Wie kann man selbst erkennen, dass man ein Trauma hat oder dass man unter einem Trauma leidet?
3 Antworten
Die Betroffenen leiden oft unter Schlaflosigkeit, Ängsten, Alpträumen (oft mit traumanahem Inhalt) und Flashbacks, also das reale Wiedererleben einer oder "der" Erinnerung. Meistens tritt das auf, wenn man durch einen äußeren Reiz daran erinnert wird (auch Trigger genannt). Ich beispielsweise werde von Pinien getriggert, die mich sofort an meinen Italienurlaub als Kind erinnert (natürlich in dem Beispiel positiv). Die Erinnerungen, die dabei aufkommen, sind natürlich kontrollierbar. Im Falle einer PTBS sind diese nicht kontrollierbar und das kann soweit führen, dass man sich wie in der damaligen Situation fühlt, was natürlich Angst und Panik auslösen kann und man dann auch entsprechend reagiert.
Natürlich neigt man dann auch dazu, belastende Situationen zu vermeiden.
Man kann sich auch in einem permanenten Zustand der inneren "Alarmbereitschaft" befinden, z.B. dass man ständig das Gefühl hat es könnte jemand im Haus sein, es folgt einem jemand, unbekannte Geräusche lösen eine starke Reaktion aus. Man ist nervös, wie wenn man weiß, dass man einer negativen Situation ausgesetzt sein wird, obwohl man vielleicht einfach nur Zuhause ist und objektiv gesehen überhaupt nichts im Busch ist.
Zum Beispiel wenn man wie ich einen vater hatte der die mutter vergewaltigt hat und du es als 2jähriges Kind es mitkommen hast das kann bleibende Schäden in deine Kindheit hinterlassen das ist däein trauma das du sehr langsam verarbeitest
Trauma einfach erklärt von einem Trauma-Experten