Gaubst du an die Dreieinigkeit?
Warum ich nicht an einen dreieinigen Gott glauben kann.
Die Lehre von der Dreieinigkeit besagt (den heiligen Geist mal außen vor gelassen), das Jesus und Gott gleich wären, bzw. ein und dasselbe Wesen sind. Oft wird Wasser als Vergleich herangezogen.
Wasser existiert in flüssiger Form sowie auch in fester Form als Eis. Beides ist jedoch Wasser. Es wird also versucht zu erklären, dass Jesus und Gott nicht zwei eigenständige und von einander getrennte Wesen sind. Andererseits wird es auch als heiliges Geheimnis dargestellt, über welches man nicht zuviel nachdenken sollte.
Hinweise in der Bibel
In der Bibel liest man allerdings immer wieder, das Jesus sprach, der Vater/Gott wäre größer als er, der Vater/Gott hätte ihn gesandt und das Jesus zu seinem Vater/Gott gebetet hat.
Z.B. (Johannes 20:17 Lutherbibel 2017) „Ich gehe hinauf zu meinem Vater und zu eurem Vater, zu meinem Gott und zu eurem Gott“.
Z.B. (Johannes 11:41, 42 Lutherbibel 2017) „Jesus aber hob seine Augen auf und sprach: Vater, ich danke dir, dass du mich erhört hast. Ich wusste, dass du mich allezeit hörst; aber um des Volkes willen, das umhersteht, sagte ich's, damit sie glauben, dass du mich gesandt hast“
Wie soll das funktionieren, wenn Gott gleichzeitig Jesus ist?
Wieso wird in der Bibel von Jesus als erste Schöpfung gesprochen? Hat sich Gott selbst erschaffen?
Wieso spricht die Bibel von einem „Anfang“ Jesu, wenn er doch gleichzeitig Gott ist und Gott gemäß der Bibel keinen Anfang und kein Ende hat?
Z.B. „Das sagt, der Amen heißt, der treue und wahrhaftige Zeuge, der Anfang der Schöpfung Gottes“ (Offenbarung 3:14 Lutherbibel 2017)
Z.B. „Der HERR schuf mich vor langer Zeit, ich war sein erstes Werk, noch vor allen anderen.“ (Sprüche 8:22 Hoffnung für Alle)
Auch wäre bei einer Wesensgleichheit folgende Aussage der Bibel höchst unverständlich (1. Korinther 11:3 Lutherbibel 2017) „Ich will aber, dass ihr wisst, dass Christus das Haupt eines jeden Mannes ist; der Mann aber ist das Haupt der Frau; Gott aber ist das Haupt Christi.“ Was für einen Sinn macht diese Rangfolge, wenn Gott und Jesus vom Prinzip das gleiche Wesen darstellen?
Des Weiteren kräftigt die in der Bibel aufgeschriebene Vision von Stephanus ebenfalls den Gedanken, dass Jesus ein separates Wesen ist. Nicht nur als Mensch auf der Erde, sondern auch im Himmel.
„Stephanus aber blickte, erfüllt vom Heiligen Geist, fest zum Himmel auf und sah dort Gott in seiner Herrlichkeit und Jesus an seiner rechten Seite. »Ich sehe den Himmel offen«, rief Stephanus, »und Jesus, den Menschensohn, auf dem Ehrenplatz an Gottes rechter Seite stehen!“ (Apostelgeschichte 7:55, 56 Hoffnung für Alle).
Er sah „Jesus zur Rechten Gottes stehen“. Jesus wurde nach seiner Auferstehung zu Leben im Himmel nicht wesenseins mit Gott, sondern war ein eigenständiges Geistwesen.
Auch und nur kurz angeführt, zeigt die Bibel in Verbindung mit dem Königreich Gottes, das Jesus von Gott zum König dieses Reiches ernannt wurde. Hier spricht die Bibel ebenfalls ganz eindeutig von zwei separaten „Personen“. Welchen Sinn würde es bringen, wenn sich der allmächtige Schöpfergott selbstkrönt? Auch zeigt die Bibel ganz deutlich auf, das am Ende dieser Königreichsherrschaft Jesus alle Macht wieder an seinen Vater abgeben wird. Wenn Gott=Jesus wäre würde das keinen Sinn machen oder man müsste erst kompliziert etwas hineindeuten. (Daniel 7:13, 14; 1. Timotheus 6:15; Offenbarung 17:14; 1. Korinther 15:25-28)
Dies ist nur ein Auszug von Hinweisen gegen den Glauben an einen dreieinigen Gott. Bezieht man z.B. den heiligen Geist noch mit ein, ergeben sich viele weitere Hinweise darauf, dass in der Bibel auf gar keinen Fall die Rede davon ist, das Gott-Jesus-Heiliger Geist im Grunde genommen ein und dasselbe Wesen/Person darstellen.
19 Antworten
bzw. ein und dasselbe Wesen sind.
Sie haben dasselbe göttliche Wesen, sind aber nicht dieselbe Person. Das ist ein wichtiger Unterschied. Dazu ein Vergleich von mir:
Es gibt das menschliche Wesen (im Gegensatz zu verschiedenen tierischen Wesen). Trotzdem gibt es Unterschiede zwischen verschiedenen menschlichen Wesen. Der eine ist sehr freundlich, der andere rastet schnell aus, usw. - jeder hat nochmal ein eigenes Wesen (ähnlich wie es auch die eine Tierart "Hund" gibt, aber trotzdem verschiedene Hunderassen mit spezifischen Wesensmerkmalen). Deshalb gibt es nicht das eine menschliche Wesen, sondern soviele, wie es Menschen gibt. - Wesen und Person können also synonym verwendet werden.
Bei Gott ist das anders. Es gibt nur ein göttliches Wesen, welches aber 3 Personen haben. Also 3 Personen, die das absolut selbe Wesen haben. Deshalb können sie eine göttliche Einheit bilden. Es ist nur ein Wesen - ein Gott - aber in 3 Personen. Jede dieser Personen ist somit Teil der göttlichen Einheit und gleichzeitig ganz Gott, da jeder das volle göttliche Wesen hat.
Jesus ist vom Wesen her Gott und steht zum Vater in der Beziehung eines Sohnes. Die Dreieinigkeit besagt nicht Jesus sei Sein eigener Vater. Die Dreieinigkeit definiert "Gott" als eine Wesensheinheit aus 3 Personen.
Wasser existiert in flüssiger Form sowie auch in fester Form als Eis. Beides ist jedoch Wasser.
Der Wasser-Vergleich beschreibt auch eher Modalismus (1 Person, 3 Erscheinungsformen), als Dreieinigkeit. - Ein Grund warum ich ihn nicht verwende. Ich bevorzuge konkrete biblische Argumentationen und Erklärungen.
In der Bibel liest man allerdings immer wieder, das Jesus sprach, der Vater/Gott wäre größer als er, der Vater/Gott hätte ihn gesandt und das Jesus zu seinem Vater/Gott gebetet hat.
Damit widerlegst du den Modalismus, nicht die Dreieinigkeit. Eine Person der Gottheit kann die andere senden und natürlich können die auch miteinander reden (In Jesu Erdenzeit "beten" genannt). Das ist überhaupt kein Problem.
Zu Joh. 14,28 (denn mein Vater ist größer als ich) gibt es 2 mögliche Antworten:
Jesus hatte sich in Seinem Erdenleben erniedrigt (Phil. 2) und damit könnte Er sich auf Seinen temporär erniedrigten Zustand beziehen.
Ich kann mir aber auch gut vorstellen, dass der Vers Teil einer funktionellen Rangordnung in der Dreieinigkeit ist. Bedeutet: Die 3 Personen sind in ihrer Göttlichkeit gleich, aber sie ordnen sich freiwillig einander unter. Der Sohn unterstellt sich dem Vater und der Heilige Geist dem Vater und Sohn. (Der Vater sendet den Sohn, der Heilige Geist wird von Vater und Sohn gesandt)
So oder so widerlegt der Vers nicht die Dreieinigkeit.
„Ich gehe hinauf zu meinem Vater und zu eurem Vater, zu meinem Gott und zu eurem Gott“.
Kein Problem für die Dreieinigkeit. Der göttliche Vater Jesu ist logischer Weise auch Sein Gott. Dass tut Seiner eigenen Gottheit keinen Abbruch.
„Jesus aber hob seine Augen auf und sprach: Vater, ich danke dir, dass du mich erhört hast. Ich wusste, dass du mich allezeit hörst; aber um des Volkes willen, das umhersteht, sagte ich's, damit sie glauben, dass du mich gesandt hast“
Wie soll das funktionieren, wenn Gott gleichzeitig Jesus ist?
Sollte sich inzwischen erledigt haben.
„Das sagt, der Amen heißt, der treue und wahrhaftige Zeuge, der Anfang der Schöpfung Gottes“ (Offenbarung 3:14 Lutherbibel 2017)
Das ist eine Frage der Übersetzung. Das gr. Wort archē kann auch mit "Ursprung" übersetzt werden. Bzw. "Anfang" kann in dem Sinn verstanden werden.
Und eben diese Übersetzung wird vom gesamtbiblischen Kontext nahegelegt. Darunter auch die Offenbarung:
Off. 1, 8 Ich bin das A und das O, der Anfang und das Ende, spricht der Herr, der ist und der war und der kommt, der Allmächtige.
...
17 Und als ich ihn sah, fiel ich zu seinen Füßen nieder wie tot. Und er legte seine rechte Hand auf mich und sprach zu mir: Fürchte dich nicht! Ich bin der Erste und der Letzte
18 und der Lebende; und ich war tot, und siehe, ich lebe von Ewigkeit zu Ewigkeit, Amen! Und ich habe die Schlüssel des Totenreiches und des Todes.
"ich war tot" zeigt eindeutig, dass hier Jesus Christus spricht. Somit wird hier Jesus als ewig und Gott bezeichnet.
Ähnlich ist es mit Kolosser 1,15:
Kol. 1,15 Dieser ist das Ebenbild des unsichtbaren Gottes, der Erstgeborene, der über aller Schöpfung ist.
16 Denn in ihm ist alles erschaffen worden, was im Himmel und was auf Erden ist, das Sichtbare und das Unsichtbare, seien es Throne oder Herrschaften oder Fürstentümer oder Gewalten: Alles ist durch ihn und für ihn geschaffen;
17 und er ist vor allem, und alles hat seinen Bestand in ihm.
Ausnahmslos ALLES, was geschaffen wurde, wurde durch Jesus geschaffen. Also muss Er selbst logischer Weise ohne Anfang sein (siehe auch Joh. 1,3). "Erstgeboren" bezeichnet in dem Kontext also die Vorrangstellung, die Jesus gegenüber der Schöpfung hat, nicht, dass Er das erste geschaffene Wesen wäre. - der erstgeborene Sohn war in der jüdischen Kultur der Haupterbe.
„Der HERR schuf mich vor langer Zeit, ich war sein erstes Werk, noch vor allen anderen.“ (Sprüche 8:22 Hoffnung für Alle)
Die ganze Zeit Luther zitiert und jetzt auf einmal HfA? Ich kann mir schon denken warum. Luther ist für dein Argument nämlich nicht so aussagekräftig:
22 Der HERR hat mich schon gehabt im Anfang seiner Wege, ehe er etwas schuf, von Anbeginn her.
Aber egal, ich zitiere mal im Kontext:
1 Ruft nicht die Weisheit laut, und lässt nicht die Einsicht ihre Stimme vernehmen?
22 Der HERR besaß mich am Anfang seines Weges, ehe er etwas machte, vor aller Zeit.
23 Ich war eingesetzt von Ewigkeit her, vor dem Anfang, vor den Ursprüngen der Erde.
24 Als noch keine Fluten waren, wurde ich geboren, als die wasserreichen Quellen noch nicht flossen.
30 da war ich Werkmeister bei ihm, war Tag für Tag seine Wonne und freute mich vor seinem Angesicht allezeit;
Im ganzen Kapitel spricht die personifizierte Weisheit, nicht Jesus.
Noch deutlicher wird das im Kontext zu Kapitel 3:
19 Der HERR hat die Erde durch Weisheit gegründet und die Himmel durch Einsicht befestigt.
Und dann Kapitel 8: 1 Ruft nicht die Weisheit laut, und lässt nicht die Einsicht ihre Stimme vernehmen?
