Inwieweit ist die Festkörper Physik übertragbar auf die Psyche?

4 Antworten

Das was du meinst nennt man nicht Festkörperphysik sondern Newtonsche Gesetze.

https://de.wikipedia.org/wiki/Newtonsche_Gesetze

Ich versuche mich mal an der Übersetzung:

Ein Körper behält Geschwindigkeit und Richtung unverändert bei, solange keine Kräfte auf ihn einwirken.

Ein individuelles Bewusstsein behält Anstrengung und Ziel bei, solange sich die einwirkenden Lust- und Schmerzgefühle nicht ändern.

Beschleunigung = Kraft/Masse

Ein individuelles Bewusstsein ändert Anstrengung und Willen/Ziel proportional der Lust- und Schmerzgefühle geteilt durch seine Trägheit (gefestigte Überzeugungen).

Jeder Kraft entspricht eine entgegengesetzt gerichtete, gleichgroße Kraft, wobei beide Kräfte gelagert sein müssen.

Jeder Zunahme von Lust- oder Schmerzgefühlen entspricht eine gleichgroße Abnahme von Lust- oder Schmerzgefühlen an anderen Orten im Bewusstsein.

Wenn ich einen gedanken habe versucht mein gehirn diesen bis zu ende zu denken.

Emotionen sind auch ein wenig so. Wenn ich negative Emotionen habe stoßen sie viel leichter weitere negative Emotionen und errinnerungen an genauso wie umgekehrt.

Das ist eine spannende Frage, und ich finde deinen Vergleich sehr treffend gedacht. Tatsächlich lassen sich einige Prinzipien der Physik metaphorisch auf psychologische Prozesse übertragen. Besonders das, was du mit Trägheit beschreibst, passt gut.

In der Psychologie sprechen wir oft von innerer Dynamik oder emotionaler Bewegung. Wenn ein Mensch zum Beispiel durch ein prägendes Ereignis, eine Gewohnheit oder einen inneren Glaubenssatz in eine bestimmte Richtung „angeschoben“ wird, dann setzt sich dieser Impuls häufig fort, selbst wenn der ursprüngliche Auslöser schon lange vergangen ist. Wie beim physikalischen Körper braucht es oft bewusste Gegenkraft, um diese Richtung zu verändern.

Ein Beispiel:

Wer als Kind gelernt hat, „Ich bin nur etwas wert, wenn ich funktioniere“, entwickelt oft eine starke Leistungsorientierung. Dieser Satz wirkt wie eine Kraft, die über Jahre hinweg das Verhalten und Fühlen lenkt. Und genau wie in der Mechanik braucht es bewusste Anstrengung, Reflexion oder neue Erfahrungen, um die gewohnte Bahn zu verlassen.

Auch emotionale Trägheit ist ein bekanntes Phänomen. Menschen verharren oft in vertrauten Mustern, selbst wenn sie belastend oder schädlich sind. Nicht, weil sie nicht anders könnten, sondern weil Veränderung Energie kostet.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Ich helfe Menschen, ihre innere Balance wiederzufinden

Path1974 
Beitragsersteller
 17.07.2025, 10:08

a genau darum geht es , einer hat jetzt den Ansatz meiner Denkweise verstanden. Ich habe in diversen Fachbüchern der Psychologie gelesen das die Psyche nach Stetigkeit bemüht ist . Weiterführend habe ich an meine vergangene Partnerschaften zurückgedacht und an welche Toxische Partnerinnen ich mir unbewusst ausgesucht habe, nein sie haben eher mich ausgesucht. Offensichtlich muss es eine gewisse Austrahlung geben haben die diese Begünstigt. Dann habe ich an die vielen Beziehungen meiner Kollegen gedacht die wegen der falschen intrinsichen Motivation der Frau einen Partner zu binden damals mit vielen anderen Geschlechtspartnern geschlafen haben und dies heute ihre Beziehung belastet . Von dem Thema habe ich dann ein Youtube Video einer Psychologin gesehen die vorher 5 J als Hure gearbeitet hat der dem Bordelltreiber (Aurel) vorwirft sich nicht um die seelischen Belange der Frauen zu kümmern , eine Art Greenwashing zu betreiben . Da ich viele davon kenne habe ich mir die Frage gestellt , inwieweit das auf "normale" Frauen mit hohen BC wirkt ich nenne es mal flapssig das Penetrationstrauma andere nennen es Bodycount man hat seine Altleichen im Keller , deswegen finde ich die Jugendsprache die das extrem konzentriert auf die Anzahl der Geschlechtspartner zwar genial aber nicht weitgreifend genug in der Betrachtung einer Persönlichkeit und dessen Auswirkungen . Hier habe ich gedanklich 2 Doppelintegrale ausführlich gemacht die ich normal in nur einem einzigen Gedankengang verarbeite , das verstehen viele Menschen in der Komplexität nicht .

wenn ich eine Frau kennen lerne frage ich auch irgendwann nach ihrem (Bodycount) Vorleben indirekt ohne es so zu nennen , aber nur deswegen weil ich wissen will ob sie mit ihrer Anzahl der Geschlechtspartner psychisch gesund geblieben ist.

