Ist es für die AfD nicht kontraproduktiv, von der US-Regierung verteidigt zu werden?
Die USA gehen gerade politisch, wirtschaftlich und gesellschaftlich den Bach runter. Die Preise steigen und die Stimmen gegen Trump werden lauter.
Trump wird weltweit für seine politischen Entscheidungen kritisiert - und es ist ihm egal.
Die US-Regierung, mitunter Musk, Rubio oder Vance, kritisieren die Einstufung der AfD als rechtsextreme Partei. Man könne, so Musk, nicht einfach die beliebteste Partei Deutschlands verbieten.
Ist es nicht eher kontraproduktiv für die AfD, ausgerechnet von der Trump Regierung verteidigt zu werden? Ja, Rechtspopulisten halten zusammen - aber die AfD hört die Bezeichnung im Gegensatz zu ihren US-amerikanischen Freunden nicht gerne.
Wie seht ihr das?
2 Antworten
Was einmal mehr zeigt wohin es führen würde, wenn diese Partei an die Macht kommen würde.
Dessen scheinen sich immer viele noch nicht bewusst zu sein.
Zu glauben, dass die AfD die Alternative wäre, ist also eine totale Fehleinschätzung!
Stimmt, aber so eine Art des Nachdenkens fällt manchen der AfD-Fans ein wenig schwer. Wenn man das nicht im Stil der "Sendung mit der Maus" erklärt, ist es wohl zu schwierig. Und was schwierig ist, ist in deren Sicht entweder falsch oder irrelevant.
Was ich mich manchmal auch frage: Deutschland und Österreich.
Wenn es dort an der Grenze zu Unklarheiten kommt wegen Einwanderern: wer "gewinnt" dann? Dobrindt will manche Leute ja abweisen lassen (auch an dieser Grenze). Aber Österreich will das nicht akzeptieren. Stand heute wieder drin in den Zeitungen, dass Österreich dies nicht hinnehmen wird. Wird jetzt schon problematisch.
Und man stelle sich vor: die AfD regiert hier, die FPÖ in Österreich (in einer hypothetischen Zukunft): wie regeln die das? In diesem Falle hätten AfD und FPÖ entgegengesetzte Interessen.
Und bei den USA sind einige AfD-ler offenbar verwirrt.
Sie wissen nicht so recht, was sie damit anfangen sollen.