Star Wars kann so oder so gedeutet werden. Am meisten Sinn macht die Deutung auf das britische Imperium: Darth Vader als englischer Premierminister, der Imperator als König dahinter. Daher ist Luke Skywalker (= USA) auch der Sohn Vaders, des Briten. Die Amerikaner stammen zunächst ja von Engländern ab. Und der Kommandant des Todessternes im ersten Teil, Moff Tarkin, wird durch Peter Chushing dargestellt, einen britischen Schauspieler mit eminemt angelsächsisch-britischem Erscheinungsbild, dem man den Herrenmenschen des britischen Imperiums sehr gut abnehmen kann. Die Jedi stellen dann die Katholiken dar. Die Romkirche sieht in England ja ein ähnliches Feindbild wie in Deutschland.

Aber klar, man kann das Imperium auch auf Deutschland oder das Heilige Römische Reich bzw. das Kaisereich beziehen. Englisch "Emperor" heißt auf Deutsch ja "Kaiser" und im ersten Teil wird der Imperator auch noch als "Kaiser" bezeichnet. Oder auch auf den NS (Zweiter Todesstern).

Oder auch auf die Sowjetunion, die ja auch zwei Phasen hatte (die leninistisch-stalinistische Schreckenszeit und ab 1953 die zweite, gemäßigte Zeit).

Oder auch auf den modernen Westen selbst und dessen Imperialismus. Also nicht nur das historische britische Imperium, sondern auch die modernen USA und deren Gefahr, in genau denselben Imperialismus abzudriften wie geschichtlich gesehen Römer, Spanier, Russen und Briten. Anti-Imperialisten dürften wohl auch zu dieser Interpretation neigen.

...zur Antwort
Sudetendeutsche🇩🇪

Da Österreicher ethnische Deutsche sind logischerweise Sudetendeutsche. Daher ist dieser Begriff auch der geläufige.

...zur Antwort

Obgleich der schwedische Naturforscher Linné in seinem Systema Naturae seinen homo europeaus durchaus als hellhäutig, blond und von heiterer Gemütsart beschreibt, was die These des Fragestellers stützen würde, so erkannte bereits die Archäologie, Linguistik und Anthropologie im 19. Jh. dass das dunkle Erscheinungsbild vieler Europäer keineswegs nur aus geschichtlicher Vermischung mit nichteuropäischen Invasoren wie den Arabern, Mauren, Osmanen, Hunnen, Ungarn oder Mongolen herrührt, sondern auch etwas mit alteuropäischen Bevölkerungen zu tun hat, die in West-, Mittel- und Südeuropa bereits vor den siegreichen Eroberungszügen der nordischen ("arischen") Indogermanen siedelten. Die Indogermanen trafen in Südeuropa auf hellhäutige, aber schwarzhaarige "Pelasger" bzw. "Altmediterrane". Das sind z. B. die Leute, die man auf der attischen rotfigurigen Vasenmalerei sehen kann. Diese wurden von Danaern, Achäern, Dorern und Ioniern unterworfen. Die Ilias stellt den Eroberungszug einer dieser Indogermanenstämme, der Danaer, an den Küsten Kleinasiens dar: Wir kennen das alle aus dem Troja-Film, in dem die hellen Danaer (Achilles wird im Film etwa durch den blonden Brad Pitt dargestellt) die dunklen Trojaner (Eric Bana als Hektor und Orlando Bloom als Paris) zunächst vergeblich belagern, schließlich aber doch durch ihre berühmte List mit dem Pferde besiegen können.

Das, was der Homer in der Ilias beschrieben hatte, war nur einer von zahllosen Eroberungszügen der blonden / rothaarigen Indogermanen. Auch Italiker (von denen die Römer nur einer von zahlreichen Stämmen waren), Kelten (z. B. Gallier) und später Germanen (z. B. Goten, Franken) waren Indogermanen, die dunklere Vorbevölkerungen in Süd-, Mittel- und Westeuropa unterwarfen.