29 als er dem Meer seine Schranke setzte, damit die Wasser seinen Befehl nicht überschritten, als er den Grund der Erde legte,
30 da war ich Werkmeister bei ihm, war Tag für Tag seine Wonne und freute mich vor seinem Angesicht allezeit;
"die Erde durch Weisheit gegründet" - "als er den Grund der Erde legte, da war ich Werkmeister bei ihm"
Ich denke das ist eindeutig, hier ist von der Weisheit die Rede.
Wenn du die Verse unbedingt wörtlich auf eine handelnde, nicht-göttliche Person beziehen willst, musst du auch Vers 22 wörtlich nehmen, wonach Gottes Weg einen Anfang hätte. - Die Schlussfolgerung wäre, dass Gott nicht ewig ist, was du ja wohl auch nicht glaubst.
Jesus kann schon deshalb nicht gemeint sein, da Er nach eigener Aussage ebenfalls ewig ist:
Joh 8,58 Jesus sprach zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Ehe Abraham war, bin ich!
Jeder andere hätte gesagt "Ehe Abraham war, war ich". Aber Jesus sagte "bin". Das bezeichnet einen Zustand der Dauerhaftigkeit/Endlosikeit/Ewigkeit. Und das trifft nur auf Gott zu. Engel haben zwar auch kein Ende, aber einen Anfang, auch da würde man "war" sagen.
Es bleibt also keine andere Möglichkeit, als dass Jesus sich da indirekt als Gott bezeichnet.
Außerdem benutzt Er den Gottesnamen "Ich bin" für sich. In der damaligen Grammatik wäre das "ich" nicht nötig gewesen, trotzdem benutz Jesus es und verwendet so den Namen Gottes für sich. Im Grundtext steht "ich bin", nicht "bin ich"; Ist nur vertauscht, da die deutsche Grammatik anders ist.
Die Juden verstanden die Bedeutung, denn sie wollten Ihn darauf hin steinigen.
„Ich will aber, dass ihr wisst, dass Christus das Haupt eines jeden Mannes ist; der Mann aber ist das Haupt der Frau; Gott aber ist das Haupt Christi.“ Was für einen Sinn macht diese Rangfolge, wenn Gott und Jesus vom Prinzip das gleiche Wesen darstellen?
Wieder widerlegst du den Modalismus, nicht die Dreieinigkeit. Der Vers untermauert eine funktionelle Rangordnung innerhalb der 3 Personen, widerlegt aber nicht Jesu Gottheit.
Des Weiteren kräftigt die in der Bibel aufgeschriebene Vision von Stephanus ebenfalls den Gedanken, dass Jesus ein separates Wesen ist. Nicht nur als Mensch auf der Erde, sondern auch im Himmel.
Jep, du hast die Dreieinigkeit nicht verstanden. Jetzt solltest du dir das Argument selber widerlegen können. Der Abschnitt bestätigt Jesu Gottheit sogar noch, denn in Vers 59 betet Stephanus direkt zu Jesus.
Hier spricht die Bibel ebenfalls ganz eindeutig von zwei separaten „Personen“.
Nichts anderes besagt die Dreieinigkeit...
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Du hast die Dreieinigkeit nicht verstanden und daran bricht der Großteil deiner Argumente zusammen.
Die Dreieinigkeit ergibt sich aus der Gesamtheit der Verse über Gott. Du kannst mit Versen, die Jesus vom Vater unterscheiden, nicht die Dreieinigkeit widerlegen, da sie bereits Teil der Dreieinigkeit sind.
Die Dreieinigkeit ergibt sich direkt aus 7 biblischen Wahrheiten:
- Es gibt nur einen Gott - Jes. 45,5
- Der Vater ist Gott - Joh. 6,27
- Jesus ist Gott - Joh. 8,58; Joh. 20,28; Off. 1;...
- Jesus ist des Vaters Sohn - Joh. 5,18
- Der Heilige Geist ist Gott - Apg. 5,3-4
- Der Vater ist nicht identisch mit dem Sohn - Mt. 3,17
- Der Heilige Geist ist nicht identisch mit dem Vater oder Sohn - Joh. 14,26; Joh. 15,26
Ausführliche Argumentation zur Dreieinigkeit auf meiner Website.
lg
Hallo lieber SurvivalRingen, Danke für Deinen tollen Beitrag, insbesondere die 7 Bibelstellen unten belegen nochmal die Richtigkeit Deiner Aussagen. 😊🙏💖👍
(der Rest ist leider auch falsch)
Du hast mit deiner Frage gezeigt, dass du keine Ahnung von der Dreieinigkeitslehre hast, also erzähl mir jetzt nicht ohne jede Begründung ich läge falsch.
die Kirchenobersten lehren...
"gleich ewig und gleich mächtig: alle sind gleich unerschaffen und allmächtig"
Dem habe ich auch nie widersprochen. Ich sagte doch: Gleich in ihrer Göttlichkeit (inkl. der von dir gennanten Merkmale), aber sie ordnen sich freiwillig einander unter.
wenn man gleich ist, und die Lehre besagt gleich in JEDER Hinsicht, dann ist man nicht untergeordnet!!! Das wäre ein Absurdum.
Du willst es einfach nicht verstehen. Nur noch ein Denkanstoß, dann bin ich raus:
Bist du weniger Mensch als dein irdischer Vater, nur weil er dir (zumindest während der Kindheit) in seiner Funktion als Erzieher übergeordnet ist?
1. Es soll drei göttliche Personen geben — den Vater, den Sohn und den heiligen Geist — in einer Gottheit.
2. Jede dieser einzelnen Personen soll ewig sein, keine soll zeitlich vor oder nach der anderen kommen.
3. Jede soll allmächtig sein und keine größer oder geringer sein als die andere.
4. Jede soll allwissend sein.
5. Von jeder heißt es, sie sei wahrer Gott.
6. Trotzdem wird behauptet, daß sie nicht drei Götter seien, sondern nur ein Gott.
Sorry, die Geschichte/Entstehung dieses Dogmas, die Bibel selbst und die Urkirche behindern mich in solch einem Glauben.
Wie unsinnig ist doch die Dreieinigkeitslehre im Vergleich zu der einfachen biblischen Lehre, daß Gott der Höchste und ohnegleichen ist!
Gott selbst sagt: „Wem wollt ihr mich gleichstellen, und mit wem vergleicht ihr mich? An wem messt ihr mich, dass ich ihm gleich sein soll?“ (Jesaja 46:5).
Du hast die Dreieinigkeit immer noch nicht verstanden. Lies einfach den Artikel auf meiner Website.
Ja, auf jeden Fall glaube ich an die Dreieinigkeit Gottes!
Jesus hat in seiner Zeit als Mensch auf himmlische Privilegien verzichtet, die Er vorher hatte und nach seiner Kreuzigung, Auferstehung und Himmelfahrt wieder erhalten hat:
- "Denn ihr sollt so gesinnt sein, wie es Christus Jesus auch war, der, als er in der Gestalt Gottes war, es nicht wie einen Raub festhielt, Gott gleich zu sein; sondern er entäußerte sich selbst, nahm die Gestalt eines Knechtes an und wurde wie die Menschen; und in seiner äußeren Erscheinung als ein Mensch erfunden, erniedrigte er sich selbst und wurde gehorsam bis zum Tod, ja bis zum Tod am Kreuz" (Philipper 2,5-8).
Deshalb hat Jesus zum Vater gebetet, wusste den Zeitpunkt seiner Wiederkunft nicht (in diesem Moment, als Er danach gefragt wurde), konnte am Kreuz vom Vater verlassen werden usw.
Das alles hat Jesus für uns auf sich genommen, damit wir die Vergebung der Sünden und das ewige Leben in Gottes Herrlichkeit haben dürfen.
Weil Gott uns liebt (vgl. Johannes 3,16)! Und das ist doch wunderbar...
Noch ein paar Gedanken zur Dreieinigkeit Gottes:
Wichtig ist dabei das Verständnis der Trinität (Dreieinigkeit) Gottes: Gott als Vater, Sohn (Jesus Christus) und Heiliger Geist (Gott als 3 Personen und doch eins; also Christen glauben an einen einzigen Gott).
Man kann das vielleicht ein klein wenig mit drei Kreisen vergleichen, die sich in der Mitte überschneiden.
Bereits im ersten Vers der Bibel steht: "Im Anfang schuf Gott die Himmel und die Erde" (1. Mose 1,1). Das Wort für "Gott" ist hebräisch Elohim, das ist die Mehrzahlform von Eloah und wird von nicht wenigen Auslegern als erster Hinweis auf die Dreieinigkeit Gottes gedeutet bzw. darauf, dass Gott aus mehreren Personen besteht.
In Römer 8,8-9 wird der Geist Gottes mit dem Geist Jesu gleichgesetzt: "Ihr aber seid nicht im Fleisch, sondern im Geist, wenn wirklich Gottes Geist in euch wohnt. Wenn aber jemand Christi Geist nicht hat, der ist nicht sein."
Insgesamt geht es einfach darum, dass der Vater, Jesus und der Heilige Geist in der Bibel als Gott bezeichnet werden. Erklärt und mit vielen Bibelstellen belegt, wird das z. B. hier:
Die Dreieinigkeit Gottes findet sich schon im Alten Testament, wie der messianische Jude Dr. Arnold Fruchtenbaum erklärt:
nur mal kurz auf deinen Gedanken bzgl 1.Mose (Elohim) ...
Laut der New Catholic Encyclopedia ist der Plural ’Elohím, wie er in 1. Mose 1:1 verwendet wird, „immer mit einem Verb im Singular verbunden, womit angezeigt wird, dass wie beim königlichen Wir der Hoheitsplural und nicht die Mehrzahl gemeint ist“ (Zweite Ausgabe, Band 6, Seite 272).
Jetzt könnte es natürlich sein das du schlauer bist als diese studierten Gelehrten?
Die Theorie von den königlichen Plural kenne ich, aber sie erscheint mir nicht besonders logisch.
Ich bin mir aber generell nicht sicher, ob katholische Theologie immer der beste Ansprechpartner in Bibelfragen ist...
Mehr dazu hier:
- Katholische Fragen
- Was ist der Ursprung der katholischen Kirche? (von einem Gutefrage-User geschrieben)
- [CLASSIC JOH146] Irrlehren der katholischen Kirche (youtube)
Über den Heiligen Geist höre ich gerade ein Video von Abdul Memra, das gut zur Frage passt: ABDUL - Der Heilige Geist: Kraft, Person, Gott? Eine Antwort.
1. Es soll drei göttliche Personen geben — den Vater, den Sohn und den heiligen Geist — in einer Gottheit.
2. Jede dieser einzelnen Personen soll ewig sein, keine soll zeitlich vor oder nach der anderen kommen.
3. Jede soll allmächtig sein und keine größer oder geringer sein als die andere.
4. Jede soll allwissend sein.
5. Von jeder heißt es, sie sei wahrer Gott.
6. Trotzdem wird behauptet, daß sie nicht drei Götter seien, sondern nur ein Gott.
Sorry, die Geschichte/Entstehung dieses Dogmas, die Bibel selbst und die Urkirche behindern mich in solch einem Glauben.
Gott hatte schon immer Gemeinschaft, Liebe und Beziehung in sich selbst.
Vielleicht entstand daraus auch die Idee, Wesen zu erschaffen, zu denen Er eine Beziehung aufbauen kann (uns Menschen)...
Natürlich ist der Gott der Bibel nur ein einziger Gott. Aber eben ein dreieiniger Gott, also ein Gott, der aus drei Personen besteht.
Was daran komisch sein soll, erschließt sich mir nicht. Aber im Endeffekt geht es darum, dass sich Gott uns in der Bibel als dreieiniger Gott vorstellt: Gott, der Vater, der Sohn (Jesus) und der Heilige Geist werden als Gott identifiziert bzw. bezeichnet und handeln wie Personen dies tun.
Jetzt wäre die Frage, warum die Bibel wahr sein sollte? Ein paar Argumente dafür:
Encyclopedia of Religion:„Die heutigen Exegeten und Theologen stimmen darin überein, daß die Trinitätslehre in der hebräischen Bibel nicht zu finden ist ... Die hebräische Bibel beschreibt Gott zwar als den Vater Israels und verwendet für Gott Personifizierungen wie Wort (davar), Geist (ruach), Weisheit (hochmah) und Gegenwart (schekina), aber es würde über die Absicht und den Geist des Alten Testaments hinausgehen, diese Begriffe mit der späteren trinitarischen Lehre in Verbindung zu bringen.
