Homosexualität als Christ?


07.08.2024, 10:58

Sollte hinzufügen, dass ich als Christ nichts dagegen habe, es ist nur so, dass alle Christen die ich kenne genau das Gegenteil denken.


07.08.2024, 11:04

An alle: Ich weiß dass nichts dagegen spricht, jeder soll leben wie er/sie möchte. Ich wollte eigentlich über das alttestamentliche Verbot diskutieren, da ich es als hinfällig betrachte, andere Christen jedoch nicht.

Und ja, der Original Beitrag ist ungünstig formuliert.


07.08.2024, 11:40

Wenn ihr noch etwas schreiben wollt, prüft bitte vorher kurz, ob sowas schonmal geschrieben wurde. Ich gebe mir Mühe alles zu beantworten, aber je mehr Nachrichten es werden, desto schwieriger kann ich ausführlich auf sie eingehen.


09.08.2024, 22:44

Ich werde ab sofort zu den meisten Beiträgen nicht mehr antworten, mittlerweile wiederholen sich meine Antworten auch, ich lese trotzdem alles weiterhin.

Ein letztes: Mir tut es leid wenn sich jemand wegen diesem Beitrag angegriffen gefühlt hat, das war niemals meine Absicht. Ich werde den Beitrag trotzdem online lassen, jeder soll sich anschauen können was geschrieben wurde. Es zu löschen wäre simpel feige.

Danke für eure Kommentare, Danke an die, die sachlich bleiben obwohl sie eine andere Meinung haben.

Liebe Grüße, Antonia

20 Antworten

Ich bemühe mich, ein guter Christ zu sein, habe mich aber von der Theologie ziemlich abgekoppelt. Hatte in meiner Jugend wunderschöne sexuelle Erlebnisse mit einem gleichaltrigen Jungen, habe das nie als Sünde angesehen, weil der Schöpfer mich so geschaffen hat, wie ich bin.

Inzwischen bin ich einige Jahrzehnte verheiratet und habe Kinder. Die Erinnerung an "damals" ist aber immer noch wunderschön.


TonixM 
Beitragsersteller
 07.08.2024, 11:12

Wahrscheinlich hast du recht, Theologie und wirklich Christentum leben sind zwei verschiedenen Glaubensrichtungen.

JogyJogy  07.08.2024, 11:35
@TonixM

Danke, ich halte es mit Jesus : Werdet wie die Kinder.

TonixM 
Beitragsersteller
 07.08.2024, 11:38
@JogyJogy

Sorry, Check ich grad irgendwie nicht? Wie meinst du das genau?

JogyJogy  07.08.2024, 12:23
@TonixM

Ich glaube nach Gefühl, nicht nach der theologischen Wissenschaft.

TonixM 
Beitragsersteller
 09.08.2024, 22:28
@JogyJogy

Hey, sorry kommt spät, aber deine Antwort hat mir nochmal klar gemacht wie verschieden diese zwei Dinge doch sind. Damit hab’s in meinem Freundeskreis oft Probleme und dank dir weiß ich jetzt wie ich das angehen soll. Danke

JogyJogy  10.08.2024, 09:27
@TonixM

Kannst mir gerne über Postfach schreiben, wenn du magst.

Homosexualität ist etwas ganz normales, und jeder, der damit ein Problem hat, ist ein schlechter Mensch.

Es spricht aus rationaler Sicht rein gar nichts gegen Homosexualität.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Mitglied des Cologne Center for Gender Studies

TonixM 
Beitragsersteller
 07.08.2024, 11:01

Ich weiß, ich wollte hier eigentlich eher eine Diskussion über das alte Testament der Bibel haben, das hab ich wohl ungünstig formuliert. :)

Adomox  07.08.2024, 11:02
@TonixM

Wer sich darauf bezieht, um gegen Homosexualität zu argumentieren, folgt irrationalen Beweggründen.

TonixM 
Beitragsersteller
 07.08.2024, 11:09
@Adomox

Ich stimme dir teils zu

  1. Homosexualität ist genauso richtig oder falsch wie Heterosexualität.
  2. Glauben ist nie irrational, sondern eben Glauben, doch nie Wissen.
Adomox  07.08.2024, 11:09
@TonixM

Damit ist Glauben per definitionem immer irrational.

TonixM 
Beitragsersteller
 07.08.2024, 11:17
@Adomox

Nein, Glauben ist was du denkst, wenn es keine Beweise für etwas gibt.

Beispiel: Diese Blume ist rot -> Ich denke es ist eine Rose

Adomox  07.08.2024, 11:18
@TonixM

Nimm es mir bitte nicht übel, aber das führt hier zu nichts.

TonixM 
Beitragsersteller
 07.08.2024, 11:21
@Adomox

Hast wohl recht. Danke für deine Anwort

Ich, Nicht-Christin: Homosexualität (und jede andere Sexualität) ist angeboren (oder gottgewollt, wenn das für dich besser passt). Dementsprechend ist es für mich völlig selbstverständlich, dass auch Homosexuelle die gleichen Rechte haben wie alle anderen und in erster Linie respektvoll zu behandeln sind. Menschenrechte sind nicht verhandelbar.


TonixM 
Beitragsersteller
 07.08.2024, 11:10

Ich stimme dir zu. Homosexualität ist nicht verhandelbar. Das wollte ich nie in Frage stellen. Entschuldigung für Missverständnisse.

TonixM 
Beitragsersteller
 07.08.2024, 11:14
@Fuchsbutter

Tschuldigung, das war dann wohl mein Fehler 😅

Mein Freund und ich sind beide katholisch und wir haben bereits des Öfteren über dieses Thema gesprochen. Aus unserer Sicht gibt es keinen Grund, der gegen unsere Beziehung spricht. Wir lieben einander und niemand nimmt dadurch Schaden. Gott hat uns geschaffen, wie wir sind.

Ich halte es für unfassbar vermessen, Gott zu unterstellen, diesbezüglich einen Fehler gemacht zu haben.

Die Kernbotschaft der Bibel ist die Botschaft der Liebe. Sie umfasst nicht nur die Liebe Gottes zu den Menschen und die Liebe zu sich selbst, sondern auch die Liebe gegenüber anderen Menschen. Mir ist keine Bibelstelle bekannt, welche dazu aufruft, andere Menschen zu verurteilen oder auszugrenzen für das, was sie sind, und schon gar nicht im Namen Gottes. 

Wenn jemand eine Bibelstelle als Aufforderung versteht, homosexuelle Menschen zu diskriminieren, liegt die Problematik wohl eher bei demjenigen selbst und nicht bei Gott oder der Bibel.

Als Christ sollte man Menschen nicht nur tolerieren, obwohl sie homosexuell sind, sondern jedem Menschen mit der gleichen Nächstenliebe und dem gleichen Respekt begegnen, unabhängig davon, welche sexuelle Orientierung er hat.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich bin homo[a]sexuell [nicht "queer"]