All die großen Kulturen der Griechen, Thraker, Makedonier, Illyrer, Etrusker, Römer, Keltiberer, Gallier, Briten und später der germanischen Reiche waren das Ergebnis solcher Vermischungen durch Völkerwanderungen erfolgreich erobernder indogermanischer Stämme.

Doch die Kulturen selbst waren eben Mischungen der siegreichen Indogermanen und der Unterworfenen, die ihrerseits natürlich auch Beiträge lieferten. So lag im alten Hellas etwa die politische Macht in den Händen der von Indogermanen abstammenden Eupatriden bzw. Aristokraten (Spartiaten in Sparta), doch viele Köche, Sänger, Händler, Sklaven und auch Künstler (wie die Vasenmalerei zeigt) waren auch vorindogermanischer Abstammung. Somit sind diese Kulturen mit Ausnahme der germanischen Mischkulturen (grob mit den Buren in Südafrika vergleichbar, die als Weiße auch mit Schwarzen zusammen, wenn auch durch das Apartheitssystem eine Zeitlang getrennt, zusammen eine Kultur bildeten). Anders als die Buren vermischten sich die Indogermanen im Laufe der Zeit aber stark mit den altmediterranen und alteuropäischen Vorbevölkerungen, vor allem in demokratischen Zeitaltern.

In der Zeit des Hellenismus und dann später vor allem der römischen Kaiserzeit, kam die Einwanderung von Leuten aus Karthago, Ägypten, Phönizien, Arabien, Nubien, Syrien, Armenien, Persien und vielen anderen Randgebieten des Mittelmeers hinzu, so dass zumindest in Südeuropa der helle indogermanische Typus mehr und mehr ausstarb und die heutigen gräkoromanischen Völker eher dunkle Mischvölker sind, fast wie Nordafrikaner oder Nahöstler.

Auf den britischen Inseln ist das dunkle Element hingegen fast ausschließlich alteuropäischer (vorkeltischer) Abstammung. Bei den Slawen wiederum spielten asiatische (hunnische und mongolische) Einfälle im Mittelalter eine Rolle. Russen und andere Osteuropäer haben daher manchmal etwas leicht Asiatisches im Erscheinungsbild.

Selbst die Skandinavier haben ein paar dunkler pigmentierte Leute unter sich: Das sind die Samen, die z. T. uralische, also altasiatische Wurzeln haben.

Der Kerntypus Europas bzw. der Typus, welcher der Organisation der europäischen Völker des Altertums wie der Neuzeit zugrunde liegt, ist allerdings tatsächlich der "(indo)germanische". Es ist daher wohl auch kein Zufall, dass bis heute Deutschland, nicht nur das Kerngebiet dieses Typus (lat. "Germania" bzw. engl. "Germany" für Deutschland), sondern zudem auch das wirtschaftliche und zivilisatorische Rückgrat des Abendlandes ist, mag es auch gegenwärtig - wieder einmal - in einer unangenehmen Krise stecken. Aber die gilt es halt zu überwinden.

...zur Antwort

Es ist etwas komplizierter. Ein relativ großer Teil der „keltischen“ (gallischen) Bevölkerung des Altertums waren gar keine blonden / rothaarigen Kelten, sondern dunkle vorkeltische Alteuropäer mit matrilinearer Erbfolge und Leichenbestattung in Hocklage, also den mediterranen Pelasgern und Etruskern der Mittelmeergebiete verwandt, allerdings eher von „alpinem“, also rundköpfigem Typus. Die blonden Asterix- und rothaarigen Obelix-Typen bildeten vor allem bei den südlicheren Galliern nur eine Oberschicht. Diese ist in der Bronzezeit nach Westeuropa vorgestoßen und hatte die vorkeltischen Alteuropäer unterworfen.

