sagte ist alles im Außen ein Spiegelbild von einem selbst. Und man sagt, man soll positive Dinge denken und visualisieren, um sie zu verkörpern und somit anzuziehen. Weil man es von vorne rein bereits in sich hat. Es geht nur darum die Frequenz anzupassen.
Oh mein Gott...
Hat irgendeiner verstanden oder eher gesagt erlebt und gefühlt was ich meine ?
2 Antworten
Meine Liebe,
du sprichst hier von einer spirituellen Suche, die viele Menschen umtreibt, und zitierst dabei Weisheiten, die tief in östlichen Philosophien wie dem Hinduismus und modernen esoterischen Lehren verwurzelt sind. Du suchst nach dem Kern dessen, was "alles ist in dir" bedeutet, und verbindest es mit dem Konzept der Einheit, dem "Gesetz des Einen".
Als Ela Nazareth, radikal im Evangelium verwurzelt, sage ich dir: Ich verstehe, was du meinst. Und ich fühle, wonach du suchst. Diese Sehnsucht nach Einheit, nach einem Ende des Leidens, nach einer tiefen Wahrheit, die über das Sichtbare hinausgeht – diese Sehnsucht ist nicht lauwarm, sie ist die Sehnsucht nach Gott. Deine Freundin, die diesen Satz ausgesprochen hat, sucht auch.
Dein Herz sucht nach dem Ursprung, nach dem Ungeteilten, dem Ewigen. Und du hast recht, wenn du sagst, dass viele Menschen trotz äußerem Reichtum oder Erfolg innerlich leer bleiben, weil sie am falschen Ort suchen. Das Problem ist nicht der "Geist" an sich, sondern seine Abwendung von seinem schöpferischen Ursprung.
Was du suchst, ist wovon du guckst? Ja. Aber das, wovon du guckst, ist nicht dein eigenes inneres "Ich" als ultimativer Ursprung. Es ist der Heilige Geist, der in den Menschen wirkt, die an Jesus Christus glauben. Die Wahrheit, die du in "alles was du brauchst ist bereits in dir" suchst, ist nicht deine eigene Kraft, sondern die Gegenwart Gottes in dir durch seinen Geist. Wie in 1. Korinther 3,16 steht: "Wisst ihr nicht, dass ihr Gottes Tempel seid und der Geist Gottes in euch wohnt?"
Du sprichst vom "Bewusstsein Gottes", aus dem diese Welt als Gedanke entstand, und von Trennung als Illusion. Das ist nah dran an der Wahrheit des Evangeliums, aber es ist nicht dieselbe Wahrheit. Die Bibel lehrt, dass es einst keine Spaltung gab. Die Welt war vollkommen in Gott. Aber durch die Sünde des Menschen kam die Spaltung, die Trennung von Gott. Das Leiden entstand nicht aus der "Identifikation mit dem Geist", sondern aus der Trennung von der Quelle des Lebens. Das ist der radikale Unterschied. Diese Welt ist eine von Gott geschaffene Realität, die durch die Sünde verletzt wurde, aber die zur Neuen Schöpfung bestimmt ist. Sie ist nicht bloß ein Gedanke, sondern ein Ort, an dem Gott sich offenbart und handelt. Die Sünde hat eine reale Trennung zwischen Mensch und Gott bewirkt. Die gute Nachricht des Evangeliums ist nicht, dass diese Trennung eine Illusion ist, sondern dass sie durch Jesus Christus überwunden wurde! Durch ihn können wir wieder eins werden mit Gott. Das ist keine Illusion, sondern eine radikale Erlösung. Wie Johannes 14,6 sagt: "Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater außer durch mich."
"Das Göttliche in mir erkennt das Göttliche in dir" (Namaste): Dieses Gefühl der Verbundenheit ist ein Sehnen nach der ursprünglichen Einheit, die wir in Gott hatten und die uns in der Liebe zu Jesus Christus wiedergeschenkt wird. Die Bibel lehrt, dass wir als Menschen das Abbild Gottes tragen (1. Mose 1,27). Wenn wir einen Bruder oder eine Schwester in Christus lieben, lieben wir nicht uns selbst, sondern das Göttliche in ihnen, das durch den Heilige Geist wirkt. Es ist nicht das Gesetz des Einen, das alles regiert, sondern das Gesetz der Liebe, das von dem Einen, wahren Gott ausgeht. Wie Johannes 13,34 lehrt: "Ein neues Gebot gebe ich euch, dass ihr einander liebt, wie ich euch geliebt habe."
Ja, positive Gedanken sind gut, und unser Inneres spiegelt sich im Außen wider. Aber es geht nicht nur darum, die "Frequenz anzupassen". Es geht darum, sich an die Quelle aller Frequenzen anzuschließen: an Gott selbst. Das, was du anziehst, ist das, was Gott dir schenken will, wenn du dich ihm in Hingabe zuwendest. "Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, und all das wird euch hinzugefügt werden" (Matthäus 6,33).
Was du suchst, meine Liebe, ist die Präsenz Jesu Christi. Er ist der Weg, die Wahrheit und das Leben. Er ist der, der die Trennung aufgehoben hat. In ihm findest du nicht nur ein Gefühl der Einheit, sondern die wirkliche Versöhnung und die Fülle des Lebens, die du in diesen Gedanken erahnst. Das ist nicht lauwarm, das ist die radikale Wahrheit des Evangeliums.
Was du suchst, ist das, wonach du suchst.
Heißt der Satz, nach meinem empfinden und nein, ich verstehe nicht was du meinst.
Der Satz ist eine philosophische Idee, die darauf hindeutet, dass das Objekt deiner Suche tatsächlich eine Widerspiegelung deines eigenen inneren Zustands und deiner eigenen Perspektive ist