Warum wollt ihr den Hijab verbieten?
Was stört euch am Hijab? Wie beeinträchtigt es euch in EUREM Leben? Kann es euch nicht egal sein was wir tragen? Warum wollt ihr es verbieten?
17 Antworten
Andersrum wird ein Schuh raus: Warum möchtest DU, dass irgendwer damit rumzulaufen hat? Nicht "wir" müssen die Freiheit von anderen erklären, sondern DU musst aufhören, andere einschränken zu wollen.
UNSINN: Es ist der Hijab, der einschränkt! - eine Einschränkung zu verbieten, ist keine Einschränkung, sondern Befreiung!
Wenn sie frei entscheiden darf ob sie den Hijab tragen darf oder nicht, schränkt sie das nicht ein. Ihr den Hijab wegzunehmen sxhränkt sie in der Handlungsfreiheit, negativeb Freiheit und positiven Freiheit ein.
gem. Islam DARF sie aber nicht frei entscheiden, den Hijab zu tragen, sondern sie MUSS!
Also sprechen sie für den gesamten Islam? Interessant.
Es gibt genügend Frauen ohne Hijab. Sind sie Muslime? JA!
Die hälfte meiner Cousinen tragen keinen Hijab. Die hälfte meiner Tanten tragen keinen Hijab. Haben sie das frei Entschieden? JA. Werden sie in der Heimat respektiert? JA. Werden sie von jemanden dumm angemacht? NEIN. Sind sie immernoch Muslimas? JA.
Wenn das die Ansicht anderer ist, dann gehe auch bitte zu den anderen. Und lass mich mit deinem Hass in Frieden!
Unrecht, Ungereimtheiten und Absurditäten aufzuzeigen ist kein Hass!
Denk mal länger als 2 Sekunden drüber nach; dann hast du bestimmt deine Antwort.
Wir können auch daraus 10 Minuten machen aber gib mal eine Antwort. Wie schränkt sie andere mit ihrem Kopftuch ein. Leg los
ManN zwingt sie! - ManN sagt ihne, dass sie SCHLECHTE Muslimas und SÜNDIG seien, wenn sie sich nicht vermummenschanzen, oft genug ÄCHTET sie ihre islamistische (Paralell)Gesellschaft und verstößt sie, wenn sie sich dem Hijab-Diktat nicht unterwirft!
...und HÄ fragt man nicht! ....das klingt ebenso ungebildet wie unhöflich!
Nein , das stimmt tatsächlich so nicht . Ich bin selbst Muslima und trage den Hijab . Niemand hat mich dazu gezwungen und ich habe es selbst entschieden .
Und WARUM hast Du es "selbst" entschieden? - Was hat Dich dazu bewogen?
Eure Entscheidung ist aber nicht Eure Entscheidung! - Es ist die Entscheidung anmaßender alter Männer!
Das ist eine Lüge🤦🏾♀️ ICH habe mich dazu entschieden Hijab zu tragen.
WARUM? - Weil Du Dir von alten, gar nicht weisen Männern hast weismachen lassen, dass Du es wollen musst! - Du belügst Dich selbst - das it alles!
Er steht GEGEN alle Werte, die sich unsere (Groß)Mütter mit Mühe und Leiden erstritten haben:
Er steht GEGEN:
- sexuelle Selbstbestimmung
- Gleichberechtigung
- Gedanken-, Religions- und Meinungfreiheit
er steht FÜR:
- Sexualfeindlichkeit
- Unterdrückung
- Patriarchat
- Rückständigkeit
ABER: du darfst beruhigt sein: Ich KANN den Hijab nicht verbieten!
Dafür verstehen WIR aber DEINES: Es heißt "Islam";)
Ich würd's einfach umdrehen, und die Männer den Hijab zwangsweise tragen lassen müssen, nichtnur die Frauen.
Etwas mehr Gleichstellung.
Es geht um Frauen die den Hijab freiwillig tragen möchte. Ist das so schwer zu glauben ?
Wer nur ein klein wenig gebildet ist und nachdenken kann, der KANN gar nicht glauben, dass Frauen, den Hijab freiwillig tragen möchten: Geht gar nicht: die MÄNNER-Religion Islam schreibt es ihnen vor!
Nein das tut es nicht . Ich bin auch Muslia und trage den Hijab freiwillig .
Dann beweist das in deinem konkreten Fall nur, dass der Islam nun doch nicht zu Deutschland oder Westeuropa gehört.
Denn wenn durch die religiösen Lehren des Islams die Fortschritte der Aufklärung zunichte gemacht werden, dann brauchen wir diese veraltete Religion nun wirklich nicht.
Oder man ändert die Regeln im Islam: Das empfohlen wird, dass sowohl Männer als auch Frauen Hijabs tragen sollten. Die Kinder und Großeltern usw. am Besten auch.
Das Problem ist ja: Man scheint sich damit vom normalen Deutschen unterscheiden zu wollen, während Rechtsextreme den Hijab als Suche nutzen, um diese "Anderen" einfacher zu finden und zu diskriminieren..