Im Laufe des ersten Jahrtausends haben sich die indogermanischen (im 19. Jh. sagte man „arischen“) Kelten mit den dunkleren Alteuropäern vermischt. Ähnliche Mischungen aus Kelten und vorkeltischen Alteuropäern gab es im ersten Jahrtausend v. Chr. auch in Iberien (Keltiberer) und Britannien (Briten).

Als Cäsar Gallien mithilfe germanischer Auxiliartruppen unterwarf fiel ihm auf, dass die Gallier etwas dunkler waren als die vornehmen Römer und Germanen. Die Kelten haben also mehr von den Genen der vorkeltischen Bevölkerung aufgenommen als die Italiker (Römer), während die Germanen auf keine Vorbevölkerungen stießen, sondern der Urtypus ihrer Urheimat waren, wie schön der Römer Tacitus feststellte.

Die Römer selbst haben in Gallien kaum gesiedelt und entsprechend wenige Gene in die Bevölkerung hereingebracht. Eher noch haben sich einige germanische Auxiliarlegionäre mit den Galliern vermischt. Außerdem mögen im Zuge der Integration Galliens in das römische Imperium vor allem im Süden Galliens auch manche Händler aus der Levante (z. B. Phönizien), Ägypten, Karthago oder anderen fernen Ländern angesiedelt haben. Diese ähnelten im Aussehen teilweise bereits den heute in diesen Gebieten lebenden Bevölkerungen, waren jedenfalls dunkelhaarig wie die Alteuropäer, hatten aber im Gegensatz zu diesen auch dunklere Hautfarben, krumme Nasen und „semitischen“ oder kleinasiatischen Typus. Die entsprechenden Gene bestimmen bis heute das Erscheinungsbild typischer Südfranzosen.

Die Jahrhunderte der römischen Kaiserzeit haben die Bevölkerungen der Anrainerstaaten des Mittelmeeres gründlich durcheinandergewirbelt. Die Römer waren die Imperialisten des Altertums und haben dort in der Kaiserzeit „Multikulti“ ähnlich verbreitet wie heute die Amerikaner. Am Ende sind die Römer selbst ausgestorben und haben auch andere Völker durch Vermischung völlig umgewandelt. Sie haben jedoch vielen der Völker, die sie unterworfen und dann der multiethnischen Vermischung ausgesetzt hatten, ihre lateinische Sprache gebracht. So auch den Galliern.

Stärker durchsetzt wurde der Norden der gallischen Provinzen später von germanischen Stämmen, von denen die ungemein kriegstüchtigen Franken an erster Stelle standen. Die Franken nahmen relativ früh das Christentum an und die westlichen Franken waren die Väter des französischen Staates, der auf die Teilung des Frankenreiches im Vertrag von Verdun von 843 zurückgeht.

Wie die Kelten seit der späten Bronzezeit eine zahlenmässig nicht allzu starke Oberschicht gegenüber ein eingeborenen Alteuropäern bildeten, so bildeten die Franken (und im Osten die gleichfalls germanischen Burgunder) wiederum eine wohl aber etwas breitere Oberschicht gegenüber der nun alteuropäisch-keltisch-„römischen“ Mischbevölkerung. Sie drängten der gallischen Mischbevölkerung aber nicht ihre germanische Sprache auf, sondern übernahmen den lateinischen Dialekt, den diese von den Römern aufgezwungen bekommen hatte. Daraus entstand die französische Sprache, die im Mittelalter allerdings noch ganz anders, nämlich härter und „germanischer“ klang als die süffige, feminine Sprache, die wir als heutiges Französisch kennen.

 Im 8. Jh. kam es noch einmal zu einer Erobererwelle aus südlicher Richtung: Die arabisch-maurischen Scharen drangen über die Pyrenäen im Frankenreich ein und wurden erst von Karl dem Hammer bei Tours gestoppt. Manche dieser Araber ließen sich im Süden des Frankenreiches nieder, nahmen den christlichen Glauben an und wurden ein Teil der Bevölkerung. Sie sind, ähnlich wie bei Spaniern und Portugiesen, einer der Faktoren für das relativ dunkle Erscheinungsbild vor allem der Okzitanier (Südfranzosen).

