Musk-Weidel Interview, wie fandet ihr es und hätte Weidel noch andere Themen ansprechen sollen, wenn ja welche?
Ich meine aber das originale Interview und nicht die aus dem Zusammenhang gerissenen Fetzen der deutschen Mainstreammedien, die nur halbe Sachen veröffentlichen, um Weidel in ein schlechtes Licht zu rücken.
https://www.youtube.com/watch?v=1CrYfGqs-Oc
Zu hören war ein kompetenter Musk (klar, ist ein sehr erfolgreicher Geschäftsmann, der weiß, wie es geht) und eine souveräne, selbstbewusste aber auch empathische Weidel. Weidel hatte es entgegen der Mainstreammedien überhaupt nicht nötig, Musk nach der Nase zu reden, sie hatte selbst eine Meinung und diese sehr gut vertreten, und das auf eine Art, die man ihr in Deutschland nicht gönnt, nämlich souverän, ruhig und freundlich. Das sagte sie auch sehr rührend, dass sie es gar nicht gewohnt ist, ein normales vernünftiges Gespräch zu führen, wo sie nicht ständig angegriffen angegangen und unterbrochen wird. Das kam sehr menschlich rüber.
Inhalte waren auch:
- schlechtes Schul- und Bildungssystem in Deutschland und die schlechten PISA Ergebnisse, weil gefühlt jeder nur noch mit Gendern beschäftigt ist, auch viele Lehrkräfte, obwohl die Schüler nicht mal richtig schreiben, lesen und rechnen können
- Energielage in Deutschland, Erneuerbare, Öko Energie, die Nachteile davon, dass allein damit keine Wirtschaft am Laufen gehalten werden kann. Sie sagte, man müsse entweder sehr dumm sein oder sein Land hassen. Musk antwortete "Ist eher die Dumm-Kategorie".
- über die fürchterliche Migrationspolitik, z.b. dass Merkel ohne die Menschen zu fragen, einfach in 2015 die Grenzen des Landes öffnete und dass Flüchtlinge auch jetzt noch einfach ihre Pässe wegwerfen, weil man sie dann nicht mehr zurückschicken und abschieben kann, sie in die Sozialsysteme einwandern können und über die steigende Kriminalität
- sie sprachen auch über Meinungsfreiheit, freie Meinungsäußerung, was ja eigentlich ein großer Anker in der Demokratie ist, aber man ungeliebten Meinungen lieber einen Maulkorb verpasst und mit fiesen Tricks und Gängeleien, Beschimpfungen usw. verbieten will. Und dass man, wenn man den Menschen ihre Meinungen verbietet, nur weil sie nicht ins eigene Weltbild passt, dann kommen auch keine neuen Ideen generell mehr, kein Fortschritt, keine Entwicklung, dann ist nur noch auf der Stelle treten und Rückschritt
- Weidel sagte auch, dass sie keine Ja-Sager mag und selbst in ihrer Partei sie Kritik zulässt, auch ihr selbst gegenüber, weil sie den Austausch schätzt, sich auseinandersetzen kann und weil sie für neue Ideen und Vorschläge offen ist und nicht nur ihre Meinung bestätigt haben möchte, das machte sie abermals sehr menschlich.
- Nahostkonflikt und Jüdisches Leben in Deutschland war auch Thema, Weidel hat viele jüdische Freunde, in Deutschland, Schweiz, Australien, Frankreich usw., die wegen dem Nahostkrieg sehr verängstigt sind, überhaupt noch nach draußen auf die Straße zu gehen und sie hat das Thema mit in ihre Politik aufgenommen, die Afd ist keine Juden-feindliche Partei, das betonte sie noch mal
- und noch andere Themen, auch zu Space X usw.
Auch entschuldigte sich Weidel für die Deutschen, die Trump in seiner 1. Amtszeit permanent auf sehr beleidigende und niveaulose Weise beschimpften, beleidigten und diffamierten, das ist keine Art und Weise mit Menschen und mit Politik umzugehen.
Das ist natürlich eine gekürzte Wiedergabe, sonst würde es nicht hier reinpassen.
Wer das original Interview gehört hat - hätte Weidel noch andere Themen eurer Meinung nach ansprechen sollen? Wenn ja, welche?
4 Antworten
Ich wüsste nicht, warum ich mir ein Gespräch zwischen zwei Idioten anhören oder ansehen sollte. Es ist schon zK , dass die Medien ihnen soviel Aufmerksamkeit schenken.
Dabei fällt mir wieder ein Sketch mit Didi Hallervorden ein:
Weidel ist alles andere als eine Patriotin , wenn sie Deutschland pauschal so schlecht redet.
Wie wahrheitsgemäß ihre Sicht ist, zeigt z.B. , dass sie den Nationalsozialisten Hitler als ,,Kommunisten" bezeichnete.
Zahlt man Ihnen wenigstens was dafür, dass Sie so wortreich versuchen, dieses desaströse Geschwafel noch irgendwie positiv darzustellen?
Fürchterlich, wer englisch nicht kann sollte englisch auch weglassen.
Auf den kommenden Parteitag bin auch ich gespannt, die Kanzlerin kann sie sich wohl abschminken, zurecht.
Manche können das Interview ja nicht mal aus dem Englischen übersetzen, insofern, ja, sollten auch sie etwas weglassen, nämlich ihre Blindgänger-Kommentare, sie wissen ja gar nicht wovon sie reden.
Wer Alles in einem Gespräch an einer einzigen Aussage festmacht, kann schon mal nicht ernst genommen werden, differenzieren ist wohl nicht so deins. Sie hat fast nur Wahres gesagt aber wer im ideologischen Dunst irrt, kann das nicht wissen.