Kernenergie

8 Antworten

Wäre sinnvoll, zumal das Endlagerproblem längst gelöst ist. Nichts ist leichter, als ein paar neue Kernkraftwerke zu bauen. Das haben die Japaner nach dem Verlust eines Kraftwerkes (Fukushima) klugerweise auch getan.

Ja, sollte sie. War eine verlässliche Energiequelle.

Aber, ganz nach dem Willen der Grünen werden wir uns wohl irgendwann wieder mit Pferdekutschen bewegen. Wobei extremistische Gruppierungen es ohnehin lieber haben, wenn die Bürger nicht soviel reisen. Sind sie einfach leichter zu kontrollieren.


Lexa1  03.12.2024, 10:04

Und wohin mit dem Abfall? Wenn das geklärt ist, gerne wieder Atomstrom.

Xaloran  03.12.2024, 10:26
@Lexa1

Der Punkt ist doch: Der Atommüll ist bereits da, unabhängig davon, ob wir heute Atomkraft nutzen oder nicht. Das Problem verschwindet nicht, wenn wir die Kraftwerke abschalten – im Gegenteil, es wird schwieriger, es zu lösen. Warum? Weil ohne den Betrieb von Kernkraftwerken das Wissen, die Forschung und vor allem die Finanzierung für die sichere Entsorgung schrumpfen.

Finnland zeigt, dass es Lösungen gibt: Mit dem Endlager Onkalo wurde ein international anerkanntes Modell für die sichere Endlagerung geschaffen. Gleichzeitig wird in der Forschung an Recyclingverfahren und Technologien wie der Transmutation gearbeitet, um den Müll langfristig zu reduzieren. Doch solche Fortschritte benötigen nicht nur Zeit, sondern auch Geld.

Lexa1  19.01.2025, 17:07
@mucki007xyz425

Dafür gibt es heute schon Lösungen und zweitens sind sie nicht so belastet, wo der Abfall Jahrmillionen weiter strahlt.

Lexa1  19.01.2025, 18:23
@mucki007xyz425

O.K.

Windräder produzieren saubere Energie. Doch ihre Lebensdauer ist begrenzt und ihre Entsorgung stellt noch eine große Herausforderung dar. Die Rotorblätter sind hart und robust, um dem Wetter stand zu halten. Das macht es auch schwer, sie zu recyceln. Doch einige Ideen gibt es schon, die auch schon in der Praxis angewendet werden. So finden sich Rohstoffe aus den Rotorblättern bereits in Zement oder Fußbodenbelägen wieder.

Kernenergie, wie sie bis letztes Jahr in Deutschland genutzt wurde, ist nun Geschichte. Eine Reaktivierung der Atomkraftwerke ist lt. vieler Experten zu teuer und unwirtschaftlich. Außerdem ist die Endlagerung des Atommülls immer noch nicht geklärt.

Es gibt aber noch die Kernfusion, die als Alternative gesehen wird. Hier ist die Forschung jedoch noch lange nicht so weit, dass diese Technik für die Energiegewinnung eingesetzt werden könnte.


als Brückentechnologie : ja

leider neigen die Politiker immer dazu, dies dann als Endlösung zu betrachten und alles ist auf einmal wieder paletti - ist halt bequem und einfach und man kann noch mehr Geld der Steuerzahler für Blödsinn aus dem Fenster werfen ?

ist es natürlich nicht, denn der Müll wird immer mehr und es gibt bis heute noch keine Lösung für die Endlagerung - die Wirtschaft benötigt aber günstige Energie, sonst werden bald reihenweise die Betriebe geschlossen und die Beschäftigten stehen ebenso reihenweise auf der Straße - woher für sie das Bürgergeld nehmen: es sind ja so viele (würde unser Noch-Kanzler sagen)

die Lasten für den Klimaschutz allein den Verbrauchern aufzubürden, ist aber nicht möglich, diese müssten noch mehr sparen und könnten den Betrieben/Wirtschaft keine Produkte mehr abkaufen

es bleibt somit nur die Möglichkeit des Sparens und zwar für den Staat, was bedeutet: jede Regierung (egal welche) muss mehr aufs Geld sehen - business as usual, das geht nicht mehr

Der Zug ist weg.

Es geht ja schon los mit der Stadortwahl. Welche Gemeinde will ein neues AKW vor der Haustür haben?

Dann die Kosten gehen in der zweistelligen Milliardenbereich für ein einziges Kraftwerk.

Und bis das ans Netz gehen könnte vergehen vermutlich 15-20 Jahre. Und dann braucht man es auch nicht mehr.

Für das Geld könnte man goldene Windräder bauen, die die selbe Leistung bringen würden. Dazu Speicher für meherer Tage.

Woher ich das weiß:Recherche