Warum wird noch immer an Drogenverboten festgehalten wenn studien bewiesen dass sie mehr Schaden als helfen?

Als Liberaler würde ich Drogen komplett freigegeben, aber mit allen Konsequenzen. Die Behandlung von Folgeerkrankungen erfolgt ausschließlich privat und gegen Rechnung. Wer durch Drogenkonsum seinen Job verliert, erhält keinen roten Cent aus einer Sozialkasse

Weil man Drogen wie Kokain, Heroin und Crystal Meth nicht verharmlosen sollte.

Weil es dann viel mehr konsumenten dieser gäbe was dann zur Belastung der Krankenkassen, verlust von Job oder anderen unfällen führen kann die dabei nicht nur den schaden der die Drogen nahm.

Und das zu minimieren hat man dieses Verbot.

Wenn man meint es zu legalisieren sollte man bei Schäden, Krankenhausaufenthalten oder Jobverlust den Konsumenten der Droge vollumpfänglich selbst verantwortlich machen und zur Kasse bitten um der allgemeinheit nicht zu schaden

Frage:

Warum wird noch immer an Drogenverboten festgehalten

Antwort: Drogen sind nicht gut!

Keine Droge ist gut, keine Droge macht uns besser oder gesünder. Drogen zerstören Körper und Geist, sie machen abhängig, treiben Menschen in den Abgrund und reißen oft auch ihr Umfeld mit hinein. Wer das verharmlost, blendet die Realität aus.

Warum also sollten wir sie legalisieren?

Das gängige Argument, „weil sich ohnehin niemand an das Verbot hält“, ist nichts anderes als eine Kapitulation vor Unvernunft und Selbstzerstörung. Es bedeutet, den Abhängigen freie Bahn zu lassen, während sie ungehindert ihren Körper ruinieren – und das mit staatlicher Billigung.

Überträgt man diese Logik auf andere Lebensbereiche, wird die Absurdität deutlich: Wenn wir alles legalisieren würden, nur weil sich Menschen nicht an Verbote halten, müssten wir auch Diebstahl, Vergewaltigung oder Mord freigeben. Niemand käme ernsthaft auf diese Idee – weil wir wissen, dass schwere Schäden nicht nur hingenommen, sondern verhindert werden müssen.

Warum also sollte bei Drogen eine andere Regel gelten?