Kommt Ihr mit Vorlesungen klar?
Ich habe schon im 1. Semester aufgehört die Vorlesungen zu besuchen, weil sie meiner Meinung nach eine reine Zeitverschwendung sind. Im Vollzeitstudium ohne Anwesenheitspflicht lässt sich der Inhalt lieber aus der Fachliteratur extrahieren und praktisch durch Übungsaufgaben anwenden. Die 5-6 Stunden Vorlesung und AG-Zeit pro Tag investiert man also lieber direkt in das aktive Lernen und hat am Ende sogar mehr Freizeit.
6 Antworten
Ich besuche nur die Vorlesungen, die ich für sinnvoll halte. Es gibt Fächer da war ich bei keiner einzige Vorlesung. Wüsste auch nicht was mir das groß bringen sollte, wenn ich für Prüfungen einfach nur viele Seiten Literatur auswendig lernen muss.
Wie du dein Studium bewältigst oder auch nicht, bleibt alleine dir überlassen.
Inwiefern du in Vorlesungen gehen solltest oder nicht hängt von dir, deinem Lernverhalten, den Vortragenden, dem Stoff und vielen weiteren Faktoren ab.
Ich bin teilweise hingegangen weil es spannend war und mir sehr viel genützt hat, manche Vorlesungen waren aber auch ziemlich langweilig gestaltet und die Inhalte ließen sich mit dem Skript besser lernen...
Das kommt auf das jeweilige Studium an und vor allem auf den Dozenten.
Bei Vorlesungen mit gutem Dozenten lohnt sich meiner Meinung nach die Vorlesung schon oft, bei Vorlesungen mit schlechtem Dozenten eher weniger.
Was bei Vorlesungen generell aber oft sehr nützlich ist und was man definitiv nicht missen sollte: Hinweise zur Klausur bzw. dazu, was der Dozent erwartet und Möglichkeit, in Kontakt mit dem Dozenten zu treten (nützlich für eventuelle Bewerbungen an seinem Lehrstuhl)
Na dann viel Spaß noch. Selbstüberschätzung und Scheitern liegen dicht beieinander.
Zwangsläufig? Es kommt ja ein wenig auf das Fach an aber mit Kommiliton*innen über Aufgaben und die Zusammenhänge zu reden ist sehr viel effektiver als Bücher durchzulesen.
Viele Vorlesungen sind einfach nur langweilig oder es geht einfach darum Folien, Literatur und Bücher auswendig zu lernen. Da gibt es meistens keine Aufgaben, sondern nur Beispiele. Jeder lernt außerdem anders.
Also bisher klappt es hervorragend :)
Was der Prof sagt, steht im Fachbuch viel genauer und besser.
Komme voll klar.
Erkläre doch mal warum es so sein sollte