Hat die Welt eine einfache Grundordnung, der alle Funktionen dieses Universums folgen und die damit den kausalen Verlauf des Geschehens bestimmt? 

2 Antworten

Geht in die Richtung des Laplacschen Dämons.

Eine Grundordnung in dem Sinne wird durch die Naturgesetze aufgestellt.

Allerdings ist echter Zufall nicht ausgeschlossen womit es damit eine Streuung geben würde.


Physikraxi 
Beitragsersteller
 26.04.2025, 15:01

Das Thema folgt letztendlich zwar den Überlegungen des Laplace'schen Dämons, aber ich frage nach der Grundordnung, die jenen einzigartigen globalen Zusammenhang erklären könnte, der zwingend vorher als Ordnung gegenwärtig sein muss. Jenen Zusammenhang vermisse ich in den quantentheoretischen Erklärungen. 

Denn es ist jene Größe, die in der Quantentheorie mit der Annahme eines Punktobjekts zu einer Funktion schrumpft, die stattdessen ihre räumlich vorstellbare Form verliert, über die man deutlich mehr Zusammenhänge hätte finden können, welche die quantentheoretische Vorstellung einem niemals bieten kann. 

Es ist die grundsätzliche Regel, die bereits vorher zusammen mit der Ursache die Charakteristik der Wirkung bestimmt. Es ist nämlich die 1/r²-Ordnung, die sich von jeder Ursache aus isotrop in ihre räumliche Umgebung ausdehnt.

Durch die quantentheoretische Betrachtung als Punktobjekt werden nun die räumlichen Zusammenhänge eliminiert, die die räumlichen Abstände des Wirkungsbereichs mit dem umgekehrt proportionalen Quadrat der Entfernung skalierend kennzeichnen. 

Denn jene Ordnung bestimmt das Resultat bzw. die Intensität eines jeden neuen zeitlichen Schritts einer Begegnung zweier sich überlagernder Objekte. Hierbei folgt jener Änderung am Anfang immer eine ansteigende quadratische Tendenz, der dann ab dem Zentrum eine umgekehrt proportionale abnehmende Tendenz folgt. 

Jene Kurve entspricht dann der grundsätzlichen Wellenfunktion, über die sich heute noch die Physikwelt wundert. Aber dieses ist keine abstrakte quantentheoretische Funktion, sondern eine räumlich vorstellbare Wellenfunktion. 

Kelec  26.04.2025, 15:09
@Physikraxi
aber ich frage nach der Grundordnung

Da es noch keine Theorie von allem gibt gibt es auch keine Erklärung. Die Naturgesetze sind schlichtweg da und beobachtbar, warum sie so sind wie sie sind weiß niemand.

Durch die quantentheoretische Betrachtung als Punktobjekt werden nun die räumlichen Zusammenhänge eliminiert,

Werden sie nicht.

1/r² gilt für die Intensität und ist damit ein gemittelter Zusammenhang, der sich auch in der Quantenphysik ergibt sonst wäre sie nicht konsistent zur klassischen Physik.

Physikraxi 
Beitragsersteller
 26.04.2025, 15:18
@Kelec
sonst wäre sie nicht konsistent zur klassischen Physik.

Meiner Meinung nach ist es das ja auch nicht. Aber lass uns nicht darüber diskutieren, denn es hätte keinen Sinn für mich, es bringt mich nicht weiter, wenn die Quantenmechanik dafür auch keine Lösung fand, denn wenn ich in einer Disziplin haushoch überlegen bin, dann ist es jene Fähigkeit, keine Lösung für bekannte Probleme zu finden.

Was soll eine einfache Grundordnung sein? Einfach kann es nur für einen Menschen sein, ob er es einfacher versteht oder auch nicht. Also auf die Frage, ob es eine Grundordnung gibt, dann kann man die Frage mit sehr wahrscheinlich - und man kennt schon viel davon - beantworten.

ich frage nach dem grundsätzlichen Mechanismus, der den Zustand eines einzelnen Teilchens zu jedem Zeitpunkt durch eine einzelne Wellenfunktion bestimmt

Wenn wir uns im Bereich der Quantenmechanik bewegen, dann ist dieser Mechanismus die Schrödingergleichung. Diese zeigt, wie sich eine gegebene Wellenfunktion mit der Zeit entwickelt.