Des weiteren sind sich die Exegeten und die Theologen einig, daß auch das Neue Testament keine klare Lehre von der Dreieinigkeit enthält. Gott, der Vater, ist der Ursprung alles Existierenden (Pantokrator), so auch der Vater Jesu Christi; ‚Vater‘ ist kein Titel für die erste Person der Dreieinigkeit, sondern ein Synonym für Gott. ...
Im Neuen Testament gibt es kein reflektierendes Bewußtsein der metaphysischen Natur Gottes (‚immanente Dreieinigkeit‘), noch enthält das Neue Testament die technische Sprache der späteren Lehre (hypostasis, ousia, substantia, subsistentia, prosōpon, persona). ... Die Lehre kann unbestreitbar nicht durch biblische Beweise allein gestützt werden.“ The Encyclopedia of Religion, verantwortlicher Herausgeber: Mircea Eliade, 1987, Band 15, Seite 54.
Wäre Gott eine Dreieinigkeit, hätte er dies ganz bestimmt offenbart, so daß Jesus und seine Jünger andere darüber hätten belehren können. Und dieser wichtige Hinweis wäre gewiß in Gottes inspiriertes Wort aufgenommen worden. Es wäre nicht unvollkommenen Menschen überlassen worden, sich Jahrhunderte später mit dieser Lehre abzumühen.
Wenn das Dreieinigkeitsdogma von Jesus und seinen Jüngern gelehrt worden wäre, dann hätten führende Kirchenmänner, die kurz nach ihnen lebten, es ebenfalls vertreten. Haben sie aber nicht.
Von daher kann ich nicht dran glauben. Es geht ja nicht um mich, sondern um die Lehre, das Wesen Gottes. Wer bin ich das ich dieses selbst bestimmen darf?
Das sind Theologen der historisch-kritischen Bibelexegese (= Bibelkritik), die für gläubige Christen keine größere Rolle spielen sollte.
Denn die historisch-kritische Bibelexegese hat viele Menschen von der Bibel entfernt, indem sie die Heilige Schrift zum Märchenbuch deklariert hat. Wenn man z. B. daran zweifelt, ob Jesus auferstanden sein kann und davon ausgeht, dass Joseph der leibliche Vater von Jesus ist, kann man die Bibel gleich "in die Tonne" werfen (um es mal etwas übertrieben zu formulieren), da man wesentliche Grundlage des Glaubens entfernt und die Möglichkeiten Gottes, das zu tun, was wir als "Wunder" bezeichnen, von vornherein ausschließt.
Ich bevorzuge die historisch-grammatische Bibelexegese. Auf diese Art sind auch Jesus, die Apostel und die Propheten des Alten Testaments mit der Bibel umgegangen. Das erkennt man z. B. an der Art und Weise, wie sie Bibelstellen zitieren.
Natürlich sollen wir nicht selbst bestimmen, wer Gott ist. Da hast du Recht.
Aber Gott stellt sich uns in der Bibel vor und erklärt uns sein Wesen! Nur darum geht es...
Gott hat sich doch als dreieiniger Gott in der Bibel offenbart!
Der Heilige Geist wird als Gott identifiziert und handelt wie eine Person. Schau dazu mal hier: Wer ist der Heilige Geist?
Dass Jesus Gott ist, belegen z. B. die folgenden Bibelstellen:
- Das Johannes-Evangelium beginnt z. B. damit, dass Jesus von Anfang an bei Gott war, selbst Gott ist und dass alles durch Ihn entstanden ist! Johannes 1,1-3: "Im Anfang war das Wort*, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott. Dieses war im Anfang bei Gott. Alles ist durch dasselbe entstanden; und ohne dasselbe ist auch nicht eines entstanden, was entstanden ist." [*= "Das Wort" (gr. logos) ist ein Name des Herrn Jesus Christus (vgl. 1Joh 1,1; Offb 19,13).]
- In 1. Johannes 5,20 steht: "Wir wissen aber, dass der Sohn Gottes gekommen ist und uns Verständnis gegeben hat, damit wir den Wahrhaftigen erkennen. Und wir sind in dem Wahrhaftigen, in seinem Sohn Jesus Christus. Dieser ist der wahrhaftige Gott und das ewige Leben."
- Titus 2,13: "Indem wir die glückselige Hoffnung erwarten und die Erscheinung der Herrlichkeit des großen Gottes und unseres Retters Jesus Christus."
- 2. Petrus 1,1: "Simon Petrus, Knecht und Apostel Jesu Christi, an die, welche den gleichen kostbaren Glauben wie wir empfangen haben an die Gerechtigkeit unseres Gottes und Retters Jesus Christus."
- Im Buch Jesaja wird Gott mit Alpha und Omega bezeichnet. Diese Bezeichnung verwendet auch Jesus für sich (Offenbarung 22,13).
- Kolosser 2,9-10 stellt klar: "Denn in ihm wohnt die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig; und ihr seid zur Fülle gebracht in ihm, der das Haupt jeder Herrschaft und Gewalt ist."
- In Römer 9,5 steht: "Ihnen gehören auch die Väter an, und von ihnen stammt dem Fleisch nach der Christus, der über alle ist, hochgelobter Gott in Ewigkeit."
- In Jesaja 9,5 wird der verheißene Messias folgendermaßen bezeichnet: "Denn ein Kind ist uns geboren, ein Sohn ist uns gegeben; und die Herrschaft ruht auf seiner Schulter; und man nennt seinen Namen: Wunderbarer, Ratgeber, starker Gott, Ewig-Vater, Friedefürst".
- Im Buch Sacharja spricht Gott über seine eigene Kreuzigung: "Aber über das Haus David und über die Einwohner von Jerusalem will ich den Geist der Gnade und des Gebets ausgießen, und sie werden auf mich sehen, den sie durchstochen haben, ja, sie werden um ihn klagen, wie man klagt um den eingeborenen [Sohn], und sie werden bitterlich über ihn Leid tragen, wie man bitterlich Leid trägt über den Erstgeborenen" (Sacharja 12,10).
- In Sacharja 14,3-5 wird vom HERRN (Großbuchstaben) berichtet, der mit seinen Füßen auf dem Ölberg steht und gemeinsam mit seinen Heiligen kommt: Sacharja 14,3-5 | Bibleserver Das bezeugt das Neue Testament auch von Jesus Christus. Er ist es, der mit seinen Füßen auf den Ölberg stehen wird Apostelgeschichte 1,9-11 | Bibleserver und gemeinsam mit seinen Heiligen kommt: 1.Thessalonicher 3,13 | Bibleserver
- Der Prophet Micha sagte über Jesus in Micha 5,1 voraus: "Und du, Bethlehem-Ephrata, du bist zwar gering unter den Hauptorten von Juda; aber aus dir soll mir hervorkommen, der Herrscher über Israel werden soll, dessen Hervorgehen von Anfang, von den Tagen der Ewigkeit her gewesen ist." Die Bezeichnung "Von Anfang, von den Tagen der Ewigkeit her" kann sich nur auf Gott selbst beziehen.
- Der Jünger Thomas sagt zu Jesus: "Mein Herr und mein Gott!" Und Jesus widerspricht ihm nicht (Johannes 20,28-29).
- In der Bibel darf nur Gott selbst angebetet werden. In mehreren Stellen verweigern die Engel und Apostel, dass sie Menschen sie anbeten und verweisen darauf, dass nur Gott allein angebetet werden darf. In der Apostelgeschichte, der Offenbarung und anderen biblischen Büchern empfängt Jesus an vielen Stellen Anbetung.
An diesen und vielen anderen Beispielen sieht man, dass die Bibel lehrt, dass Jesus Christus Gott ist. Das ist auch der Kern der christlichen Botschaft, dass Gott selbst Mensch wurde, ein völlig sündloses Leben führte und deshalb als ein reines makelloses Opferlamm (wie Paulus formulierte) stellvertretend für unsere Sünden sterben konnte. Wir brauchen nur daran glauben und Jesu Opfer am Kreuz für uns in Anspruch nehmen, indem wir um Vergebung unserer Sünden bitten. Da Jesus Gott ist, ist der Weg zu Ihm (und damit zum ewigen Leben bei Gott) so einfach und offen geworden.
Wie unsinnig ist doch die Dreieinigkeitslehre im Vergleich zu der einfachen biblischen Lehre, daß Gott der Höchste und ohnegleichen ist!
Gott selbst sagt: „Wem wollt ihr mich gleichstellen, und mit wem vergleicht ihr mich? An wem messt ihr mich, dass ich ihm gleich sein soll?“ (Jesaja 46:5).
Natürlich gibt es niemanden, den man Gott gleichstellen kann oder mit dem man Gott vergleichen kann. Ganz klar!
Es gibt nur einen einzigen dreieinigen Gott. Das ist völlig einzigartig.
Nur Jesus hat in seiner eigenen Schöpfung gelebt und ist dabei stellvertretend zur Vergebung unserer Sünden gestorben. Das gibt es in keiner Religion oder Glaubensvorstellung und ist absolut unvergleichlich.
Viele weitere solcher Beispiele könnte man aufführen...
Ja, es stimmt: der eine (dreieinige) Gott ist der Höchste und ohnegleichen!
Das ist die einfache biblische Lehre...
Jesus hat vielen Menschen geholfen, wie man im Neuen Testament nachlesen kann. Und ich glaube, dass Jesus auch heute noch Menschen hilft. Ich bin über die Möglichkeit, Vergebung durch ihn zu bekommen, froh. Er hat meiner Meinung nach eine gute Lehre verbreitet. Ich glaube an die Auferstehung.
Ich glaube, dass Jesus Gott ist. Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich vom Christentum überzeugt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.
Wie unsinnig ist doch die Dreieinigkeitslehre im Vergleich zu der einfachen biblischen Lehre, daß Gott der Höchste und ohnegleichen ist!
Gott selbst sagt: „Wem wollt ihr mich gleichstellen, und mit wem vergleicht ihr mich? An wem messt ihr mich, dass ich ihm gleich sein soll?“ (Jesaja 46:5).
Du würdest es verstehen, wenn Du Gott nicht personifizieren würdest. Denn Gott ist Geist und die Dreieinigkeit bezieht sich deshalb auch nur auf den geistlichen Zustand. Joh. 4.24
Gott ist ein Geist, korrekt. aber er ist nicht dreifach gespalten ;-)
wieso gespalten? Du fragst doch nach der "Dreieinigkeit" und nicht nach der Dreigespaltenheit. Also sind alle 3 Wesensheiten in Gott vereint. Das ist ja der grosse Unterschied dass in Gott alles vereint und in uns Menschen alles gespalten ist.
Mit SICHERHEIT :)
Die ganze Bibel es darauf aufgebaut.
Da ich nicht glaube, dass es überhaupt irgendwelche getrennten Wesen gibt. Und wir alle Eins sind mit dem Universum ist es eigentlich logisch. Wir werden das schon noch begreifen, es gibt gar kein getrennt. Das ist unmöglich.
Viel Spaß beim herausfinden und auf deinem Weg, der auch meiner und unser aller ist nur zu unterschiedlichen Punkten in den Dimensionen.
Leider finde ich dieses wunderbare Video, das das erklärt nicht mehr.
Aber am Ende finden wir es alle heraus.
Ich habe auch so meine Probleme mit der Trinität, allerdings nicht auf Grund des Inhaltes, denn Jesus ist durchaus Gottes Sohn und auch der heilige Geist kommt von Gott.
Es ist eher, die menschliche Begrenzung des Begriffes selbst, weshalb ich den Begriff selbst eher meide.
Für mich ist die Trinität hier leider der Versuch, sich ein Bild von Gott zu machen, die inhaltliche Lehre bewegt sich aber in die richtige Richtung. 😊
lg 🙏🏼
Hast du gelesen woher die Lehre kommt? siehe meine Antwort weiter unten
Ich kann es nachvollziehen.
Wenn man die Bibel allerdings in Gänze nimmt kommt man nicht darum herum zu sehen, wer Jesus ist.
Es gibt in Johannes 14 eine Stelle in der Jesus selbst etwas sehr spannendes sagte:
Phillipus bat Jesus darum, dass er ihm den Vater zeigen möge und Jesus antwortete mit: Solange bin ich schon bei euch und du hast MICH noch nicht erkannt?
Natürlich ist Gott in seiner ganzen Herrlichkeit, kein Mensch. Er muss nicht Essen, trinken und schlafen. Aber Gott ist in diesem Körper, den wir Jesus nennen.
