Ist das der Grund warum man EXPERTEN gegenüber besonders vorsichtig sein sollte?
XY ist ein deutscher Wetter- und Klimaexperte, Buchautor und Hörfunk- und Fernsehmoderator. Er hat keinerlei meteorologische Ausbildung absolviert und wurde trotzdem Gründungsmitglied des Verbands Deutscher Wetterdienstleister.
Quelle: WIKIPEDIA
6 Antworten
Merke: Der Begriff "Experte" ist nicht geschützt oder geprüft!
JEDER kann und darf sich "Experte" nennen wenn er GLAUBT Ahnung von etwas zu haben - Nicht Wissen!
Daher kommt es das es so viele "Experten" gibt die schlicht keine Ahnung haben und nur Müll erzählen. Grüße
Experten sind doch nur Menschen, die sich auf einem Gebiet gut auskennen. Das bedeutet aber nicht zwangsläufig, dass sie immer recht haben müssen oder man ihre Ansichten teilen muss.
Und Manche benötigen auch nicht zwingend ein entsprechendes Studium und haben trotzdem mehr Fachwissen als die, die Jahre studiert haben.
Steve Jobs, meines Wissens kein Studium zu Ende gemacht. Würde man dem Fachwissen abgesprochen haben?
Und natürlich gibt es "Experten" die keine Ahnung haben, aber eben super reden können und mit dem richtigen Publikum fällt es auch nicht auf, dass man keine Ahnung hat.
Beim Wetter, wenn es um fundiertes Wissen gehen muss, kann man aber nicht "schwurbeln". Vielleicht ist der Mann Autodidakt? Er hat sich alles was man wissen muss angeeignet und kann zu recht als Experte bezeichnet werden.
Beim Wetter, wenn es um fundiertes Wissen gehen muss, kann man aber nicht "schwurbeln".
Oh doch, kein Problem. Ich habe regelmäßig tagesgenaue Vorhersagen über eine Woche im voraus des WETTERS von ein und demselben Selbstdarsteller entkräften müssen. Da wird dann EIN Modellauf herausgegriffen und bildzeitungsmäßig aufgeblasen. Und damit es jeder glaubt heißt der dann in den Medien EXPERTE. Gerade beim Wetter gibts davon endlos viele die nichtmal wissen dass Modelle etwas modellieren also nachbilden und keine Realität per se darstellen...
Was soll das für ein Grund sein? Ich meine praktische Erfahrungen zählen doch auch viel im Leben. Abgesehen vom Suizid ist eigendlich bei fast jeder Tätigkeit die Übung und Widerholung der beste Lehrmeister.
Ich für meinen Teil habe eher Bedenken wenn ein Experte zu schnell zu sicher ist. Ins besondere dann wenn er mir nicht erläutern kann oder mag, warum er zu einem bestimmten Schluss oder einer bestimmten Empfehlung gekommen ist.
Da ist es mir dann egal ob er 5 Doktortilel und 3 Proffesorentitel hat. Aber in solchen Fällen stelle ich mir eine entscheidende Frage:
Was hat der Experte davon?
Ich meine das ist jetzt überspitzt, aber nehmen wir einfach mal an, ich habe in der Motorhaube von meiner E Klasse eine Delle.
Weil das gute Stück nun ein Oldtimer ist, und die sogenannten Matching Numbers ja mittlerweile eine entscheidende Rolle spielen, schlägt mir Experte A vor, ich solle die Haube auf jeden Fall aufwändig richten lassen. d.h. ausbeulen und das so präzise es nur irgend geht, und dann die letzten Unebenheiten mit Zinn ausbessern lassen, Schleifen, füllern neu lackieren. Experte A ist übrigens Lackierermeister
Experte B sagt, bei der Baureihe 124 hat die Motorhaube keine Nummer. er organisiert mir "zu günstiger Kondition" eine orginal Motorhaube im gleichen Farbton lackiert. Experte B ist übrigens Händler für Oldtimerteile.
Experte C wiederum sagt, dass der Schaden zwar den Wert des Fahrzeuges mindert, aber er könne mir ein gutes Angebot machen, das beschädigte Fahrzeug zu kaufen. Er ist übrigens - oh WUnder Gebrauchtwagenhändler.
Genau - was hat der Experte davon?! Ich sehe da durchaus fließende Grenzen hin zum Lobbyisten wenn er nicht klarmachen kann, dass er fürs Allgemeinwohl 'arbeitet'. Oft werden Lobbyisten als EXPERTEN vorgestellt damit man ihnen etwas theoretisch objektives abnimmt das aber bei genauem Hinsehen nur wenigen nützt. Haben wir ja gerade wieder recht oft in den verschiedensten Metiers...
Wie gesagt. Ein Papier, auf dem so was wie Meisterbrief oder Doktor steht, ist ein klasse Indiz dafür dass man einen Experten vor sich hat, aber noch lange a.) kein Beweis dafür dass die betreffende Person wirklich was aufm kasten hat und erst recht kein Beweis dafür dass der der so was nicht hat, eben kein Experte sein kann.
Experten sind Leute, die mindestens 2 Bücher zu einem Thema gelesen haben, daher sehr schwammig.
Man sollte niemandem blind glauben, ganz einfach.
Dann müsste man ja alles hinterfragen selbst wenn es von anerkannten Fachleuten stammt?!
Letzteres sollte man aber belegen können. Manche schaffen es ja, ihre Ahnungslosigkeit zur Schau zu stellen indem sie Dinge versuchen die zum Scheitern verurteilt sind oder mehr Schaden als Nutzen bringen - oft 'im Dienst der Allgemeinheit'.