Warum war es nach den ganzen Anschlägen nach 2015 überhaupt möglich, dass nochmal auf einem Weihnachtsmarkt ein Anschlag mit einem Auto verübt werden konnte?
Warum war es nach den ganzen Anschlägen nach 2015 überhaupt möglich, dass nochmal auf einem Weihnachtsmarkt ein Anschlag mit einem Auto verübt werden konnte? Hat die Politik nichts draus gelernt? Wieso werden ständig Schutzmaßnahmen vernachlässigt? Auch das Herunterspielen und Verharmlosen über die Jahre von Anschlägen und Angriffen (z.b. Kölner Silvesternacht und andere) ist auffällig, hat das Methode oder ist das immer Zufall?
7 Antworten
Du musst zwangsläufig immer eine Zufahrt haben, nämlich für Feuerwehr und Rettung. Es könnte auch eine Panik ausbrechen und dann müssen die Leute abgeleitet werden.
100% Sicherheit gibt es nicht und wird es auch niemals geben.
War es ja angeblich.
Es wird dauern, bis alles bekannt wird. Davon abgesehen möchten die meisten Menschen nicht leben wie in der DDR.
Anschläge sind immer möglich. Wir haben ja keinen autoritären Staat mit Totalüberwachung.
Auf den Weihnachtsmärkten fahren ständig Fahrzeuge rein und raus und füllen die Bestände der Stände auf.
Sie werden kontrolliert, mehr weiss man noch nicht.
Du musst jetzt ganz stark sein:
Es gibt keine Sicherheit.
Schon gar nicht im Zeitalter der KI-Dronen.
Auch diese ganze "Polizeipräsenz" und die Überwachungskameras an Bahnhöfen und dergleichen sind alles nur "Sicherheitstheater", um der Öffentlichkeit zu suggerieren, dass "etwas unternommen wird". Und um die allergrößten Schwachköpfe abzufangen, die tatsächlich versuchen, einen Anschlag auf ein gut bewachtes und gesichertes Objekt durchzuführen.
https://youtu.be/UmUq3y5_yoU?si=VWljgBNMdP7CpAmV
https://youtu.be/kDHwvKKu5RY?si=YCjzXXNZxEtsO7iP
Und das ganze Gezeter von Top-Politikern, die ganzen Beteuerungen sind natürlich auch alles nur hohles Geschwafel für Leichtgläubige.
Der Fakt ist, dass es in der freiheitlichen Zivilgesellschaft einer modernen Industrienation viel zu viele sehr verwundbare Stellen gibt, um sie alle wirkungsvoll zu verteidigen. Wenn jemand ein bisschen was im Kopf hat und einfach nur massenweise Leute umbringen will, dann wird er das auch hinkriegen und das kann absolut niemand mit Sicherheit verhindern.
Nicht einmal die autoritäre Diktatur Russland kann ihre Ölraffinerien, Stahlwerke und dergleichen verteidigen.
Und das ist übrigens nicht erst seit gestern so.
https://youtu.be/O5a6czgjyJo?si=FBVLR3LDEQaQQpyO
Aber es könnte viel schlimmer sein, nämlich so wie in den USA mit ihrem vollkommen psychopathischen Waffenrecht und den ganzen hirnlosen Rechten und ihrem kindischen Macho-Geseier vom "good guy with a gun".
Der eine (!) Anschlag war 2016. Es gab 2015 keine Anschläge.
Für den Schutz einer Veranstaltung trägt erstmal der Veranstalter die Haftung, bei erhöhter Terrorgefahr schaltet sich die Polizei mit ein. Diese schaut sich auch das Sicherheitskonzept an, dass der Veranstalter Wochen oder Monate vorher der Polizei und Feuerwehr und Rettungsdienst vorlegen muss.
Und wie schon andere korrekt schrieben: man braucht Fluchtwege und Rettungsgassen. Wenn eine Bude brennt, muss die Feuerwehr irgendwie hinkommen und kann nicht erst warten bis eine Barriere beiseite geschafft wird.
Man tut, was man kann, aber eine vollständige Sicherheit gibt es nicht und wird es nie geben. Trotz aller Maßnahmen sterben nach wie vor über 2.800 Menschen auf Deutschlands Straßen - und? Wir nehmen es hin, weil uns Mobilität wichtig ist. Wir Leben damit, dass Fußgänger überfahren, Radfahrer unter die Räder, Motorradfahrer übersehen und Autofahrer eingequetscht sterben.
Die Politik trägt hier keine Schuld, der Veranstalter ist in der Haftung und er hat sicher alles getan, was nötig ist. Ein Restrisiko gibt es immer.
Im Deutschlandfunk hat Marcus Pindur im Kommentar nach den 19.00 Uhr Nachrichten gesagt, die Zufahrt hätte mindestens mit einem Polizeiwagen gesichert werden müssen.