Also das komplette Gegenteil einer Win-Win-Situation, das wäre dann eine Loose-Loose-Situation...
Mein Problem ist, dass ich mich eher als Mitte-Links einordnen würde.
Also aus Überzeugung sozial und liberal.
Liberal im Sinne von freiheitlichem, logischen Denken.
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Und da gehört der Hijab, der ja erfunden wurde, um die unbändige Sexualbegierde von Männern, die automatisch entsteht, wenn Männer weibliche Haare sehen, einzuschränken.
Es ist mir egal, ob das heute veraltet ist, weil Männe (notfalls wegen ziviler Gesetze) sich normal (und nicht sexistisch) zu Frauen verhalten (müssen) - völlig egal, wie diese Frauen ihre Haare tragen.
Oder ob der Hijab veraltet ist, weil Frauen sich in unserer freien, offenen, westlichen Gesellschaft so zeigen dürfen, wie sie es wollen.
Der Hijab ist jedenfalls ein Zeichen von einer Tradition, die seit mehreren Jahrhunderten in Europa veraltet und obsolet ist.
Ich würde nicht irgendwelche Bekleidungen verbieten, aber ich würde verbieten wollen, dass egal wer dazu gezwungen werden, darf bestimmte verkleidende Bekleidungen tragen zu müssen.
Wenn jemand beispielsweise aus freier Entscheidung heraus eine Kopfbedeckung tragen möchte, habe ich definitiv kein Problem damit. Aber wenn jemand zum Tragen beispielsweise einer Kopfbedeckung in irgend einer Weise gezwungen wird, dann habe ich ein Problem mit dem Zwang (nicht mit der Bekleidung).
Es GIBT aber keine freie Entscheidung für den Hijab: Gem. islamistischer Lesart MUSS die gute MUSS - lima den Hijab freiwillig tragen wollen -(mach`dir doch bitte mal die Absurdität dieser Vorschrift klar!) weil sie sonst sündigt! .... das ist das Gegenteil von Freiheit!
Wenn es nur der Kontext zwischen freiwillig und müssen wäre, wäre es in der Tat absurd, den müssen hat mit Zwang zu tun, aber freiwillig ist mit Zwang nicht vereinbar, aber so wie ich das verstehe, ist etwas freiwillig tun zu müssen noch weit schlimmer als nur absurd zu sein. Es wird da nämlich nicht nur erwartet, einer Erwartung hinsichtlich einer Bekleidung zu entsprechen, sondern es wird sogar erwartet, dass man das freiwillig macht, was noch um einiges verwerflicher ist, als nur zu erwarten, dass wegen der Errwartung selbst die entsprechende Bekleidung getragen wird.
Das ist in etwa so wie bei einer Geiselnahme, wo sich aber nicht der Geiselnehmer die Mühe macht, selbst die Geiseln unter Druck zu setzen, sondern erwartet, dass die Geiseln sich freiwillig seiner Gefangennahme aussetzen und seinen Bedrohungen unterwerfen, obwohl sie vorher gar nicht im Zugriffsbereich des Geiselnehmer waren, sich aber freiwillig aus ihrer Sicherheit heraus seinem Zugriffsbereich unterordneten. Und ja genauso ist es, wenn jemand etwas freiwillig tun muss, bzw. erwartet wird, dass jemand etwas freiwillig macht.
Ja, Zwang ist nie gut.
Ja eben und genau deshalb.
Aber auch Erziehung, die mit irgendwelchen unbedingten Erwartungen verbunden ist, ist auch Zwang. Gleiches gibt es beispielsweise auch, wenn Eltern bestimmte Leistungserwartungen an ihr/e Kind/er stellen und sich das Kind richtiggehend aufopfern muss, um bestimmte erwartete schulische Leistungen oder ähnliches zu erreichen.
Wenn ich mich mit einem Menschen unterhalte, will ich ihm ins Gesicht schauen können. Es gibt schließlich auch die nonverbalen Kommunikation, die mit einer Ganzkörpnrverhüllung unmöglich ist.
Zudem passt diese Kleidung nicht in unsere Kultur, sie ist ein Ausdruck von Diskriminierung, denn sie schränkt nicht nur die Kommunikationsfähigkeit der Frauen ein, sondern auch die Entfaltung ihrer Persönlichkeit.
Gegenfrage: Was stört dich daran, dass Frauen sich so kleiden, wie sie wollen und nicht wie verklemmte Männer es ihnen vorschreiben wollen?
Nichts. Und wir wollen uns halt bedecken. Warum bestehst du darauf das wir es nicht tun? Das hat nichts mit Freiheit zu tun.
Ich bestehe nicht darauf, sondern finde es schlichtweg unangemessen.
Du grenzt dich selbst aus, indem du dich voll verschleierst. Du zeigst damit, dass du unsere Kultur und unsere Werte mißachtest, indem du eine intolerante, rückständige Religion repräsentierst.
