Religion und Sünden
Mich stört es sehr stark, dass leute die angeblich "christen" oder "muslim" sind dich nicht um die Werte und Sünden der Religion interessieren.
Eine "christliche" Frau darf der Bibel nacj vor der Ehe keinen Sex haben. Dies gilt für Männer sowie Frauen. Doch die interessiert es nicht die machen knd tum was sie wollen, ohne an die regeln oder glaubensrichtungen ihrer "religion" zu denken und heiraten danach in der Kirche. Das ist doch das allerletzte!
Also wenn ich einer Religion folgen würde, dann würde ich Sünden nicht begehen wollen und ich würde nach den Prizipien der Religion leben. Doch heutzutage ist "Christ" zu sein doch bloss ein trend und es hat keine Bedeutung mehr
11 Antworten
Sie entsprechen nur nicht deinen Vorstellungen, das ist alles.
Eine "christliche" Frau darf der Bibel nacj vor der Ehe keinen Sex haben.
Christen ist alles erlaubt. Siehe 1Kor 6,12; 10,23
hier wird nur deutlich gemacht, daß Christen nicht an Gebote und Vorschriften gebunden sind welche Schriften vorschreiben sondern an ihr Gewissen.
Richtig.
Das ist es nicht.
Auch das Neue Testament lehrt eindeutig, dass Sex vor der Ehe eine Sünde ist. In Markus 7,21-22 führt Jesus eine Liste von Sünden auf. Darunter sind auch ‘sexuelles Fehlverhalten’ und ‘Ehebruch’. Es gibt also sexuelles Fehlverhalten, das kein Ehebruch ist.
Wenn ein Mann eine Jungfrau überredet, die noch unverlobt ist, und bei ihr liegt, so soll er sie sich durch Bezahlung des Kaufpreises zur Ehefrau nehmen. (2. Mose 22:16)
Wenn jemand eine Jungfrau antrifft, die noch nicht verlobt ist, und sie ergreift und bei ihr liegt und sie ertappt werden, so soll der Mann, der bei der Tochter gelegen, ihrem Vater fünfzig Schekel geben, und er soll sie zum Weibe haben, weil er sie geschwächt hat; er kann sie nicht verstoßen sein Leben lang. (5. Mose 22:28-29)
Was nun Gott zusammengefügt hat, das soll der Mensch nicht scheiden. (Matthäus 19:2-6)
Er soll eine Jungfrau zum Weibe nehmen. Eine Witwe, oder eine Verstoßene, oder eine Entehrte, oder eine Hure soll er nicht nehmen; sondern eine Jungfrau aus seinem Volk soll er zum Weibe nehmen, dass er seinen Samen nicht entweihe unter seinem Volk. Denn ich, der Herr, heilige ihn. (3. Mose 21:13-15)
Auch das Neue Testament lehrt eindeutig, dass Sex vor der Ehe eine Sünde ist.
Nop, tut es nicht.
In Markus 7,21-22 führt Jesus eine Liste von Sünden auf. Darunter sind auch ‘sexuelles Fehlverhalten’ und ‘Ehebruch’.
Weder ist da von "sexuellem Fehlverhalten" die Rede, noch von Sünden.
Es scheint eher, wie Eingangs schon festgestellt, dass Du hier ganz eigene Vorstellungen hast wie Christen zu sein haben.
Denn 👇
Christen ist alles erlaubt. Siehe 1Kor 6,12; 10,23
Alles, dass du diesbezüglich anführst, entstammt dem Alten Testament!
überredet
vergewaltigt
Elberfelder:
, weil er ihr Gewalt angetan hat;
Einheitsübersetzung:
weil er sie sich gefügig gemacht hat.
Luther:
weil er ihr Gewalt angetan hat;
Neue evangelistisches Übersetzung:
weil er sie vergewaltigt hat.
Hoffnung für Alle:
, weil er sie gezwungen hat,
Ziemlich eindeutig.
Es geht um das Wort taphas:
https://www.biblestudytools.com/lexicons/hebrew/nas/taphas.html
Alte Testament hat Jesus gepredigt
Das hier hat er gepredigt: "Das Gesetz und die Propheten gehen bis auf Johannes; von da an wird die gute Botschaft vom Reich Gottes verkündigt" Lk 16,16
Du schimpfst also darüber dass Christen nicht dem Christentum entsprechen, hast aber selbst keine Ahnung davon.
