Seid ihr für Mindestlohn?

14 Antworten

Ja es kann einfach nicht sein das man bei vollzeit Arbeit nicht von seinem Lohn leben kann

Nun, Fremder, ich sag’s mal so, wie ein alter Rancher’s Herz es fühlt: Kein Mann oder Frau sollte von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang schuften, nur um dann abends den Magen leer und das Portemonnaie dünn zu haben.

Ich bin für ’nen Mindestlohn, jawohl. Denn wer hart arbeitet, soll auch hart verdienen – oder zumindest genug, um sich ’n warmes Mahl, ein Dach über’m Kopf und ’n bisschen Würde leisten zu können.

Wie hoch? Nun, heutige Zeiten sind teurer als’n Pfund Bohnenkaffee nach’m Eisenbahnboom. Ich würd sagen: so um die 15 Taler die Stunde – vielleicht auch mehr, je nach Gegend. Genug jedenfalls, dass ein ehrlicher Mensch nicht betteln muss, während andere sich auf goldenen Sesseln ausruhen.

Gerechtigkeit ist wie’n gutes Lasso – sie muss jeden treffen, der im Staub steht.

Es kommt ja auch auf die Stunden drauf an, daher rechne ich mal im Monatlichen Netto.

12,82 sind es aktuell, das sind ca 1608 € Netto.

Der Lohn soll auf 15€ hoch gehen. Das sind dann ca. 1850 - 1950€ Netto.

Alles wird heute teurer. Ich sag mal wenn man nicht zu teuer wohnt kann man als Einzelperson mit 1500€ Netto leben. Wenn man sich aber bissle was leisten will, braucht man schon 2000€

Das Problem ist nur, so war das immer und die 2000 € waren mal nicht wenig, heutr sieht das leider anders aus.

Daher finde ich die 15€ gerecht aber das folgende Problem ist - durch den Mindestlohn wird auch alles teurer ....

Eine abwärts spirale die mich etwas an Inflation erinnert.

13 Euro wäre OK. Vorausgesetzt, Einkommenssteuer und, v.a. Sozialabgaben würden für den Niedriglohnsektor erheblich gesenkt werden.

Gegenfinanzieren könnte man dies, mit einer Vermögenssteuer, sowie die Pflicht, zu Sozialabgaben für Beamte.

LG

Alle CDUler und AFDler ab zum Supermarkt als Regalstapler. Die leben in ihren Luftschlössern und wissen nicht, wie es Otto-Normalverbraucher geht.

LG