Denn jedes Gesetz der Welt beschreibt eine immer wiederkehrende zeitliche Abfolge von Einzelaktionen, die sich stetig mit den veränderlichen Quantitäten und entsprechenden Vorzeichen wiederholt

Nein? Wo beschreibt Newtonsgravitationsgesetz eine Abfolge von Einzelaktionen?

Welche Grundordnung bestimmt das immer wiederkehrende Verhalten eines einzelnen Vorgangs, das sich stetig mit den trigonometrischen Tendenzen zur Wiederholung einer begrenzten Ablaufsequenz führt? 

Rein inhaltlich kann niemand diese Frage verstehen. Wenn du mit wohl etablierten Ausdrücken deine Frage präzise stellst, könnte man eine genauere Anwort geben. Wenn du auf die Phase einer Wellenfunktion anspielst, dann lautet die Anwort wieder: Schrödingergleichung. Aber ein einzelner Vorgang kann sich nicht wiederholen, und was eine begrenzte Ablaufsequenz in diesem Kontext bedeuten soll, kann sich auch niemand erschließen.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Studiere Physik

Physikraxi 
Beitragsersteller
 26.04.2025, 17:04

Deine Schrödingergleichung beschreibt eine Wirkung, aber nicht deren Ursache.

Wo beschreibt Newtonsgravitationsgesetz eine Abfolge von Einzelaktionen?

Das Newtonsche Gravitationsgesetz beschreibt die Strecke vom Koordinatenursprung bis zum Rand seiner letzten Wirksamkeit mit dem umgekehrt proportionalen Quadrat der Entfernung. Womit bei jedem einzelnen Schritt eines jeden beliebigen Objekts der nächste Schritt um die Hälfte kürzer wird. Jeder Schritt einer Bewegung ist eine Einzelaktion.

Also mein lieber Enzi1, wie du selber sagtest: Rein inhaltlich kann niemand diese Frage verstehen. Und jener Umstand lässt dich auch gleich zum Experten mutieren, besonders dann, wenn du nicht eine trigonometrische Funktion mit einer Wellenfunktion gleichstellen kannst, aber dennoch neunmalklug die Phase zitierst, die eine solche Funktion gemeinsam hat.

Genuatief  26.04.2025, 17:14
@Physikraxi

Kann es sein, dass du dich über Jahre wo reingesponnen hast? Oder macht es dir Spaß, hier inhaltsleeres Zeug von dir zu geben? Erklär doch mal, was du damit meinst, wenn du eine "trigonometrische Funktion mit einer Wellenfunktion gleichstellen" magst? Selten so einen Blödsinn gelesen...

Enzi1  26.04.2025, 19:14
@Physikraxi

Wenn du dich einmal mit Physik wirklich auseinander setzten würdest, bin ich mir sicher, dass auch du das verstehen würdest. Aber keine Ahnung von dem Thema zu haben und nur durch Medien, die für ein breites Publikum sind, dein Wissen zu beziehen, machen all deine "physikalischen" Hypothese nichtig.

Du weißt nicht was eine Wirkung ist. Du hast keine Ahnung was die Schrödingergleichung besagt, oder wie man mit ihr rechnet. Du weißt nicht mal formal was ein Quantenzustand ist. Du kannst anscheindend nicht einmal Newtonische Physik selbst richtig wiedergeben. Du weiß auch nicht, was eine Wellenfunktion ist, du denkst es ist einfach eine trigonometrische Funktion.

Wenn du tatsächlich auf Fragen Antworten willst, dann wäre es gut, wenn du dich von jemanden belehren lässt, der die Materie wenigstens gelernt hat. Aber verzichte Fragen zu stellen, wenn du nur dein eigenes Narrativ verbreiten willst.

Physikraxi 
Beitragsersteller
 27.04.2025, 04:43
@Enzi1

Warum widerlegst du meine Argumente nicht?

So wie du es handhabst, sind deine Äußerungen nur persönlich und destruktiv, ohne den konkreten Beweis antreten zu wollen. Also konkret gesagt: Deine Kommentare entbehren jeglichen ernsthaften Bezugs zur Frage und dienen allen nur der Diskriminierung meiner Person.