Tolle Leistung..
Doch heutzutage ist Christ sein doch nur ein Trend und hat keine Bedeutung mehr.
Ich fürchte, du pauschalisierst das ein wenig. Ja, eine Menge Leute fangen an, aus Jux Kreuzketten zu tragen und eine Menge Leute nennen sich Christen, haben aber keinen lebendigen Glauben und ein Christ kann durchaus auch ein schlechtes Zeugnis sein.
Aber auf der anderen Seite nehmen sehr viele Gläubige ihren Glauben sehr ernst. Ihre Beziehung zu Gott. Das heißt aber nicht, dass sie sündlos sind. Das ist kein Mensch!
Aber ein Christ nimmt Jesus Christus an und möchte sich auf ihn ausrichten. Den Heiligen Geist in sich wirken lassen und sich so Stück für Stück zum Besseren verändern lassen.
✝️🔥
LGuGS ♡
Ich verstehe deinen Ansatz und bin davon auch etwas erschüttert. Das Hauptproblem ist die fehlende Gruppendynamik, die dazu führen könnte, den Glauben wieder zur obersten Priorität im Leben zu machen.
Allerdings setzt dies ein Regelwerk voraus, das aus der konventionellen Kirche stammt, und hat wenig mit der "Authentizität" der wahren Spiritualität oder Religiosität zu tun, wie sie einst in den Urgemeinden praktiziert wurde. Deshalb sind Hindus, die in einem Ashram leben, oft näher am Urchristentum als das, was die kirchliche Tradition als "Absolutheitsanspruch" propagiert. Jesus lehrte einen asketischen Glauben, während die Kirche auf Doktrin und Tradition setzt.
Im Kern steht geschrieben, dass Gott für jedes Individuum einen bestimmten Plan hat, der bereits festgelegt ist. Wenn also alle streng nach einem Regelwerk leben, das nicht einmal mit der Schrift im Einklang steht, handeln sie sicherlich nicht im Sinne Gottes. Daher distanziere ich mich auch von der großen Kirche und finde meinen Platz als freier Christ innerhalb der Freikirchen, wo jeder seinen individuellen Weg zu Gott entdecken kann. (Führung durch den heiligen Geist)
Es kommt also darauf an, aus welchem Blickwinkel man die Geschichte betrachtet. Die Kirche ist jedenfalls nicht die primäre Quelle, das gilt als absolut gesichert.
Was du suchst, ist eine Gemeinschaft, mit klar definierten Regeln, die konsequent eingehalten werden sollen, vermutlich weil du so ein gesichertes Glaubensleben erhältst, was dir den Rahmen der Sicherheit verspricht.
Fazit: Es kommt auf den Blickwinkel und die Perspektive an, auf welchem Fundament man historisch stehen möchte. Ist ein kompexes Thema über das man Bücher schreiben könnte.
Zu diesem Thema gäbe es viel zu schreiben, aber machen wir es kurz.
Suche mal in deiner Nähe eine Freikirche und rede mit den Menschen dort. Wir (aus Freikirchen) werden als Fundamentalisten bezeichnet, nur weil wir die Bibel ernst nehmen.
Da ist euer Problem: Ihr nehmt den Buchstaben ernst und überseht den übergeordneten Kontext.
Es kommt immer darauf an, in welche Freikirche man geht. Manche geschlossene Brüdergemeinden sind so streng in der Auslegung, dass oft die Liebe fehlt. Bei vielen Pfingstgemeinden ist es umgekehrt. Da ist das Ergebnis wichtiger als Erkenntnis. Dazwischen findet man alles.
Man sagt nicht umsonst: "Ein Pferd hat zwei Seiten wo man herunter fallen kann."
Bei den Landeskirchen ist es ähnlich.