Später eroberten auch norwegische Wikinger Teile des nördlichen Westfrankenreiches. Aus ihnen entstand das Normannentum, dessen Schwerpunkt die nach ihnen benannte Normandie bildet. Doch auf das gesamte Franzosenvolk von heute betrachtet war ihr genetischer Einfluss noch geringer als der fränkische.

Der größte Teil der Erbmasse des heutigen Franzosenvolkes stammt von der vorkeltischen, alteuropäischen Urbevölkerung. Kelten (Gallier), „Römer“ (bzw. deren Auxiliartruppen sowie Händler aus allen möglichen Provinzen des Römerreiches), Franken, Burgunder, Araber und Wikinger (Normannen) sind weitere Elemente, die im Laufe der Geschichte in den Genpool des so entstandenen französischen Volkes eingingen.

Durch den nicht zu unterschätzenden germanischen (fränkischen, burgundischen und normannischen) Einschlag in Nord- und Ostfrankreich sind die dort lebenden Franzosen relativ hell und von Deutschen kaum zu unterscheiden, während die Südfranzosen infolge levantinischer oder arabisch-maurischer Einschläge eher den anderen Mittelmeervölkern ähneln.

...zur Antwort
Zeitpunkt für AfD-Verbot da?

Im ,,AZ"-Gespräch erklärt der Jurist Hendrik Cremer , warum das nötig ist :

Deportationen, auch von deutschen Staatsanghörigen, gehören tatsächlich schon seit Jahren zu den erklärten Zielen der AfD.

Warum es erst jetzt zu den großen und zahlreichen Demonstrationen kommt, ist nicht einfach zu beantworten.Wichtig ist, dass sie stattfinden.

Immer wieder werden Zweifel geäußert, ob ein Verbotsverfahren Erfolg haben könnte.

Ein Parteiverbot ist eine Präventivmaßnahme.Gleichzeitig ist eine Partei schwieriger zu bekämpfen, je mehr sie an Boden gewinnt.

Dieses Auftreten in Talkshows und Interviews ,in denen sie sich selbst verharmlosen, ist ganz zentraler Bestandteil der Strategie von AfD-Funktionären. Während sie auf eigenen Veranstaltungen rassistische, antisemitische und rechtsextreme Reden halten, die auch die Aufstachelung zur Gewalt umfassen.

Die Abgrenzung der demokratischen Parteien zur AfD ist eine Grundvoraussetzung, um ihr effektiv begegnen zu können.Die findet aber nicht überall statt, was sich insbesondere auf der kommunalen Ebene beobachten lässt.Dadurch besteht die Gefahr, dasss die Normalisierung der AfD weiter vorangetrieben wird.

Der eingeschlagene Kurs der AfD, der insbesondere vom einflussreichen Björn Höcke vorangetrieben wird, strebt eine Gewaltherrschaft an, die sich am Nationalsozialismus orientiert.

Es gibt gegenwärtig eine ernsthafte Bedrohung der freiheitlichen rechtsstaatlichen Demokratie durch die AfD.

aus www.pressreader.com ,,Zeitpunkt für AfD-Verbot ist da"

...zur Frage

Es gibt gegenwärtig eine ernsthafte Bedrohung des unfreien und unfrohen Linksstaates durch die AfD, welche die unbequemen Wahrheiten ausspricht, welche die Kartellparteien stets verschweigen. Diesen wird auf den Zahn gefühlt und nun schreien sie „aua“ und kreischen gemeinsam mit ihren Linksmedien hysterisch nach AfD-Verbot. Die Zustände dieser späten Bundesrepublik sind wirklich haarsträubend. Die Politiker der Kartellparteien regieren vollständig am Volk vorbei und unliebsame Parteien versucht man nun durch geschürte Skandale (Correctiv-Affäre) mundtot zu machen wie man ebenso die Proteste der Bauern und anderer Arbeitnehmer und Kleinunternehmer zu überdröhnen sucht. Lange wird sich diese schlechteste Regierung, welche die Bundesrepublik seit ihrer Entstehung hatte, nicht mehr halten können.