So kommen auch die Aussagen Jesu gut zusammen, wenn er bspw. sagt: Mein Vater ist größer als ich. Natürlich ist er das, denn der Vater ist Gott in voller Herrlichkeit.
Gott selbst entäußerte sich um Mensch zu werden, er verzichtete also auf gewisse Dinge um dies überhaupt zu können.
Wenn aber Gott sich selbst begrenzt, bleibt er trotzdem Gott.
Ich hoffe ich erkläre dies nicht zu umständlich.
Aber im Großen und Ganzen stimmt es:
Gott ist einer.
Wie unsinnig ist doch die Dreieinigkeitslehre im Vergleich zu der einfachen biblischen Lehre, daß Gott der Höchste und ohnegleichen ist!
Gott selbst sagt: „Wem wollt ihr mich gleichstellen, und mit wem vergleicht ihr mich? An wem messt ihr mich, dass ich ihm gleich sein soll?“ (Jesaja 46:5).
Bitte bedenke aber, dass wir es sind die sich kein Bild von Gott machen sollen. Das bedeutet nicht, dass Gott nicht hinab kommen könnte in der Person Jesu.
Im AT gibt es eine gute Veranschaulichungen dafür:
Gott kommt als Feuersäule, um Israel durch die Wüste zu führen. Es ist klar dass die die Feuersäule an und für sich nicht Gott ist, denn Gott ist Geist und keine Feuersäule. Nichts desto trotz war es Gott, der sie führte.
So ist es ähnlich bei Jesus. Gott ist in ihm und so ist es nicht der Körper Jesu an sich, der als Gott betitelt wird, sondern sein inneres.
So ist die Trinität nicht gänzlicher Quatsch. Sie kann aber nur im Ansatz erklären was ist.
Lg
Gaubst du an die Dreieinigkeit?
Ja.
Wie soll das funktionieren, wenn Gott gleichzeitig Jesus ist?
Die Dreieinigkeit bedeutet, das drei von einander zu unterscheidende, wesensgleiche Personen zusammen die Einheit Gott bilden. Eine dieser Personen war Anfang des 1.Jahrhunderts der Mensch Jesus von Nazareth, der in dieser Zeitspanne auf seine göttlichen Fähigkeiten und Atteibute verzichtet hat (Phil 2,7), sie aber nach seiner Auferstehung zurückbekommen hat (Mt 28,18). Daher finden wir dazu auch unterschiedliche Aussagen Jesu, mal von dem jüdisch gläubigen Mann aus Nazareth, mal vom Auferstandenen - und diese oft genug auch im Erzählrahmen des Mannes aus Nazareth.
Hast du dir mal die Entstehungsgeschichte die ich als Antwort gepostet habe durchgelesen? Alleine diese bezeugt schon, das diese Lehre unbiblisch ist.
Hast du dir mal die Entstehungsgeschichte die ich als Antwort gepostet habe durchgelesen?
Ja. Kenne ich.
Alleine diese bezeugt schon, das diese Lehre unbiblisch ist.
Sie bezeugt dass die Lehre der Trinität später festgelegt wurde. Wissen wir ja auch alle. Sie bezeugt nicht, dass diese Lehre der Bibel widersprechen würde.
Die reformatorische Lehre von "sola gratia" zB ist ja auch nicht deswegen unbiblisch, nur weil sie erst von Luther ~1500 Jahre später formuliert wurde.
Wie unsinnig ist doch die Dreieinigkeitslehre im Vergleich zu der einfachen biblischen Lehre, daß Gott der Höchste und ohnegleichen ist!
Gott selbst sagt: „Wem wollt ihr mich gleichstellen, und mit wem vergleicht ihr mich? An wem messt ihr mich, dass ich ihm gleich sein soll?“ (Jesaja 46:5).
Das steht ja zur Trinität nicht im Widerspruch. Ganz im Gegenteil sind solche Bibelstellen sogar wesentliches Fundament der Trinität.
Liebe necessary413, wenn Du das Nachfolgende gelesen hast, denke ich, sollten Deine Fragen, die Du in Deiner Fragestellung stellst, beantwortet sein. Wenn nicht, dann stelle mir ruhig die Fragen, die noch ungeklärt für Dich sind:
Die Dreieinigkeit GOTTES bedeutet, dass sich GOTT in 3 Offenbarungsformen offenbart, nicht 3 Personen, wie es zumeist Christen formulieren. Das geht zwar in die richtige Richtung im Trinitätsverständnis, ist aber noch nicht ganz korrekt ausgedrückt (es ist ein Versuch, das biblische Geschehen im NT sich in der Erkenntnis zu erarbeiten und zu verstehen), da der SOHN nicht als ein buchstäblicher Sohn, wie ein Vater einen Sohn hat, verstanden werden darf, sondern es ist GOTTES WEISHEITsentscheidung, Seine LIEBE als SOHN zu personifizieren, und weil der HEILIGE GEIST GOTTES WILLE IST, der ER in Seiner Essenz IST, im WILLEN ZUR LIEBE angewendet. Es sind schlicht und einfach drei unterschiedlich agierende Offenbarungsformen des EINEN GOTTES, die jetzt hier in Seinem Heilsplan agieren, den ER hier nun für ausnahmslos ALLE(!) Hingestürzten des stattgefundenen Fallgeschehens durchführt, wo ER als JESUS CHRISTUS in Seine ERLÖSUNG ausnahmslos ALLE(!) Hingestürzten eingeschlossen hat ein für alle Mal, und jeden, individuell geführt, zu heilen weiß durch Sein Gericht, dem niemand ausweichen kann, welches aber kein vernichtendes Gericht, sondern ein aufrichtendes Gericht zu NEUEM LEBEN ist.
Matthäus 28,19: „Darum gehet hin und machet zu Jüngern alle Völker: Taufet sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.“
2. Korinther 13,13: „Die Gnade des Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen!“
Johannes 1,1-14: „Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott. [...] Und das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns.“ => GOTT = JESUS!
Diese Verse zeigen, dass der VATER, der SOHN und der HEILIGE GEIST (GOTTES WILLE, der ER in Seiner Essenz ist) jeweils als GOTT beschrieben werden und dennoch eine Einheit bilden. In dieser GF-Antwort habe ich die Dreieinigkeit ganz exakt und ausführlich erklärt (zum vertiefenden Verständnis bezüglich Deiner Fragen dort auch diese GF-Antwort von mir lesen).
JESUS CHRISTUS ist die Personifikation des Zentrums GOTTES in reiner Herzens-Ewigkeits-Liebe, jedoch ohne Gebrauch von Macht und Kraft, sondern in der reinen GEWALT (auch Verwaltung) (vgl. Matthäus 28,18: „Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden.“ – Macht und Kraft in der Gewalt (Verwaltung) von Macht und Kraft, welche in voller Fülle in IHM wohnen (vergl. Kolosser 2,9). Das ist JESUS CHRISTUS. Das sind aus Schöpfer und Priester die Allmacht (Schöpfer) und Heiligkeit (Priester) gemeinsam vereint im Gottzentrum – in der Gewalt und Verwaltung (Wie verwalte ich mich selbst!?)!!! – Hier werden in der Gewalt (Verwaltung) Macht und Kraft verwaltet.
Doch nein, der Opferträger nimmt diese Allmacht und Heiligkeit nicht in Gebrauch, sondern ist in völliger SELBSTBEHERRSCHUNG und zeigt somit dem Kinde (Luzifer), dass diese Welt zu überwinden ist – durch reine Selbstbeherrschung aus und in der Liebe. Obwohl für JESUS in der Macht und Kraft ein „Fingerschnipp“ gereicht hätte, um diese Welt zu überwinden. Doch kein Selbstbetrug von GOTT: Geduld und Liebe im Vordergrund haben dem gefallenen Kinde gezeigt, dass die eingebildete eigene „Macht“ in sich wie ein Kartenhaus zusammenfällt. ̲D̲i̲e̲ ̲L̲i̲e̲b̲e̲ ̲h̲ä̲l̲t̲ ̲e̲s̲ ̲a̲u̲s̲,̲ ̲s̲o̲g̲a̲r̲ ̲a̲n̲s̲ ̲K̲r̲e̲u̲z̲ ̲z̲u̲ ̲g̲e̲h̲e̲n̲ ̲u̲n̲d̲ ̲d̲i̲e̲s̲e̲r̲ ̲e̲i̲n̲g̲e̲b̲i̲l̲d̲e̲t̲e̲n̲ ̲M̲a̲c̲h̲t̲ ̲u̲n̲d̲ ̲d̲e̲m̲ ̲E̲i̲g̲e̲n̲w̲i̲l̲l̲e̲n̲ ̲z̲u̲ ̲z̲e̲i̲g̲e̲n̲:̲ ̲W̲a̲s̲,̲ ̲d̲a̲s̲ ̲i̲s̲t̲ ̲D̲e̲i̲n̲e̲ ̲M̲a̲c̲h̲t̲?̲ ̲M̲e̲h̲r̲ ̲n̲i̲c̲h̲t̲!̲?̲ ̲S̲c̲h̲a̲u̲ ̲K̲i̲n̲d̲,̲ ̲a̲l̲l̲e̲i̲n̲ ̲m̲e̲i̲n̲e̲ ̲L̲i̲e̲b̲e̲ ̲i̲s̲t̲ ̲s̲t̲ä̲r̲k̲e̲r̲!̲ ̲U̲n̲d̲ ̲j̲e̲t̲z̲t̲?̲ ̲D̲a̲s̲ ̲i̲s̲t̲ ̲D̲e̲i̲n̲e̲ ̲g̲e̲g̲l̲a̲u̲b̲t̲e̲ ̲M̲a̲c̲h̲t̲?̲
Oh ja, da waren Kelchgebet und geschwitztes Blut, Einsamkeit, eingeschlafene Jünger, Verrat. – Und da betet Jesus nun – unter anderem auch hier. Mit wem aber nun bzw. zu wem? Eine berechtigte Frage.
Die Liebe kann sich selbst nicht krönen. Dies vollbringt die Barmherzigkeit. Also ist genau zu schauen, ob Jesus nun zum VATER oder auch zu GOTT betet/spricht: „Mein Gott, warum hast Du mich verlassen?“ – Dann kann man verstehen, dass Jesus einmal mit der Barmherzigkeit, also dem VATER selbst, welcher ja in IHM selber wohnt, weil ER es selber ist, spricht (vergl. Jesaja 9,5, wo in Bezug zu JESUS von EWIG-VATER die Rede ist!!!). Ein andermal spricht der Menschensohn sein eigenes Gottzentrum an und meint: Ach, Du Zentrum aller GEWALT = GOTT, der ich selber bin, entblößt stehe ich da, alle Gewalt mir abverlangt, ans Kreuz genagelt samt Allmacht und Heiligkeit. Der gesamte UR-GOTT hängt am Kreuze. In der LIEBE er/trägt ER es. Alles Recht steht ihm zu, mit sich selber zu sprechen. Mit seiner Allmacht, seiner Heiligkeit, seinem eigenen Zentrum und der Vorschau der Krönung = die Barmherzigkeit, der VATER. Wahrlich, dem konnte nur noch folgen: ES IST VOLLBRACHT! Denn es war wahrlich vollbracht! Geduld und Liebe im Vordergrund alleine – ohne Allmacht und Heiligkeit, in der reinen Gewalt (Verwaltung), haben die Sünde bezwungen. Tief verneige ich mich vor Dir o JESU, mein Herz erbebt vor Liebe zu Dir, Du gnädiger und barmherziger GOTT!
Nun ist es aber so, dass jeder von uns, trotz EINE Person verkörpernd, doch verschiedene Personifikationen darstellt. Jeder von uns ist aus einer möglichen exemplarischen Palette: Mutter/Vater, Tante/Onkel, Cousine/Cousin, Tochter/Sohn, Arbeitnehmer/in, Chef/in usw. Als Chef z.B. handle und reagiere ich anders und treffe andere Entscheidungen als in einem anderen Aspekt meines Lebens, meiner Personifikation.
Also entschied GOTT frei in sich, die Macht und Heiligkeit zurückzunehmen und, allegorisch gesprochen, den Sohn von Macht und Heiligkeit zu senden, und das ist die Liebe! Der Sohn ist die Liebe aus dem Zentrum GOTTES! – Aber dennoch sind sie eins in der Person, jedoch der Aufgabe wegen der eine oder mehrere „zugedeckt“.
