Auf Mathevorlesungen verzichten?

2 Antworten

Ich glaube, das geht fast jedem so: mir ebenfalls, obwohl ich in Mathematik bis zur Promotion durchgehalten habe. Wichtig ist in der Tat, dass Du die Übungen machst und in den Vorlesungen einigermassen am Ball bleibst; Du musst nicht alles verstehen, sondern nur einigermassen wissen, worum es geht. Ich habe bspw. irgendwann gar nicht mehr mitgeschrieben, sondern einfach nur zugehört. Die Vorlesungsskripte habe ich mir dann später besorgt, um nacharbeiten zu können: zum Beispiel in der vorlesungsfreien Zeit zwischen den Jahren… :-)

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – PhD Analytische & Algebraische Zahlentheorie

Auch wenn du dir sicher andere Antworten erhoffst: Das musst du im Endeffekt selbst entscheiden. Im Studium bist du selbst für dich verantwortlich. Wenn du sagst, du machst das ohne Vorlesung, ist das dein Risiko, das du dabei eingehst.

Es gibt immer wieder Vorlesungen, bei denen der Besuch vielen Leuten nichts bringt. Bei anderen Vorlesungen war ich heilfroh, sie besucht zu haben.

Mathematische Inhalte hatte ich recht wenig im Studium, da war der Besuch der Vorlesung für mich nicht so wichtig, dafür aber das zugehörige Tutorium, da dort gerechnet wurde. Aber: Da ging es "nur" um Statistik. Mathematische Inhalte in Fächern wie Maschinenbau unterscheiden sich dann doch enorm - da habe ich keine Erfahrung.