...zur Antwort
24% - bis zu 5 Bücher

Ausschlaggebend ist nicht die Menge der Bücher, die man liest, sondern deren Qualität - und eben die Qualität, die man als Leser selbst mitbringt. Denn man steigt nicht zweimal in denselben Fluß - und man liest nicht zweimal dasselbe Buch. -

...zur Antwort

Offenkundige Wirklichkeit wenn wir auf den enormen Einfluss schauen etwa von der Bill & Melinda Gates Foundation (die 8% des Weltgesundheitsforum besitzen und entsprechenden Einfluss auf dieses haben). Oder Blackrock. Oder George Soros und dessen Open Society Foundations mit ihrem Einfluss auf die Verwestlichung der Ukraine. Das sind keine Theorien, sondern einfach Tatsachen, die auch niemand bestreitet.

...zur Antwort
NEIN

Mit der Regierung können wir froh sein, wenn wir Ende des Jahrzehntes noch mit dem Wohlstand Bulgariens mithalten können.

...zur Antwort
Nazis gibt's doch seit 45 keine mehr!

Niemand in der Alternativen ist Nationalsozialist, auch wenn ewig gestrige "Antifaschisten" dies heute, fast 80 Jahre nach dem Tode Hitlers, in ihrer ruchlosen Lügenpropaganda immer wieder behaupten. Wer heute noch gegen "Nazis" kämpft, verwechselt entweder Indiana-Jones-Filme mit der Wirklichkeit oder lebt für immer in der Vergangenheit.

Die AfD strebt, grob gesagt, eine humane Rückführung der unintegrierbaren Asylanten an, die seit 2015 unter Mißachtung allen internationalen Rechtes als angebliche "Flüchtlinge" nach Deutschland, Schweden und Österreich eingeschleust worden sind. Diese Remigration ist ein unausweichlicher Prozess. Sie wird nach den Vorstellungen der AfD aber nicht mittels Zwangsmaßnahmen geschehen, wie die Correctiv-Verschwörungstheoretiker geschwurbelt haben, sondern durch Anreize.

Auch die vermeintlichen "Hardliner" wie etwa Björn Höcke von der AfD oder der charismatische Identitäre Martin Sellner, sprechen und schreiben stets nur von einer Rückführung mittels Anreize durch a) Abschaffung der Pull-Faktoren, durch welche die Fremden hier eingesickert sind (Sozialhilfe usw.) sowie b) durch Schaffung neuer Push-Faktoren in den ursprünglichen Herkunftsländern (durch forcierte Entwicklung derselben).

Die Remigration wird somit nicht nur die europäischen, sondern langfristig auch die Länder der sogenannten Dritten Welt retten können. Es ist das einzige wirklich durchdachte idealistische Konzept zur Verbesserung der Welt und aufgrund der desolaten Weltlage in der Tat alternativlos.

...zur Antwort

Den Serben hat man in den 90ern auch einen "Genozid" unterstellt. Es war hier eine ähnliche Situation. Die Serben, die in ihrem Heimatland noch zu Beginn des 20. Jh. die Mehrheit stellt, waren gegen dessen Ende zur Minderheit geworden. Der Grund: Die muslimischen Bosnier haben sich aufgrund deutlich höherer Kinderzahl überproportional vermehrt. Das hat zu einem ethnischen Konflikt geführt, der in den 90ern eskalierte.

Ähnlich waren die Juden in ihrem 1948 geschaffenen Staat zunächst die Mehrheit, doch diese ist in Gefahr aufgrund der höheren Geburtenrate der Moslems.