Zu nennen zur Sprache in der dritten Person von sich selbst ebenso der königliche, kaiserliche Pluralis Majestatis. Wahrhaft: Wenn jemand in dieser Form das Recht hat, dass wir zu ihm sprechen: „Eure Majestät“, so der HERR! – Gerade erst durch den HERRN bekommen wir ein Verständnis davon, warum es diesen Plural der Majestät überhaupt gibt: Also das Ansprechen einer Person in der Mehrzahl: „Eure Majestät.“
Oder schauen wir auf das Alte Testament: Immer ist der VATER der Erlöser und der Heiland selber. Selbst, wenn von einem Sohne die Rede ist, welcher uns gegeben, wird zugleich erwähnt bzw. erklärt, dass sein Name Gottheld, Friedefürst und Ewigvater usw. lautet. In Jesaja 9,5 wird uns dies erklärt.
Ganz weltlich gesprochen ist es logisch, dass ER ein Sohn sein musste, wenn von einer Frau, Maria, in diese Welt getragen. Wurde ER „ganz“ Mensch, musste ER gezwungenermaßen „irdisch“ der Sohn von jemandem sein. Es bekommt die unbefleckte Empfängnis einen anderen Stellenwelt, denn: Wer könnte IHN zeugen, als ER sich selbst „einzeugen“? Erst dadurch, dass wir erkennen dürfen, dass GOTT selbst JESUS CHRISTUS ist, verstehen wir, warum es sich um eine unbefleckte Empfängnis handelt. Ein ganz irdischer Sohn im Fleische, aus dem Geiste eingeboren. Ein geistiger Sohn aus dem Gottzentrum, welcher GOTT selbst ist in reiner Geduld und Liebe im Vordergrund. Ein Sohn für den ersten gefallenen Engel. Ein Sohn für ALLE. Ein Sohn für alle, aber nicht für Maria. Maria gebar ein Kind, hatte aber keinen Sohn.
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Die Dreieinigkeit GOTTES sind in Wirklichkeit seine 3 Eigenschaften LIEBE, WEISHEIT und WILLE:JESUS CHRISTUS ist buchstäblich der EINE GOTT, der EWIG-VATER (siehe Jesaja 9,5) Selbst, wie wir unmissverständlich und glasklar in GOTTES WORT in der Bibel in zahlreichen Textstellen vor Augen geführt bekommen: In dieser GF-Antwort habe ich sehr viele dieser Textstellen aufgeführt.
Der VATER, GOTT als JESUS und der HEILIGE GEIST sind unterscheidbar eines und dasselbe von Ewigkeit. Der VATER ist die ewige LIEBE und als solche der Urgrund und die eigentliche Ursubstanz aller Dinge, welche die ganze ewige Unendlichkeit erfüllt. JESUS als der SOHN ist das Licht und die Weisheit, die hervorgeht aus dem Feuer der ewigen LIEBE. Die LIEBE als SOHN, die LIEBE zur Person gestaltet, aber kein buchstäblicher Sohn, wie ein Vater einen Sohn hat. Dieses mächtige Licht ist das ewige vollkommenste Selbstbewußtsein und die hellste Selbsterkenntnis GOTTES und das ewige WORT in GOTT, durch das alles, was da ist, gemacht worden ist.
Damit aber das alles gemacht werden kann, dazu gehört noch der mächtigste WILLE GOTTES, und das ist eben der Heilige Geist in GOTT, durch den die Werke und Wesen ihr volles Dasein bekommen. Der Heilige Geist ist das große ausgesprochene Wort ,Werde!' - und es ist da, was die Liebe und die Weisheit in GOTT beschlossen haben. Und das alles ist JESUS: die LIEBE, die WEISHEIT und alle MACHT! Und somit gibt es nur einen GOTT und das ist JESUS und ER hat nur darum einen Leib angenommen, um Sich den Menschen dieser Erde, die ER völlig nach Seinem Ebenmaße erschaffen hat aus der Ursubstanz Seiner Liebe, in ihrer Persönlichkeit näher offenbaren zu können.
Aber auch die Menschen haben dieselbe Dreiheit JESU im gerechten Ebenmaß (denn wir sind nicht GOTT) in sich, wie ER Selbst: Ein jeder Mensch hat eine Liebe in sich und infolge solcher Liebe auch einen Willen; denn die Liebe in sich ist ein Begehren und Verlangen, und in dem Begehren und Verlangen liegt ja eben der Wille. Das ist auch allen Pflanzen und Tieren und in gewisser Hinsicht auch der andern Materie eigen. Liebe und Willen hat selbst der roheste und ungebildetste Mensch. Aber was richtet er damit aus? Er geht nur auf die Befriedigung seiner untersten und materiellsten Bedürfnisse aus, die sich instinktmäßig aus seiner rohen Liebe in seinen Willen übersetzen, aus dem sein Verstand nichts als einen finsteren Dunst überkommt. Seht auf die Wirkungen solcher Menschen, ob sie nicht um vieles schlechter sind als jene, welche die Tiere hervorbringen, deren Liebe und Verlangen durch ein höheres Einfließen geleitet wird!
Aber ganz anders verhält es sich mit der Liebe und ihrem Willen bei jenen Menschen, deren Verstand ein helles Licht geworden ist; er durchleuchtet dann die Liebe, ihren Willen und dadurch den ganzen Menschen. Nun erst gibt die Liebe die reinen Mittel, das Licht oder die Weisheit ordnet sie, und der Wille setzt sie ins Werk. Weil aber der Mensch als Ebenmaß GOTTES auch solch eine Fähigkeit in sich hat, besteht er darum aus drei Menschen, oder ist er nur ein Mensch?Jeder von uns stellt, trotz EINE Person verkörpernd, doch verschiedene Personifikationen dar. Jeder von uns ist aus einer möglichen exemplarischen Palette: Mutter/Vater, Tante/Onkel, Cousine/Cousin, Tochter/Sohn, Arbeitnehmer/in, Chef/in usw. Als Chef z.B. handle und reagiere ich anders und treffe andere Entscheidungen als in einem anderen Aspekt meines Lebens, meiner Personifikation. Also entschied GOTT frei in sich, die Macht und Heiligkeit zurückzunehmen und, allegorisch gesprochen, den Sohn von Macht und Heiligkeit zu senden, und das ist die Liebe! Der Sohn ist die Liebe aus dem Zentrum GOTTES! – Aber dennoch sind sie eins in der Person, jedoch der Aufgabe wegen der eine oder mehrere „zugedeckt“.
Der SOHN bedeutet in der geistigen Entsprechung die Weisheit in GOTT und in dieser Weisheit entschied ER auf der Erde als Mensch zu inkarnieren und die ERLÖSUNG ohne den Gebrauch Seiner MACHT, nur im Gebrauch Seiner LIEBE, zu vollbringen.
ER kam ohne Seine MACHT, d. h. brachte diese nicht zur Anwendung, nur mit Seiner Liebe. GOTT als JESUS ist die reine LIEBE, ̲S̲e̲i̲n̲e̲ ̲L̲i̲e̲b̲e̲ ̲a̲l̲s̲ ̲S̲O̲H̲N̲,̲ ̲S̲e̲i̲n̲e̲ ̲L̲i̲e̲b̲e̲ ̲z̲u̲ ̲P̲e̲r̲s̲o̲n̲ ̲g̲e̲s̲t̲a̲l̲t̲e̲t̲, ohne jeglichen Gebrauch seiner UR-MACHT – SCHÖPFER-MACHT – die SCHÖPFER-MACHT und MACHT sind in der LIEBE verborgen, aber dennoch in IHM wohnend, aber die SCHÖPFER-MACHT hat JESUS nie gebraucht. Das Opfer wurde nicht durch die UR-MACHT bewirkt, sondern durch die reine LIEBE. GOTT war in JESUS ganz Mensch und erarbeitete sich als Mensch alles selbst – und dennoch ist CHRISTUS der GOTTESSOHN!! So können wir nun auch verstehen, warum JESUS sagte, dass der VATER größer sei als ER, weil ER eben Seine Macht nicht zur Anwendung brachte und den Sieg nur mit Seiner Liebe errang und weil die Offenbarung GOTTES als der VATER die Krönung Seiner Offenbarungsformen bedeutet, wo ER Seine Barmherzigkeit uns offenbart: Johannes 14:28: "" ... Ich gehe zum Vater"; denn der Vater ist größer als ich."
Es war eine VOLLERLÖSUNG für die EWIGKEIT – in der gesamten Tiefe werden wir die Tragweite dieses OPFERS in Ewigkeit nicht fassen können.
Encyclopedia of Religion:„Die heutigen Exegeten und Theologen stimmen darin überein, daß die Trinitätslehre in der hebräischen Bibel nicht zu finden ist ... Die hebräische Bibel beschreibt Gott zwar als den Vater Israels und verwendet für Gott Personifizierungen wie Wort (davar), Geist (ruach), Weisheit (hochmah) und Gegenwart (schekina), aber es würde über die Absicht und den Geist des Alten Testaments hinausgehen, diese Begriffe mit der späteren trinitarischen Lehre in Verbindung zu bringen.
Des weiteren sind sich die Exegeten und die Theologen einig, daß auch das Neue Testament keine klare Lehre von der Dreieinigkeit enthält. Gott, der Vater, ist der Ursprung alles Existierenden (Pantokrator), so auch der Vater Jesu Christi; ‚Vater‘ ist kein Titel für die erste Person der Dreieinigkeit, sondern ein Synonym für Gott. ...
Im Neuen Testament gibt es kein reflektierendes Bewußtsein der metaphysischen Natur Gottes (‚immanente Dreieinigkeit‘), noch enthält das Neue Testament die technische Sprache der späteren Lehre (hypostasis, ousia, substantia, subsistentia, prosōpon, persona). ... Die Lehre kann unbestreitbar nicht durch biblische Beweise allein gestützt werden.“ The Encyclopedia of Religion, verantwortlicher Herausgeber: Mircea Eliade, 1987, Band 15, Seite 54.
Wäre Gott eine Dreieinigkeit, hätte er dies ganz bestimmt offenbart, so daß Jesus und seine Jünger andere darüber hätten belehren können. Und dieser wichtige Hinweis wäre gewiß in Gottes inspiriertes Wort aufgenommen worden. Es wäre nicht unvollkommenen Menschen überlassen worden, sich Jahrhunderte später mit dieser Lehre abzumühen.
Wenn das Dreieinigkeitsdogma von Jesus und seinen Jüngern gelehrt worden wäre, dann hätten führende Kirchenmänner, die kurz nach ihnen lebten, es ebenfalls vertreten. Haben sie aber nicht.
Von daher kann ich nicht dran glauben. Es geht ja nicht um mich, sondern um die Lehre, das Wesen Gottes. Wer bin ich das ich dieses selbst bestimmen darf?
Jesuit Edmund Fortman gibt in seinem Buch The Triune God zu: „Das Alte Testament ... enthält weder die klare Formulierung noch die zwingende Folgerung, daß es einen dreieinigen Gott gibt, der Vater, Sohn und Heiliger Geist ist. ... Nichts deutet darauf hin, daß irgendeiner der Bibelschreiber eine Dreiheit in Gott auch nur vermutet hätte." „Die Verfasser des Neuen Testaments ... sagen uns nichts von einer formalen oder formulierten Trinitätslehre, von einer klaren Lehre, daß in einem Gott drei gleich große göttliche Personen sind. ... Wir finden nirgendwo eine Trinitätslehre von drei voneinander verschiedenen Personen göttlichen Lebens und Wirkens in einer Gottheit.“
Liebe necessary413, das ist richtig, was Du schreibst, und das habe ich ja auch in meiner Antwort angedeutet, wo ich davon schrieb, dass man die Dreieinigkeitslehre nicht als buchstäblich 3 Personen GOTTES, sondern als 3 unterschiedlich agierende Offenbarungsformen GOTTES ansehen muss, und in der verlinkten GF-Antwort von mir zur Dreieinigkeit habe ich dies genauer erklärt: Hier z. B.:
Dieses falsche Verständnis der meisten Christen besteht darin, dass sie da aus GOTT buchstäblich 3 Personen machen wollen (aufgrund einer Proklamation von Kaiser Konstantin auf dem Konzil zu Nizäa im Jahre 325) , denn ER offenbart sich uns immer noch als EINE PERSON. Diese 2 Sätze hier bringen es genau auf den Punkt:
- Also entschied GOTT frei in sich, die Macht und Heiligkeit zurückzunehmen und, allegorisch gesprochen, den Sohn von Macht und Heiligkeit zu senden, und das ist die Liebe! Der SOHN ist die LIEBE aus dem Zentrum GOTTES! – ̲A̲b̲e̲r̲ ̲d̲e̲n̲n̲o̲c̲h̲ ̲s̲i̲n̲d̲ ̲s̲i̲e̲ ̲E̲I̲N̲S̲ ̲I̲N̲ ̲D̲E̲R̲ ̲P̲E̲R̲S̲O̲N̲,̲ ̲j̲e̲d̲o̲c̲h̲ ̲d̲e̲r̲ ̲A̲u̲f̲g̲a̲b̲e̲ ̲w̲e̲g̲e̲n̲ ̲d̲e̲r̲ ̲e̲i̲n̲e̲ ̲o̲d̲e̲r̲ ̲m̲e̲h̲r̲e̲r̲e̲ ̲„̲z̲u̲g̲e̲d̲e̲c̲k̲t̲“̲
Hätte es je mehr als einen GOTT gegeben, dann hätten schon die alten Völker zwischen Adams- und Jesuszeit dies gewußt; hätten die Apostel die Namen Vater, Sohn und heiliger Geist als drei Personen verstanden, dann hätten sie diese dreipersönliche Gotteinigkeit gelehrt und im neuen Testament als einen Glaubenssatz aufgezeichnet, allein weder das eine noch das andere fand statt, somit wird es wahrscheinlich nie einen dreipersönlichen Gott gegeben haben, oder nicht?
