Warum waren Polizei, Feuerwehr und Bundeswehr so inkompetent einen Jungen zu finden, der sich 3 KM von zu Hause im Gras versteckt hat?
Wie kann sowas passieren?
Selbst der Bauer ist fassungslos
17 Antworten
Warum waren Polizei, Feuerwehr und Bundeswehr so inkompetent
Vorsicht mit solchen Unterstellungen und Beleidigungen, wenn man es selbst nicht besser weiß...
Zunächst einmal bedeutet ein Radius von 3 Kilometern bzw. 6 x 6 km eine Fläche von 36 Quadratkilometer. Da man aber nicht nur im 3 km-Radius sucht, sondern auch darüber hinaus, kommen da schnell eine dreistellige Quadratkilometerzahl zusammen. Diese lückenlos (!) abzusuchen ist kaum möglich. Aus der Luft heraus ist das Kind evtl. auch nicht zu sehen gewesen, wenn das Gras hoch genug war oder andere Dinge wie Bäume, Büsche oder was was ich die Sicht verdeckt haben.
Und dann kommt da noch hinzu, dass sich das Kind sicherlich nicht dort versteckt hat und dort geblieben ist, bis es gestorben ist - sondern es wird sich ja auch bewegt, ggfs. irgendwo anders versteckt haben, ist den Suchenden vielleicht bewusst ausgewichen weil es nicht gefunden werden wollte.
Oder, wie hier auch schon gemutmaßt wurde: Sollte es sich um ein Gewaltverbrechen handeln, dann hat der Täter das Kind vermutlich erst lange nach der Suche dort abgelegt.
Alles sehr tragisch... aber den Rettungskräften hier Inkompetenz vorzuwerfen, ist völlig unverständlich!
Du weißt doch wie die Leute hier sind. Hätte man nur sie selbst als Einsatzleiter genommen hätten sie den Jungen sicher gefunden. Zur Not mit der Alientechnologie über die sie sicher verfügen.
Drei Kilometer Umkreis sind ein gewaltiger Bereich. Und ich weiß nicht ob du mal richtiges hoch aufragendes Gras gesehen hast... wenn da was drin/drunter liegt kannst du es kaum mehr finden.
Da von Inkompetenz zu sprechen ist in meinen Augen verfehlt. Die Polizei hat mit den Mitteln, die sie hatte gesucht, sie haben ihn nicht gefunden, damit hatte sich die Sache.
Wenn DU Tipps hast wie man die Suche nach vermissten Leuten optimieren kann (idealerweise nicht mit sowas wie 'sucht halt da, wo man später die Leiche findet'), dann nur raus damit.
So wirkt das, als würdest du jemandem einen Vorwurf machen, weil er nicht den Lotto-Jackpot geknackt hat. Die Zahlen waren ja ALLE DA, direkt vor seinen Augen. Er hätte nur die richtigen ankreuzen müssen...,
Die einfachste erklärung ist schlichtweg das das Kind zum zeitpunkt der suche noch gar nicht im feld war.
Es weiss ja keiner wie der hergang war. Es kann schlichtweg sein das die leichte dort später platziert wurde. Oder das kind bewusst die suchenden vermieden hat bis es dann eben verdurstet ist.
Der Junge war ja nicht nur verschwunden. Durch seine Krankheit hat er sich ja aktiv versteckt. Es ist sehr schwierig jemanden zu finden der sich immer wieder neu versteckt. Du suchst an einem Ort und da ist er nicht und kurze Zeit später versteckt er sich aber da wiederum. Wenn das Kind dann da immer überall mal rumläuft , dann haben auch Suchhunde nur wenig Chancen. Zu viele Spuren.
Das ist ein sehr trauriger Fall und die Polizei hat sich äußerste Mühe gegeben. Letztlich ist dann viel Glück bei der Suche notwendig. Aber das hatte in dem Fall weder die Polizei noch das Kind.
Aus den Artikeln: Im April stand das Gras dort etwa 10 Zentimeter hoch. Es wurde dort nichts gefunden.
Schlussfolgerung: Im April war dort nichts. Die Leiche wurde nachträglich dort abgelegt.