Du bist genau so sexbesessen wie die sogenannten Christen, die sich freiwillig diesen unsinnigen Regeln unterwerfen. Sexualität ist nur ein Nebenschauplatz christlichen Handelns. Es geht vor allem um Nächstenliebe, Gerechtigkeit, Barmherzigkeit, Vergebung. Diese Themen werden in der Bibel viel häufiger behandelt als die Sexualität.
So einfach ist es nicht.
Es stimmt zwar, dass es leider viele Heuchler und Betrüger in den verschiedenen Religionen gibt, die christliche Gebote absichtlich ignorieren oder die Religion instrumentalisieren und zu ihren eigenen Gunsten verunstalten.
Allerdings darf man das nicht einfach verallgemeinern und alle Christen in einen Topf werfen. Es gibt viele Christen auf der Welt, die versuchen, sich wirklich an die Grundsätze der Liebe in ihrer Religion zu halten und die sich für das Gute, für Frieden, für Toleranz und für Gerechtigkeit einsetzen.
Außerdem ist niemand von uns perfekt. Auch Christen sind Sünder, genau wie alle anderen Menschen auf der Welt. Selbst wenn man sich manchmal unchristlich verhält, ist nur von Bedeutung, dass man dieses Fehlverhalten später reflektiert, eingesteht und versucht in Zukunft besser zu machen, indem man die Grundsätze der Bibel befolgt und die Gebote der Nächstenliebe, Barmherzigkeit und Vergebung von Jesus aktiv auslebt.
Ist doch alles bestens so, dass die Menschen Schritt für Schritt, Generation um Generation weiter wegkommen von dem antiken Glaubenswahn.
Mit welchem Recht sollten uns antiquarische Zeterer wie Jeremias, Lukas, Johannes, Hesekiel usw. verpflichten können, ein mönchisches Büßerleben zu führen?
Abwegiges Extremistengerede wie immer. Milliarden Menschen auf Erden und ich auch haben die langjährige Erfahrung gemacht, dass ein jenseitiger Schutz weder vorhanden ist noch nötig ist. ENDE für immer.
ICh finde dass viele der Antiken Mneschen und Philosophen vieles Lherreiches für uns haben.
Was Du beschreibst, nennt sich "Taufchristen" - also Christen, welche halt in diese Religion hineingetauft wurden und einfach so mitmachen. Eben, "weil man es so macht".
Groß darüber nachgedacht wird da nicht! Meine Eltern waren so. Und ich selbst anfangs auch! Bis ich mich nach dem Tod meiner Eltern nicht mehr verstellen wollte, aus der Kirche austrat und heute offen zu meinem Atheismus stehe.
Mich stört es sehr
wenn irgendwelche Schwätzer, welche keine Ahnung vom Sachverhalt haben meinen, Betroffenen das richtige Verhalten vorschreiben zu wollen.
Ja das tue ich. ICh gebe mich nähmlich nicht als etwas aus, was ich nicht bin
Du bist verbssener Fundamentalist und hast vergessen, das Jesus für Barmherzigkeit und Verzeihen steht!
nicht als etwas aus, was ich nicht bin
Nun - da könnte man hier darüber streiten - maßgebend ist jedenfalls das Gewissen und keine Interpretation von Schrifttexten. Selbstverständlich sind Christen gehalten mit ihrem sexuellem Verhalten verantwortlich umzugehen.
Sex an sich interessiert Gott nun wirklich nicht sondern der Schaden für sich und Andere welcher das ungeordnete "Ausleben" bewirken kann, und der kann beträchtlich sein.
Hm...
Wer nennt sich "christlich" (Lk.6,46; Offb.17,1-14) !
Ich wüsste nicht, dass Jesus über solche Themen gesprochen hätte, im Gegenteil Er hat Barmherzigkeit und Verzeihen gelehrt!
In der Bibel stehen die Sunden sowie todessünden. Es ist das Wort Gottes
Es sind Buchstaben, tote Buchstaben! Das Leben, die Natur und Gott sind lebendig!
Du nennst dich Christ hast aber keine Ahnung uber die Sünden
Nein, dem ist nicht so, hier wird nur deutlich gemacht, daß Christen nicht an Gebote und Vorschriften gebunden sind welche Schriften vorschreiben sondern an ihr Gewissen. Das kann sogar über das hinaus gehen was Schriften begrenzen.