VATER, SOHN und HEILIGER GEIST sind nicht etwa drei Personen in GOTT sondern drei Eigenschaften: Liebe, Weisheit und die betätigende Gnade und Allmacht, welche aus Liebe und Weisheit oder aus VATER und SOHN hervorgehen. Steht nicht alles das im neuen Testament? — Sehet, ich will es euch noch genauer sagen: VATER ist ein geistiger Ausdruck, ein Entsprechungswort, welches die LIEBE in GOTT bedeutet, der SOHN bedeutet in der geistigen Entsprechung die WEISHEIT in GOTT, und der HEILIGE GEIST ist die WILLENS-Betätigung, was LIEBE und WEISHEIT in GOTT beschlossen, auszuführen.
Das ist also die Dreieinigkeit GOTTES und sonst nichts. Daß JESUS der urewige VATER und GOTT ist, liest man bereits im Jesajas 9,5: „Ein Kind ist uns geboren, ein Sohn ist uns geschenkt, auf dessen Schulter die (ewige geistige) Herrscherwürde ruht und den man nennt: Wundervoller, Rat, Gotteskraft, Gottes-Held, Vater der Ewigkeit, Friedens-Fürst.“ Spricht nicht Micha 5,1: daß in Bethlehem der Herrscher Israels geboren wird, dessen Abkunft aus den Tagen der Ewigkeit her ist? Diese zwei Stellen aus den Propheten besagen euch ganz deutlich, daß JESUS der urewige GOTTVATER Selber ist., außerdem hat Sich unser Lieber VATER JESUS dreimal direkt als VATER bezeichnet, so bei Johannes 10,30; 12,45 und 14,9(*) und sonst öfter indirekt. Ich glaube nun, dass dieser Glaubenssatz genug beleuchtet und allen klar und evident ist. Kannst Du das auch bejahen und als richtig erkennen?
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(*) Joh. 10,30: "Ich und der Vater sind eins."
Joh. 12,45: "Und wer mich sieht, der sieht den, der mich gesandt hat."
Joh. 14,9: "Jesus spricht zu ihm : So lange bin ich bei euch, und du kennst mich nicht, Philippus ? Wer mich sieht, der sieht den Vater ; wie sprichst du denn : Zeige uns den Vater ?"
Wie unsinnig ist doch die Dreieinigkeitslehre im Vergleich zu der einfachen biblischen Lehre, daß Gott der Höchste und ohnegleichen ist!
Gott selbst sagt: „Wem wollt ihr mich gleichstellen, und mit wem vergleicht ihr mich? An wem messt ihr mich, dass ich ihm gleich sein soll?“ (Jesaja 46:5).
Die Dreieinigkeitslehre kann manchmal schwer zu verstehen sein, aber sie ist tief in der Bibel verwurzelt. Lass uns einen Blick darauf werfen:
Jesaja 46,5 betont die Einzigartigkeit GOTTES, und das ist absolut richtig. GOTT ist ohnegleichen und unvergleichlich. Die Dreieinigkeitslehre widerspricht dem nicht, sondern erklärt, dass der eine GOTT in drei Offenbarungsformen GOTTES zum Zwecke der Durchführung von JESU CHRISTI Heilsplan existiert: VATER, SOHN und HEILIGER GEIST (GOTTES WILLE, der ER in Seiner Essenz IST, im WILLEN ZUR LIEBE zur Anwendung gebracht). Diese drei sind nicht drei Götter, sondern EIN GOTT in drei Offenbarungsformen GOTTES zum Zwecke der Ausführung von GOTTES Heilsplan, in dem sie unterschiedlich agieren.
Ein gutes Beispiel dafür finden wir im Neuen Testament. In Matthäus 28,19 sagt JESUS: „Geht nun hin und macht alle Nationen zu Jüngern, indem ihr sie tauft auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.“ Hier sehen wir diese drei Offenbarungsformen GOTTES der Dreieinigkeit in einem Satz erwähnt.
Auch Johannes 1,1-14 zeigt, dass das WORT (JESUS) bei GOTT war und Selbst GOTT IST. Und in Apostelgeschichte 5,3-4 wird der HEILIGE GEIST als GOTT bezeichnet:
"3 Petrus aber sprach: Hananias, warum hat der Satan dein Herz erfüllt, dass du den Heiligen Geist belogen und von dem Kaufpreis des Feldes beiseitegeschafft hast? 4 Blieb es nicht dein, wenn es ⟨unverkauft⟩ blieb, und war es nicht, nachdem es verkauft war, in deiner Verfügung? Warum hast du dir diese Tat in deinem Herzen vorgenommen? Nicht Menschen hast du belogen, sondern Gott."
„Eine Trinitätslehre, wie sie im 4. Jh. zur verpflichtenden Lehrnorm (Dogma) erhoben wurde, liegt hier [im NT] jedoch noch nicht vor“ (Das Große Bibellexikon, R. Brockhaus/Brunnen). Und eine katholische Autorität sagt, daß es sich bei der Dreifaltigkeit „nicht ... direkt und unmittelbar um das Wort Gottes“ handelt (New Catholic Encyclopedia).
Und in der New Catholic Encyclopedia heißt es: „Die Lehre von der heiligen Dreifaltigkeit wird im A[lten] T[estament] nicht gelehrt.“
Drei getrennte Entitäten: der Vater spricht vom Himmel, der Geist kommt in Form einer Taube, und Jesus steht im Wasser.
Mat 3:16-17
Gott ist nur einer
5 mo 6:4 Gal 3:20 1 kor 8:4-6
Keinem anderen gibt er seine Herrlichkeit
Jes 42:8 2 Mose 20:2+3
Außer ihm gibt es keinen Gott
Jes 45:5 Psa 83:18
Ein Gesandter führt Befehle aus und ist dem Sender unterstellt. Kann ein Gesandter Gott sein?
Mat 10:40 ,15:24 Mar 9:37 Luk 4:18 Joh 3:17,4:34,5:23,5:36,5:37, 6:29, 6:38,6:39-40,6:44,6:57,7:28,7:33 , 7:16,8:16,8:18,8:29,8:42,9:4,10:25, 10:36,11:42,12:44-45,12:49,13:20, 14;24,15:21,16:5,17:3,17:8,17:18, 17:25,20:21 Apg 3:26 Röm 8:3 Gal 4:4 ,1. Joh 4:9,4:10,4:14
Kann ein Vermittler zwischen Gott und dem Menschen Gott sein?
1 Tim 2:5, heb 3:5,8:6,9:15,12:24
Kann man einen Hohepriester vor Gott haben der Gott ist? Einen Anwalt?
Heb 4:14-16,heb 5:5-10,heb 7:24-25
Heb 9:11-12, heb 10:21-22 heb 8:1-2
Heb 2:17 Psalm 110:4 heb 6:19-20
Kann ein Knecht oder Diener Gottes, Gott sein?
Jes 42:1 52:13 mat 12:18 20:28 Apg 3:13 4:23,27,30 Phi 2:5-8
Kann ein gesalbter Gottes, Gott sein?
Luk 4:18
Jesus tut den Willen Gottes
joh 6:38 joh 7:16 Luk 22:42
Kann der Sohn auch der Vater sein?
Psalm 2:7 1 joh 5:20 Mat 3:16+17 8:29 16:16-17, 27:54 Jak 2:19
Jesus bekommt die Offenbarung von Gott
Offenbarung 1:1
Jesus und Gott sind nicht gleichrangig
Joh 14:28 Apg 3:13 1 Pet 1:3 Jes 42:1 1 Kor 11:3 1 kor 3:23 2 kor 1:3 Phi 2:5-61 Joh 14:28
Nur Gott ist gut
Mat 19:17, Mar 10:18 Luk 18:19
Jesus betont seine abhängigkeit von Gott
Joh 8:28 Joh 5:19
Jesus bekommt alles von Gott unterworfen
Joh 5:22 Phi 2:9-11 Psa 110:1
Mat 22:44 1 Kor 15:27-28
Wird klar unterschieden von Jesus und Gott
Joh 14:1 ,1 Thes 1:9-10 Off 5:9-10
Heb 9:24, 2 Joh 1:3 ,1 kor 8:6
Joh 17:3 Joh 3:16, 1 Tim 2:5+21
Und hunderte Danksagungen an Gott und Jesus, warum wenn Jesus Gott ist?
Gott hat durch Jesus gewirkt
Johannes 14:10
Apg 2:22
Der Gott von Jesus
Epheser 1:17 2 kor 1:13
Jesus sagt mein Gott
Mat 27:46 Mar 15:34 Joh 20:17
Off 3:12 2
Jesus weiß nicht alles/darf nicht alles
Mat 20:23 Mar 13:32 Mat 24:36 joh 5:19
Jesus musste lernen
Heb 5:8
Kann man neben Gott sitzen und er selbst sein?
1 Pet 3:22 Apg 7:55-56 Röm 8:34
Heb 1:3
Kann Gott versucht werden?
Mat 4:1,8+9
Wenn Jesus Gott wäre hätte man durch ihn Gott gesehen
Johannes 1:18
Jesus wurde geschaffen als baumeister
Spr 8:22-31 1 kor 8:6 1 Mose 1:26
Jesus betete zu Gott
Joh 17:1Joh 11:41-42 Luk 6:12
Mat 26:39 schrie zu Gott Mar 15:34
Übergibt seinen Geist Gott
Lukas 23:46
Erstgeborene der schöpfung
Spr 8:22-31 Kol 1:15 Off 3:14
Durch Gott wiederbelebt
2 kor 13:4
Gott stirbt nicht
Hab 1:12
Bedeutsam ist ferner, was Jesus gemäß Johannes 8:17, 18 sagte: „Auch in eurem eigenen GESETZ steht geschrieben: ‚Das Zeugnis zweier Menschen ist wahr.‘ Ich bin es, der Zeugnis über mich selbst ablegt, und der Vater, der mich gesandt hat, legt Zeugnis über mich ab.“ Hier zeigte Jesus, daß er und der Vater, das heißt Gott, der Allmächtige, zwei voneinander getrennte Wesen sein müssen, denn wie könnten es sonst zwei Zeugen sein?
Wie unsinnig ist doch die Dreieinigkeitslehre im Vergleich zu der einfachen biblischen Lehre, daß Gott der Höchste und ohnegleichen ist!
Gott selbst sagt: „Wem wollt ihr mich gleichstellen, und mit wem vergleicht ihr mich? An wem messt ihr mich, dass ich ihm gleich sein soll?“ (Jesaja 46:5).
ich bin mir sicher das die vielen Kommentargeber sich auch dafür eine Idee zurechtstricken :-)
Hallo necessary,
Ich verstehe nicht, warum so viele Leute darum streiten.... 🙏
Jesus, Gott und der heilige Geist sind drei verschiedene Wesen: Sohn, Vater und Geist.
Aber alle drei haben einen Geist, damit ist gemeint: Sie empfinden die Wahrheit identisch und würden sich nie und nimmer streiten können, weil sie alle den gleichen Stand der vollkommenen Erkenntnis haben. 💖
Deswegen stimmt beides:
- Ja, die drei sind drei verschiedene Wesen
- Ja, die drei sind EINS
Ist egal wie Du es benennst, ob Du Dreieinigkeit sagst, oder etwas anderes.