Die serbischen Methoden in den 90ern sind dieselben wie die jüdischen Methoden heute: Die langsam aber sicher zur Mehrheit werdende "Minderheit" wird mit Waffengewalt bekämpft. Gewiss, die Israelis haben abgewartet, bis sie selbst angegriffen wurden (obgleich sie dies vorher natürlich gewusst haben). So können sie sich vor der Weltöffentlichkeit wieder mal als vermeintliche "Opfer" präsentieren und ihre Krokodilstränen für finanzielle und militärische Unterstützung rollen lassen.

Der Westen aber verurteilte die Serben für ihre genozidalen Methoden gegenüber den Bosniern. Milošević und Karadžić wurden ins Gefängnis gesteckt für ihre Methoden, wobei bis heute nicht klar ist, wie viele ihrer Verbrechen wirklich geschahen und welche nur Lügenpropaganda sind.

Die Westen griff ein an Seite der Moslems, nicht an der Seite der Christen.

Israel hingegen wird nicht verurteilt. Juden dürfen das, was Serben niemals dürfen.

Der Westen greift ein an der Seite der Juden, nicht an der Seite der Moslems.

Daraus ergibt sich für den „Werte-Westen“ offenbar die Rangfolge:

Juden > Moslems > Christen

Wobei „>“ zu verstehen ist im Sinne von „wertvoller“, „höher zu werten“.

Alle Menschen sind eben gleich – aber manche eben gleicher und manche gar noch gleicher …eine doppelte Moral ist offenbar besser als eine normale Moral und eine Dreifachmoral am allerbesten!

Objektiv, d. h. unter Zugrundelegung der klassischen gleichen Moralordnung für alle, hätte Israel hingegen noch deutlich weniger Recht für irgendwelche Aktionen gegen die palästinensische Bevölkerung als Serbien. Denn im Falle Serbiens wurde ein hier schon seit Jahrhunderten chtonisch lebendes Volk aufgrund höherer Geburtenraten einer "Minderheit" mehr und mehr verdrängt. Im Falle Israels hingegen sind die Juden dort selbst erst eingewandert, d. h. die unterdrückte Minderheit war ursprünglich selbst die chtonisch lebende Bevölkerung, während die Juden dort eigentlich gar nicht hingehören - nur nach der religiösen Ideologie des sogenannten „Zionismus“ tun sie dies.

...zur Antwort
So sind die meisten Menschen

Andere Kulturen gibt es ja nur, weil dort eben andere Völker leben. Würden sich alle vermischen, gäbe es keine Völker und keine Kulturen mehr, sondern nur noch eine weltweit einheitliche Kultur, also einen Einheitsbrei.

Daher ist der Weitsichtige, der die Vielfalt der Völker und deren Kulturen wahrhaft zu schätzen weiß, logischerweise kein Freund der wahllosen und massenweisen Einwanderung von Fremden, weil dadurch ja die Kulturen, in die eingewandert wird, auf lange Sicht verloren gehen werden.

Wenn in Deutschland lauter Moslems einwandern und ebenso in Frankreich und diese so viele werden, dass sie die Einheimischen und deren Kultur verdrängen, so wird es dann keine Unterschiede zwischen einem muslimischen „Deutschland“ und einem muslimischen „Frankreich“ geben bzw. diese Unterschiede etwa so sein wie die zwischen Marokko und Algerien.

In den Ländern Asiens und Afrikas ist man da weiser und lässt keine Masseneinwanderung von kulturell fremden Leuten zu. Durch den Erhalt ihres eigenen Volkes tragen beispielsweise die Japaner das Ihre dazu bei, die Vielfalt der Kulturen zu erhalten und weiter zu gestalten.

Die Deutschen von heute hingegen tragen durch ihr willenloses Hinnehmen der aufgezwungenen Masseneinwanderung das Ihre dazu bei, die Vielfalt der Kulturen auszulöschen.

...zur Antwort

Der erste ist doch ein Araber und kein Türke.

Die anderen beiden mögen vielleicht Türken sein, doch ist ihr Erscheinungsbild selten in der Türkei. Sie sind untypisch für Türken. Typisch türkisch ist eher das Erscheinungsbild von Leuten von Cem Özdemir bis Serdar Somuncu.