Das ist meine Motivation dort nach-zu haken

Daher hab ich mir Bewertungsrichtlinien für mich festgesetzt sogenannte Vorfilter die ich willkürlich festgelegt habe nach meinem empfinden und diese Grenze heißt 50 ab dieser Grenze frage ich schon etwas kritischer nach . Ich nutze somit nicht nur die Reflexion meiner Erfahrungen sondern auch den Mechanismus von Vorurteilen für mich zur Selektion meiner Partnerin was super effektiv ist leider wird das oftmals als Vorverurteilung missverstanden wird.

Ich hoffe man versteht die Gedankenkette die ich aufgebaut habe.

Die metaphorische Übertragung

Ich habe ein wenig gebraucht, um die Frage in Gänze zu erfassen und bin der Meinung, dass der zu Grunde liegende Kerngedanke gar nicht mal so abwägig ist.

Allerdings wäre hier von Strukturen zu reden und nicht von Energien.

In der Physik ist es ja so, das die Energien lediglich gewandelt werden, in summa aber erhalten bleiben.

In der Psychologie ist es so, dass die aufzuwendende Energie zur Erhaltung einer Struktur in der Regel das auslösende Moment ist, diese Struktur aufzubrechen.

Befassen wir uns aber nur mit der sichtbaren Symptomatik so ist an der Frage mehr dran, als es auf den ersten Blick den Anschein hat.

Gerade die "gut eingeschliffenen schlechten Gewohnheiten" lassen sich durchaus mit einem Klotz beschreiben, wie das in der Frage der Fall war.

An sich ein spannendes Thema

LG


Path1974 
Beitragsersteller
 17.07.2025, 10:05

Ja genau darum geht es , einer hat jetzt den Ansatz meiner Denkweise verstanden. Ich habe in diversen Fachbüchern der Psychologie gelesen das die Psyche nach Stetigkeit bemüht ist . Weiterführend habe ich an meine vergangene Partnerschaften zurückgedacht und an welche Toxische Partnerinnen ich mir unbewusst ausgesucht habe, nein sie haben eher mich ausgesucht. Offensichtlich muss es eine gewisse Austrahlung geben haben die diese Begünstigt. Dann habe ich an die vielen Beziehungen meiner Kollegen gedacht die wegen der falschen intrinsichen Motivation der Frau einen Partner zu binden damals mit vielen anderen Geschlechtspartnern geschlafen haben und dies heute ihre Beziehung belastet . Von dem Thema habe ich dann ein Youtube Video einer Psychologin gesehen die vorher 5 J als Hure gearbeitet hat der dem Bordelltreiber (Aurel) vorwirft sich nicht um die seelischen Belange der Frauen zu kümmern , eine Art Greenwashing zu betreiben . Da ich viele davon kenne habe ich mir die Frage gestellt , inwieweit das auf "normale" Frauen mit hohen BC wirkt ich nenne es mal flapssig das Penetrationstrauma andere nennen es Bodycount man hat seine Altleichen im Keller , deswegen finde ich die Jugendsprache die das extrem konzentriert auf die Anzahl der Geschlechtspartner zwar genial aber nicht weitgreifend genug in der Betrachtung einer Persönlichkeit und dessen Auswirkungen . Hier habe ich gedanklich 2 Doppelintegrale ausführlich gemacht die ich normal in nur einem einzigen Gedankengang verarbeite , das verstehen viele Menschen in der Komplexität nicht .

wenn ich eine Frau kennen lerne frage ich auch irgendwann nach ihrem (Bodycount) Vorleben indirekt ohne es so zu nennen , aber nur deswegen weil ich wissen will ob sie mit ihrer Anzahl der Geschlechtspartner psychisch gesund geblieben ist.

Das ist meine Motivation dort nach-zu haken

Daher hab ich mir Bewertungsrichtlinien für mich festgesetzt sogenannte Vorfilter die ich willkürlich festgelegt habe nach meinem empfinden und diese Grenze heißt 50 ab dieser Grenze frage ich schon etwas kritischer nach . Ich nutze somit nicht nur die Reflexion meiner Erfahrungen sondern auch den Mechanismus von Vorurteilen für mich zur Selektion meiner Partnerin was super effektiv ist leider wird das oftmals als Vorverurteilung missverstanden wird.

Ich hoffe man versteht die Gedankenkette die ich aufgebaut habe

Schwimmakademie  17.07.2025, 10:15
@Path1974

Die Argumentationsführung ist sprachlich schwer gestaltet. An manchen Stellen hätte ich mir deutlich früher einen Punkt gewünscht, um am Ende des Satzes noch zu wissen, wovon eingangs geschrieben wurde.

Zum Inhalt selbst ist zu sagen, dass das Ganze ein schönes Beispiel für die Erlebnis - Erfahrung - Musterbildung - Kette ist.

Die hier gezogenen Schlüsse stellen individuelle Schlußfolgerungen dar die nachvollziehbar sind und deren Bewertung mir nicht zusteht.

LG