---
Das Konzil von Nizäa im Jahr 381 hat das Glaubensbekenntnis genau richtig formuliert:
Jesus war [während seiner Erdenzeit] „wahrer Mensch" und [seine Seele] ist "wahrer Gott“ und Jesus ist „eines Wesens” mit Gott dem Vater. Wir Christen glauben an Gott, den Schöpfer, den Vater, UND an Jesus Christus, den Sohn, UND an den Heiligen Geist. 💖😊🙏
Konzil von Nizäa 381???
„Das Nizäische Glaubensbekenntnis . . . ist genau genommen nicht das Ergebnis des Ersten Konzils von Nizäa (325), . . . sondern des Ersten Konzils von Konstantinopel (381)“, heißt es im New Westminster Dictionary of Church History
Jetzt ist wieder die Frage, du weißt mehr als die Gelehrten?
Hallo Necessary,
Menschen die an Jesus wirklich glauben, und die wirklich bereit sind so zu handeln wie Jesus es wirklich will, die können die "geistige Wiedergeburt" von Gott erhalten. Es ist eine Form von Zugang zum heiligen Geist.
Diese Christen können je nach Situation, ob etwas aus Gottes Sicht wichtig ist, die Wahrheit Gottes fühlen. Sie hören keine Worte, aber sie wissen/fühlen sicher, dass die Situation X sich "so und so" verhält. Das ist die Kraft des heiligen Geistes. 🙏
Deswegen können geistig Wiedergeborene Christen manchmal mehr wissen als gelehrte Menschen, z.B. wenn die gelehrten nicht geistig Wiedergeboren waren, sondern die Schrift versucht haben rational zu verstehen. Gottes Logik ist anders als der Menschen Logik. Gott geht es nur um die Wahrheit die zur LIEBE führt.
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In diesem Punkt bin ich mir sicher:
Ja, die drei sind drei verschiedene Wesen
Ja, die drei sind EINS
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In diesem Punkt bin ich mir nicht sicher:
Ich denke, der heilige Geist ist ein "eigenes Lebewesen", welches aus GEIST besteht, und eventuell "keinen Körper" hat.
1. Es soll drei göttliche Personen geben — den Vater, den Sohn und den heiligen Geist — in einer Gottheit.
2. Jede dieser einzelnen Personen soll ewig sein, keine soll zeitlich vor oder nach der anderen kommen.
3. Jede soll allmächtig sein und keine größer oder geringer sein als die andere.
4. Jede soll allwissend sein.
5. Von jeder heißt es, sie sei wahrer Gott.
6. Trotzdem wird behauptet, daß sie nicht drei Götter seien, sondern nur ein Gott.
Sorry, die Geschichte/Entstehung dieses Dogmas, die Bibel selbst und die Urkirche behindern mich in solch einem Glauben.
Hallo necessary,
Ich weiß ja nicht, ob Du grundsätzlich dem Glauben eher positiv oder negativ eingestellt bist? 🙏
Die Basis allen Glauben ist, dass Jesus an erster Stelle fordert, dass Du Nächstenliebe an allen Mitmenschen üben sollst. Nächstenliebe meint, die Menschen zu mögen, geduldig zu sein, achtsam zu sein, freundlich und zuvorkommend zu sein usw. 💖😊
Wenn Du das gut findest, dass Jesus das das höchstes Gebot ansieht, dann wäre ein weiterer Schritt Dich ausführlicher mit Jesus zu beschäftigen, wenn Du das willst.
Gott zwingt niemanden und lässt die Menschen in Ruhe, die ohne ihn leben wollen. 🙏
Wie unsinnig ist doch die Dreieinigkeitslehre im Vergleich zu der einfachen biblischen Lehre, daß Gott der Höchste und ohnegleichen ist!
Gott selbst sagt: „Wem wollt ihr mich gleichstellen, und mit wem vergleicht ihr mich? An wem messt ihr mich, dass ich ihm gleich sein soll?“ (Jesaja 46:5).
der spruch geht anders: Wers glaubt wird seelig :-)
Nur mit dem Unterschied dass Gottes Wort in der Bibel wirklich wahrhaftig ist. 😉💖🙏
Wobei der Hl. Geist kein Wesen, keine Person ist. Es ist die Kraft und Energie Gottes, womit er das Universum, unsere Erde mit allem Drum und Dran geschaffen hat. Ohne diese Kraft könnten wir hier nicht diskutieren. ,,Gott blies in Adams Nase den Odem des Lebens und er wurde ein lebendes Wesen!" Als Adam starb, war kein Geist, keine Lebenskraft mehr in ihm und er wurde wieder Staub.
Hallo Stine, danke für Deine Gedanken! 😊
Wie genau der heilige Geist aussieht, was genau er ist, darüber haben viele Christen sehr unterschiedliche Vorstellungen.
Viele glauben, (wie Du) dass es eine Kraft Gottes ist.
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Ich denke, der heilige Geist ist ein "eigenes Lebewesen", welches aus GEIST besteht, und eventuell "keinen Körper" hat. 😊🙏
Ich finde, der heilige Geist wird oft zu wenig wertgeschätzt, dabei leistet er so großes... 💖🙌 💖🙌💖
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Aber die Bibel sagt nicht viel, WER und WIE der heilige Geist ist. Von daher können wir es nicht genau wissen. Wir wissen nur dass er der Tröster ist, dass er Gott ist und dass er die Christen in der Erkenntnis Gottes und der Wahrheit unterrichtet. 🙏
Viel Text von dir um den es aber gar nicht geht.
Eines Nachts hatte ich einen Traum:
Ich ging am Meer entlang mit meinem Herrn.
Vor dem dunklen Nachthimmel erstrahlten,
Streiflichtern gleich, Bilder aus meinem Leben.
Und jedes Mal sah ich zwei Fußspuren im Sand,
meine eigene und die meines Herrn.
Als das letzte Bild an meinen Augen vorübergezogen
war, blickte ich zurück. Ich erschrak, als ich entdeckte,
daß an vielen Stellen meines Lebensweges nur eine Spur
zu sehen war. Und das waren gerade die schwersten
Zeiten meines Lebens.
Besorgt fragte ich den Herrn:
"Herr, als ich anfing, dir nachzufolgen, da hast du
mir versprochen, auf allen Wegen bei mir zu sein.
Aber jetzt entdecke ich, dass in den schwersten Zeiten
meines Lebens nur eine Spur im Sand zu sehen ist.
Warum hast du mich allein gelassen, als ich dich am
meisten brauchte?"
Da antwortete er:
"Mein liebes Kind, ich liebe dich und werde dich nie
allein lassen, erst recht nicht in Nöten und
Schwierigkeiten.
Dort wo du nur eine Spur gesehen hast,
da habe ich dich getragen."
https://www.gesegnetleben.de › spuren-im-sand-pdf-und-text
Es ist dein gutes Recht zu sagen
- der Text meiner Antwort sei überwiegend eine Gefühlsduselei
- mit dem schwülstigen Geschwätz könntest du nichts anfangen
für dich
- zählen Fakten, Fakten, Fakten
- Money makes the world Go around
- dein Ziel sei
Die alten Zivilisationen behaupteten, auf Liebe und Gerechtigkeit gegründet zu sein. Unsere ist auf Haß gegründet. In unserer Welt wird es keine Gefühle geben außer Angst, Wut, Triumph und Selbsterniedrigung.
Wir haben die Bande zwischen Kind und Eltern, zwischen Mensch und Mensch, zwischen Mann und Frau durchtrennt. Keiner traut mehr einer Ehefrau, einem Kind oder einem Freund.
https://solagratia.ch/george-orwell-1984-zitate/
Bitte es ist dein gutes Recht, niemand kann es dir verbieten.
Vielleicht hilft Dir folgender Vergleich:
Das 'Wesen' Familie sind z.B. drei unterschiedliche Personen (sagen wir: Vater, Mutter und Sohn), die aber eine Familie bilden. Wenn der Sohn weggeht, ist die Familie immer noch Familie. Denn das Wesen 'Familie' ist höher als die einzelnen Personen.
dann wären sie aber nicht gleich alt, gleich mächtig und gleich weise ;-)
Jeder Vergleich hinkt irgendwo. Aber das mit dem 'Wesen' einer Familie hast Du nachvollziehen können?
Wenn das Dreieinigkeitsdogma von Jesus und seinen Jüngern gelehrt worden wäre und sich in der bibel wiederspiegeln würde, dann hätten führende Kirchenmänner, die kurz nach ihnen lebten, es ebenfalls vertreten. Meinst du nicht?
Je näher an der Quelle, desto sauberer das Wasser?
Haben sie aber nicht, weil unbiblisch.
Du irrst. Die Dreieinigkeit zieht sich durchs AT und das gesamte NT. Das war die Lehre Jesu und der Apostel. Man hat es nur nicht 'Trinität' genannt. Der Inhalt war da.
Encyclopedia of Religion:„Die heutigen Exegeten und Theologen stimmen darin überein, daß die Trinitätslehre in der hebräischen Bibel nicht zu finden ist ... Die hebräische Bibel beschreibt Gott zwar als den Vater Israels und verwendet für Gott Personifizierungen wie Wort (davar), Geist (ruach), Weisheit (hochmah) und Gegenwart (schekina), aber es würde über die Absicht und den Geist des Alten Testaments hinausgehen, diese Begriffe mit der späteren trinitarischen Lehre in Verbindung zu bringen.
Des weiteren sind sich die Exegeten und die Theologen einig, daß auch das Neue Testament keine klare Lehre von der Dreieinigkeit enthält. Gott, der Vater, ist der Ursprung alles Existierenden (Pantokrator), so auch der Vater Jesu Christi; ‚Vater‘ ist kein Titel für die erste Person der Dreieinigkeit, sondern ein Synonym für Gott. ...
Im Neuen Testament gibt es kein reflektierendes Bewußtsein der metaphysischen Natur Gottes (‚immanente Dreieinigkeit‘), noch enthält das Neue Testament die technische Sprache der späteren Lehre (hypostasis, ousia, substantia, subsistentia, prosōpon, persona). ... Die Lehre kann unbestreitbar nicht durch biblische Beweise allein gestützt werden.“ The Encyclopedia of Religion, verantwortlicher Herausgeber: Mircea Eliade, 1987, Band 15, Seite 54.
Wäre Gott eine Dreieinigkeit, hätte er dies ganz bestimmt offenbart, so daß Jesus und seine Jünger andere darüber hätten belehren können. Und dieser wichtige Hinweis wäre gewiß in Gottes inspiriertes Wort aufgenommen worden. Es wäre nicht unvollkommenen Menschen überlassen worden, sich Jahrhunderte später mit dieser Lehre abzumühen.
Wenn das Dreieinigkeitsdogma von Jesus und seinen Jüngern gelehrt worden wäre, dann hätten führende Kirchenmänner, die kurz nach ihnen lebten, es ebenfalls vertreten. Haben sie aber nicht.
Von daher kann ich nicht dran glauben. Es geht ja nicht um mich, sondern um die Lehre, das Wesen Gottes. Wer bin ich das ich dieses selbst bestimmen darf?
Ist Dein Problem, ob der Heilige Geist in gleicher Weise Gott ist wie Gott Vater und Jesus Christus? Das ist tatsächlich nicht so leicht zu finden wie die Gottheit Jesu.
Wie unsinnig ist doch die Dreieinigkeitslehre im Vergleich zu der einfachen biblischen Lehre, daß Gott der Höchste und ohnegleichen ist!
Gott selbst sagt: „Wem wollt ihr mich gleichstellen, und mit wem vergleicht ihr mich? An wem messt ihr mich, dass ich ihm gleich sein soll?“ (Jesaja 46:5).
Ich stimme dir voll zu! Eigentlich ist das ganz leicht zu verstehen, zumal es ja in der Bibel klar und deutlich geschrieben steht; da bedarf es keiner Gehirnakrobatik, wo dann am Ende doch nur ein «heiliges Geheimnis« rauskommt! Dieses Dogma ist zu nichts nütze, nur Verwirrung, Verwirrtheit ist das Resultat. Und das nützt nun doch jemandem: dem Teufel!
Das " Wissen " um die Dreieinigkeit ist für Christen als auch für Nichtchristen völlig unerheblich, sondern das was Jesus lehrte ist essentiell und was er mit seinem Kreuzestod bewirkte. Der Rest ist auf gut Deutsch nur Akademiker - Müll mit dem sich Schriftgel(ee)rte, Theologen und vermeintliche Christen messen um dem jeweils anderen zu zeigen wer den " Längeren " hat.