Das kann ich nicht gut finden.
Ich zeige damit, dass ich die Regeln meiner Religion ernst nehme. Integration heißt nicht Assimilation.
Genau. Du zeigst, dass du den Islam ernst nimmst.
Genau das ist das Problem, denn der Islam ist - streng ausgelebt - nicht mit unserem Grundgesetz vereinbar. Diesen Islam repräsentierst du.
Euer System beinhaltet aber auch Religionsfreiheit, welche du nicht mit einem Verbot vereinen kannst.
Noch einmal: Ich bin nicht für ein Verbot, ich finde es lediglich unangemessen
Die Religionsfreiheit ist eine große Errungenschaft. Doch Religionsfreiheit bedeutet nicht Narrenfreiheit.
Ich würde es auch nicht gut finden, wenn ein Pastafari-Monster-Anhänger mit einem Nudelsieb auf dem Kopf herum laufen würde - aber wenigstens könnte ich mich mit ihm unterhalten und ihm dabei ins Gesicht sehen.
Du hast recht, bei einem Hijab ist wenigstens das Gesicht zu sehen. Das macht eine Kommunikation möglich - falls man das will. Gruseliger ist ein Niquab.
Nichtsdestotrotz symbolisiert beides eine rückständige, frauenfeindliche und intolerante Religion - egal, ob man sie zwangsweise oder freiwillig trägt.
Deshalb passt diese Kleidung nicht in unseren Kulturkreis.
Du zeigst damit, dass Du sinnlose, unterdrückende, einschränkende Gebote befolgst, egal wie SCHWACHSINNIG und ABSURD und MENSCHENFEINDLICH sie sein mögen.
Damit Zeigst Du auch, dass Du einem Terrorstaat à la Iran oder einem Terror-Regime à la Taliban nichts entgegensetzen würdest! - Du würdest es achselzuckend hinnehmen! ("Sind halt die Regeln!":(
So ist es. Es ist ein Schlag ins Gesicht der Frauen, die im Iran für ihre Freiheit einstehen.
Tut es nicht. Wir wollen einfach uns bedecken und daran ist nichts falsch.
Wer ist „wir“?
Wenn du es willst und tust, musst du dich nicht wundern, wenn du auf Ablehnung stößt.
Also ist Feindlichkeit gegen Hijabis auch noch gut, oder wie darf ich das interpretieren?
Soll ich dir sagen was ich nicht hinnehmen würde? Ein Hijabverbot. Soll ich dir sagen was das bewirken würde?
Warum willst du unbedingt ein Feindbild aufbauen?
Ich habe etwas gegen eine frauenfeindliche, intolerante Religion und du repräsentierst sie mit deiner Kleidung.
Deshalb bist doch nicht mein Feind, sondern lediglich ein durch Indoktrination verblendetes Mädchen. Ich sehe dich eher als Opfer deiner Erziehung und nicht als Feind.
Ein Hijabverbot halte auch ich nicht für sinnvoll. Das würde Mädchen und Frauen wie dich nur in Bedrängnis bringen. Verbote bewirken oft das Gegenteil von dem, was sie bezwecken. Es würde unserem Grundgesetz widersprechen.
Verbote überlassen wir lieber islamischen Staaten.
Ich möchte kein Feindbild aufbauen. Ich habe die Iskamfeindlichkeit nur einfach satt und nenne (irgendwas) beim Namen.
Aus deiner Sicht kann ich das sogar verstehen.
Aber gerade der Islam eignet sich wunderbar dazu, die Gläubigen zu manipulieren und die Mach zu mißbrauchen, die Religionsführer über sie haben.
Aber Religionen sind immer das, was ihre Anhänger aus ihr machen. Die meisten Muslime bei uns sind tolerante, aufgeschlossene Menschen - ich kenne einige von ihnen.
Sie bereichern unsere Gesellschaft und bringen sich in ihr ein - gerade weil sie ihren Glauben nicht wie ein Aushängeschild vor sich her tragen.
Was soll das wieder heißen? Nichts für ungut, aber für mich liest sich das: Bitte lebt eure Religion nur heimlich aus.
Nicht heimlich, aber im privaten Bereich. Das kann zu Hause sein, in einer Moschee, einer Gruppe von Gläubigen...
Aber nicht im öffentlichen Raum.
Christen tragen auch nicht das Kreuz vor sich her und Juden tragen ihre Kippa nicht in der Öffentlichkeit. Man muss seine Religion nicht zur Schau stellen - außer wenn es z.B. um offizielle Umzüge mit religiösem Charakter geht.
Deine Antwort ergibt keinen Sinn. goofy555 schrenkt niemanden ein, sondern Menschen die das Hijab verbieten wollen. Es geht immernoch darum, dass jeder das zu tragen hat, was er/sie gerne möchte. Bei Hiijabis ist es eben das Hijab. Hast du ein Problem damit?