...zur Antwort

"Kurz und Knapp weisse und deutsche können nicht in Deutschland aufgrund ihrer Herkunft oder Hautfarbe rassistisch diskriminiert werden, da die Machtstrukturen für sie eingerichtet worden sind."

Komisch, in Japan sind die Machtstrukturen für Japaner eingerichtet und niemand beschwert sich.

In Somalia sind die Machtstrukturen für Somalier eingerichtet und niemand beschwert sich.

Im Iran sind die Machtstrukturen für Iraner eingerichtet und niemand beschwert sich.

In Brasilien sind die Machtstrukturen für Brasilianer eingerichtet und niemand beschwert sich.

In Vietnam sind die Machtstrukturen für Vietnam eingerichtet und niemand beschwert sich.

In Israel sind die Machtstrukturen für Juden eingerichtet und die Palästinenser beschweren sich nur aufgrund der brutalen Unterdrückung mit Waffengewalt. Welch fieser Antisemitismus!

In Deutschland sind die Machtstrukturen für Deutsche eingerichtet und eine riesige Herde linksextremer und antideutscher Hysteriker jammert darüber herum!

Ja sind die Machtstrukturen bei uns überhaupt für Deutsche eingerichtet? In einem Land, wo es Stadtviertel gibt, in die sich nachts keine Einheimischen mehr hineinwagen, aber keine Viertel, so keine Fremden hereingehen können? Wo ein Ausländer schon mal mit Mord ungeschoren davonkommt, wo es normal ist, dass in TV-Reklame mehr als die Hälfte der gezeigten Personen "people of color" sind? In einem Land, das Sozialhilfe an als "Flüchtlinge" bezeichnete Wirtschaftsmigranten zahlt, ohne dass diese oder deren Vorfahren jemals in die hiesigen Sozialkassen eingezahlt haben?

Das ostentative Gejammer über angeblichen "Rassismus" in Deutschland ist nur deshalb möglich, weil in Wirklichkeit die Deutschen aus überstarkem Gewissen von allen Völkern am wenigsten "rassistisch" sind und daher für jegliche Verfehlung in eine solche Richtung entsprechend empfindlicher sind. Das nutzen zynische Moral-Erpresser gnadenlos aus. Wir leben inmitten von Heiligen, die als Verbrecher gescholten werden - doch ebenso auch in einer Welt, die voll ist von Verbrechern, die als Heilige angebetet werden.

...zur Antwort

Nein, das gibt es wohl nicht. Deutschland ist das einzige Land der Erde, das Sozialhilfe auch an Ausländer zählt - sogar an deren Angehörige, die gar nicht hier leben. Diese Mentalität ist allerdings keineswegs neu. Bereits Martin Luther musste vor einem halben Jahrtausend feststellen:

die tollen Deutschen sollen unendlich todstocknarn bleyben, nur ymer gelt geben sie.[…]

[die Ausländer] altzeit unszer eynfeltickeit miszpraucht haben zu yhrem ubirmut und tyranney, und heyssen uns tolle Deutschen, die sich effen und narren lassen, wie sie wollen.

Die deutsche Rechtschreibung hat sich in den letzten 500 Jahren geändert. Die naive Michel-Mentalität hingegen ist dieselbe geblieben.

...zur Antwort

"Weiße Privilegien" gibt es in jedem "weißen" Land wie es "gelbe Privilegien" in jedem "gelben" Land und "schwarze Privilegien" in jedem "schwarzen" Land gibt.

...zur Antwort

Weder noch. Das ist in erster Linie die Mentalität dieser sogenannten "Südländer" in diesen Ländern dort. Ob das nun Moslems sind oder irgendetwas anderes ist völlig schnuppe. Es sind und bleiben Machos, unabhängig davon, auf welchen Gott man sie in der Kindheit dressiert hat.

...zur Antwort