" Wasser existiert in flüssiger Form sowie auch in fester Form als Eis."
Den Dampf hast du vergessen, somit also 3 Erscheinungsformen.
LG
leider hast auch du sämtliche Erklärungen und vor allem die Entstehung unberücksichtigt gelassen. Schade.
So wie sie Kirchen versuchen zu erklären, NEIN. Da ich selbst etwas von Gottes Geist erhalten habe, weiß ich, dass er keine Person ist.
Gaubst du an die Dreieinigkeit?
Ja, tue ich. Ich verlasse mich da ganz auf Gott und sein Wort. In meinem Profil habe ich eine knappe Erklärung dazu, vielleicht verstehst du ja so Gottes Wesen.
✝️
LGuGS ♡
wenn, wie die Lehre als absolute Wahrheit behauptet...
die Personen gleich ewig und gleich mächtig sind: alle sind gleich unerschaffen und allmächtig
Wieso dann das ständige gerede von eine Rangordnung? Wieso mußte Gott, der ja gleichzeitig Jesus ist, Jesus etwas mitteilen, wenn Jesus doch das gleiche Wissen hat wie Gott?
z.B. Offenbarung 1:1
Du lässt Gottes Menschwerdung von vornherein außer Acht. Und/oder ignorierst Jesu' Ewigkeit, die Schöpfung durch ihn und noch ein wenig mehr.
Wie gesagt:
In meinem Profil habe ich eine knappe Erklärung dazu, vielleicht verstehst du ja so Gottes Wesen.
„Um das Trinitätsdogma zu formulieren, musste die Kirche mit Hilfe von Begriffen aus der Philosophie . . . eine geeignete Terminologie entwickeln“ (Katechismus der Katholischen Kirche)
Kolosser 2:8 "Seht zu, dass euch niemand einfange durch die Philosophie und leeren Trug, die der Überlieferung der Menschen und den Elementen der Welt folgen und nicht Christus."
Von katholischem Dogma halte ich erst einmal nichts. Wie ebenfalls schon gesagt:
Ich verlasse mich da ganz auf Gott und sein Wort.
Und nach diesem Wort gehst du gar nicht erst, du fokussierst dich viel eher auf die Kirche, anstatt bei Gott selbst nach der Antwort zu suchen.
Ich habe dir einen Vorschlag unterbreitet, eine Erklärung meinerseits durchzulesen, um das zu verstehen. Aber wenn du Gottes Wesen gar nicht verstehen willst und anderen dieses nur ausreden möchtest, dann kannst du nicht fragen, ob man an die Dreieinigkeit glaubt.
Wenn das Dreieinigkeitsdogma von Jesus und seinen Jüngern gelehrt und in der Bibel sich wiederspiegeln würde, dann hätten führende Kirchenmänner, die kurz nach ihnen lebten, es ebenfalls vertreten.
1. Es soll drei göttliche Personen geben — den Vater, den Sohn und den heiligen Geist — in einer Gottheit.
2. Jede dieser einzelnen Personen soll ewig sein, keine soll zeitlich vor oder nach der anderen kommen.
3. Jede soll allmächtig sein und keine größer oder geringer sein als die andere.
4. Jede soll allwissend sein.
5. Von jeder heißt es, sie sei wahrer Gott.
6. Trotzdem wird behauptet, daß sie nicht drei Götter seien, sondern nur ein Gott.
Sorry, die Geschichte/Entstehung dieses Dogmas, die Bibel selbst und die Urkirche behindern mich in solch einem Glauben.
Wenn das Dreieinigkeitsdogma von Jesus und seinen Jüngern gelehrt und in der Bibel sich wiederspiegeln würde, dann hätten führende Kirchenmänner, die kurz nach ihnen lebten, es ebenfalls vertreten.
Haben sie. Jesus Christus musste nichts lehren, was offensichtlich war und er immer wieder deutlich gesagt hat, und Paulus spricht oft genug davon. Lies die Antwort und du hast genug Bibelstellen.
1. Richtig, gibt es.
2. Richtig, so ist es. Lies in der Bibel, durch den Sohn wurde alles erschaffen, er ist Alpha und Omega.
3. Lies (wie gesagt😅) die Antwort, wenn du das Verhältnis verstehen möchtest. Oder, noch besser, die Bibel selbst.
4. Richtig und genau das Gleiche.
5. Richtig, ich verstehe das Problem nicht. Ich widerspreche der Bibel auch nicht.
6. Genau so ist es. Siehe Punkt 3.
Sorry, die Geschichte/Entstehung dieses Dogmas, die Bibel selbst und die Urkirche behindern mich in solch einem Glauben
Lies die Bibel und lade auch Gottes Geist in dein Herz ein, damit dieser dir die Wahrheit zeigt.
LGuGS ♥️
Ich danke dir, muß dich aber enttäuschen. Geschichte/Entstehung dieses Dogmas, die Bibel selbst und die Urkirche behindern mich.
Lies die Bibel und lade auch Gottes Geist in dein Herz ein, damit dieser dir die Wahrheit zeigt.
Du enttäuschst mich nicht, das ist deine Sache. Ich weise dich nur auf die biblische Trinität hin. Ob du diese nun wirklich richtig kennenlernen möchtest oder jegliche Erklärungen oder biblisch basierte Hinweise dahingehend ablehnst (ob nun aus Angst, feststellen zu müssen, dass man falsch lag, oder auch aus einem anderen Grund) ... alles deine Sache. Ich gehe da lieber nach Gott und bleibe Christ.
Ich wünsche dir Gottes reichen Segen und das sein Geist in deinem Herzen Einzug findet🙏🏼✝️🔥
Wie unsinnig ist doch die Dreieinigkeitslehre im Vergleich zu der einfachen biblischen Lehre, daß Gott der Höchste und ohnegleichen ist!
Gott selbst sagt: „Wem wollt ihr mich gleichstellen, und mit wem vergleicht ihr mich? An wem messt ihr mich, dass ich ihm gleich sein soll?“ (Jesaja 46:5).
Die Dreieinigkeitslehre ist biblisch. Wie schon mehrmals gesagt und wie schon biblisch angeführt.
Du kannst Gottes Wort ignorieren und dir höchstens die Verse herauspicken, die dir in den Kram passen, oder du richtest dich auf ihn aus und nimmst seine Wahrheit an.
Ich schließe dich in meine Gebete ein, damit du dich für Zweiteres, für Gott, entscheidest und zu ihm findest🙏🏼♥️
Nein (Joh.10,30).
Der H.G. ist die Kraft Gottes (Mt.1,18)
und auch Unsere (Apg.5,32).
Der heilige Geist ist zwar kraftvoll, aber er ist eine Person, die spricht, die verwehrt und die betrübt sein kann. Er kann auch angelogen werden. Mach das mal mit einer Kraft.
Lies Bibel.
Hallo necessary413,
nein, ich glaube nicht an die Dreieinigkeit und Du auch nicht, wie Deine Ausführungen deutlich zeigen. Du lieferst schon eine ganze Reihe an überzeugenden Argumenten gegen die Lehre. Darf ich sie noch um ein paar weitere ergänzen? Sorry, falls sich das eine oder andere Argument mit Deinen überschneidet!
Die Bibel lehrt nirgendwo, dass Gott in drei Personen besteht! Somit kann auch Jesus Christus nicht „Gott“ sein. L. L. Paine, Professor für Kirchengeschichte, sagt, dass der Monotheismus, wie ihn die Bibel eindeutig lehrt, keine Dreieinigkeit zulässt :
„ Das Alte Testament ist streng monotheistisch. Gott ist ein einziges persönliches Wesen. Die Auffassung, daß darin eine Dreieinigkeit gelehrt wird, ... ist völlig haltlos.“
Das änderte sich auch nicht durch Jesu Kommen auf die Erde. Professor Paine sagt dazu:
„ In dieser Beziehung gibt es keinen Bruch zwischen dem Alten und dem Neuen Testament. Die monotheistische Tradition wird weitergeführt. Jesus war ein Jude, er wurde von seinen jüdischen Eltern im Alten Testament unterwiesen. Seine Lehren waren zutiefst jüdisch; er brachte wohl ein neues Evangelium, aber keine neue Theologie.... Und der Schlüsseltext des jüdischen Monotheismus war auch seine Überzeugung: ‚Höre, o Israel: der Herr, unser Gott, ist e i n Gott“.
Dieser Text stammt aus 5. Mose 6:4. Auch der Apostel Paulus erwähnte einen ähnlichen Gedanken, als er schrieb:
„ Gott aber ist nur e i n e r“ (Galater 3:20).
Und deutlicher als Jesus selbst, kann man es nicht sagen, denn er nannte Gott den „allein wahren Gott“ (Johannes 17:3). Und das tat er in einem Gebet, das er an Gott richtete, nicht an sich selbst! Während an mehreren Stellen in der Bibel Gott als der Allmächtige bezeichnet wird, wird diese Bezeichnung niemals auf Jesus angewandt.
Es stimmt, an einigen wenigen Stellen in der Bibel wird auch Jesus als Gott bezeichnet (z.B. in Johannes 1:1). Ist es deswegen aber richtig, Jesus als Teil Gottes zu sehen? Beachte bitte, dass der Begriff in der Bibel sogar auf unvollkommene Menschen angewendet wird! Hier sind zwei Beispiele
„Gott nimmt seinen Platz ein in der göttlichen Versammlung. Inmitten der Götter spricht er Recht“ (Psalm 82:1).
Dieser Text bezieht sich auf Männer in Israel, die als Richter über das Volk eingesetzt waren. Sie werden hier eindeutig als „Götter“ bezeichnet. Warum das? Nun, zu den hebräischen Wörtern, die mit „Gott“ übersetzt werden, gehört das Wort ʼEl, das wahrscheinlich „Mächtiger“, „Starker“ bedeutet. In diesem Sinn wird es auch auf die Richter in Israel angewendet, die im Hinblick auf das Volk als „Mächtige“ fungierten.
Hier das zweite Beispiel. Gott sagte zu Moses:
„ Er [sein Bruder Aaron] soll für dich zum Volk reden und dein Sprecher sein, und du wirst ihm als Gott dienen“ (2. Mose 4:16).
Warum wird hier von Moses als von „Gott“ gesprochen? Weil Moses Gott vertrat. Somit diente Moses für Aaron, der an seiner Stelle sprach, „als Gott“.
Was zeigen diese Beispiele? Wenn das Wort „Gott“ auf eine Person bezogen wird, bedeutet das natürlich nicht automatisch, dass es sich um Gott, den Allmächtigen handelt. Das Gleiche kann auch von Jesus gesagt werden. Er selbst bezeichnete sich niemals als Gott, sondern stets als „Gottes Sohn“. Wäre Jesus wirklich Gott, dann hätte er von sich als „Gott Sohn“ sprechen müssen. Wenn er aber Sohn von Gott ist, dann kann er nicht gleichzeitig selbst Gott sein!
Und noch etwas steht konträr zu der Auffassung, dass Jesus Gott ist. Jesus hatte eine vormenschliche Existenz und zwar nicht als Gott, sondern als „der Erstgeborene der ganzen Schöpfung“ (Kolosser 1:15, Einheitsübersetzung). Jesus war somit das erste geschaffene Wesen seines himmlischen Vaters, oder wie es die Offenbarung ausdrückt, „der Anfang der Schöpfung Gottes“ (Offenbarung 3:14).
Da Jesus also durch seine Erschaffung einen Anfang hatte, kann er unmöglich Gott selbst sein, denn von Gott heißt es: „Ehe die Berge geboren wurden, ehe du die Erde und das fruchtbare Land hervorgebracht hast, ja von Ewigkeit zu Ewigkeit bist du Gott" (Psalm 90:2). Gott zeichnet sich demnach durch seine ewige Existenz aus, während, wie gerade gezeigt, Jesus durch Gott hervorbracht worden war und somit einen Anfang hatte!
Das sind nur einige wenige deutliche Beweise aus der Heiligen Schrift, die eindeutig belegen, dass es sich bei Jesus Christus nicht um Gott handelt!
LG Philipp
nur ganz kurz zu deiner Rangordnung (der Rest ist leider auch falsch)
die Kirchenobersten lehren...
"gleich ewig und gleich mächtig: alle sind gleich unerschaffen und allmächtig"