Gibt es hier Leute, die jeden Sommer von Zecken gestochen werden?
Gibt es hier Leute, die jeden Sommer von Zecken gestochen werden?
Vor allem Leute, die gern wandern oder im Wald sind?
Die beißen ...
Das ist tatsächlich ein Irrtum, den ich bis vor kurzem auch glaubte :)
6 Antworten
Gibt es bestimmt, ich gehöre allerdings nicht dazu, obwohl ich gerne in Wald und Wiesen unterwegs bin.
Irgendwas an mir, mögen die Zecken nicht und lassen mich da völlig in Ruhe.
Zum Beispiel wer relativ viel Knoblauch isst, wird eher gemieden von den Viechern.
Tue ich gar nicht so oft. Aber meine ganze Familie ist von Zecken immer verschont geblieben.
Das gibt es tatsächlich.
Meine Mutter wurde immer extrem viel von allen möglichen Insekten gestochen. Sie war Diabetikerin und meinte, es käme von ihrem 'süßen Blut'.
Knoblauch macht den Zecken gar nichts, esse viel Knoblauch. Wenn im Rezept 2 Zehehen steht, dann nehme ich eine Knolle (-;
Und auch ansonsten: Knoblauch paßt zu so vielem!
Ich hatte noch nie eine Zecke, obwohl ich mit unseren Hunden ständig in der Natur unterwegs bin.
Ich bin schon alt. Ich lebe auf dem Land (Nordwestdeutschland, nahe hollendische Grenze). Ich bin Landwirt. Als wir Kinder waren, waren wir jeden Tag stundenlang draußen. Auf dem Hof, in der Weide, zwischen Bäumen und Büschen. Zecken gab es scheinbar nicht. Bis zu meinem 40 Lebensjahr hatte ich nie eine Zecke. Danach immer öfter, obwohl ich weniger als früher durch die Natur laufe. Heute jedes Jahr 10 - 20 Zecken. Dieses Jahr hatte ich schon 5 Zecken.
Vor einigen Jahren habe ich mir immerhalb von 10 minuten 11 Zecken eingefangen. Kaum vorstellbar, ist aber wahr.
ich hatte übrigens schon 2 mal Borreliose.
Seitdem mein Hund nicht mehr lebt, und ich nicht mehr so ganz lange Spaziergänge mache, ist mir das nicht mehr passiert.
Gegen FSME lasse ich mich aber noch regelmäßig impfen, wenn eine Auffrischung nötig ist. War eben sehr oft auch in besonders gefährdeten Gebieten unterwegs, und die Region, in der ich jetzt lebe, gehört seit Kurzem auch dazu. Leider hatte ich auch schon mal eine Borreliose.
Bei FMSE: Wann sind denn da Auffrischungen nötig? An meinem alten Wohnort, kein FMSE- Gebiet, habe ich mich vor meinem Umzug in ein FMSE - Gebiet impfen lassen. Impfstoff mußte extra bestellt werden und Impfung begründet.
Die Ärztin meinte , es seien keine weiteren Impfungen mehr nötig. Es bestände damit lebenslanger Schutz.
Jetzt schreibst Du doch von Auffrischungen o-:
Mir wurde gesagt, dass etwa alle drei Jahre eine Auffrischung nötig wäre, dann reicht eine Impfung. Wenn man zu lange wartet, also zum Beispiel etwa acht Jahre sind es wieder drei Impfungen nötig.
Früher meinten manche Ärzte, dass das nicht nötig wäre, aber in der Zwischenzeit wurden sehr viel mehr Regionen zum Risiko-Gebiet.
Habe erlebt, wie eine Kollegin durch eine infizierte Zecke eine Meningoenzephalitis bekam. Die Folgen waren in dem Fall dramatisch.
Danke vielmals für die Info! Dann werde ich das mal in Angriff nehmen. Hier (wo ich jetzt wohne ,ist FMSE - Risikogebiet, wenn auch nicht Hochrisikogebiet(war tatsächlich ursprünglich Nicht -Risikogebiet- ich verfolge sowas!))
Mist, wo habe ich gerade wieder meinen Impfpaß hingelegt?, hatte ihn vor weniger als einem Monat in der Hand, nachdem der dazwischen mal verschollen war, habe aber bei den meisten Impfungen den Impfstatus im Kopf.
Würde es aber nur mal endlich eine Impfung gegen Borreliose geben! Die weitaus häufigere durch Zecken übertragene Krankheit. Kann auch echt heftige Folgen haben.. Bei MIR nicht so heftig, aber auch schon chronisch, da kein Erythema migrans(für sofortige AB- Therapie). Und bei meinen Symptomen habe ich natürlich als erstes auf Borreliose untersuchen lassen. Ergebnis. Negativ im Sinne keiner Infektion.
Die Symptome waren schon heftig, nicht so wie einer heftiger FMSE und auch nicht den wirklich schlimmen Fällen von Borreliose- ich fürchtete aber echt, daß ich bei dem ! Fortschritt in wenigen Jahren meine Hände würde nur noch sehr eingeschränkt würde gebrauchen können. Ich konnte damals zeitweise nicht mal mehr einen Stift führen, um eine Unterschrift zu leisten. Ich wurde mit Antirheumatika + Cortison behandelt- damit ging es halbwegs.
Es ging dann noch etwas lange so weiter( über ein Jahr), bis dann noch mal in spezieller Rheumatologie nochmals untersucht wurde- Eindeutige Borrelioseinfektion!
Ob die Symptome daher kamen, war aber nicht mal klar, weil bei Borreliose i.d.R. andere Gelenke als erstes betroffen.
Borreliosetherapie und Pilztherapie mit Chaga. Die Pilztherapie mit Chaga länger!
Aber Erfolg!!!!!
Jetzt mache ich mir um sowas gar keine Gedanken mehr! Bin nichtmal mehr Patientin beim Rheumatologen. Wenn nicht wieder irgendwas Neues heftiges passiert, werde ich meine Hände noch lange gebrauchen können. O.k. meine Feinmotorik ist schlechter als in meiner Jugend, aber das ist nun auch einfach normal
Die mag es geben. Ist allerdings nicht an der Tagesordnung, dass man die Begegnung mit einer Zecke hat.
Das liegt wohl auch an Deiner Ernährung.
Das Glück hatte ich leider nicht immer.