Descartes ist falsch.
Ich denken also bin ich ist falsch weil: Im Denken nicht auf einen Denkenden zurückzuführen ist.
12 Antworten
Doch, wo gedacht wird, muss es ein denkendes etwas geben. Irgendwas denkt dann. Oder nicht?
Nein, bei Descartes soll nicht angezweifelt werden, dass da ein denkendes Etwas ist.
Das ist genau die Aussage von "Ich denke, also bin ich."
Gemeint ist damit in etwa: Wenn ich feststelle, dass ich denke, muss ich zugeben, dass ich bin. Denn ohne zu sein, könnte ich gar nicht denken.
Es soll alles angezweifelt werden was anzweifeln geht, somit auch dass das Denken einen Denkenden braucht.
Man soll sich dann im Unmittelbaren wiederfinden, es ist das Denken, und von diesem auss sollen sich schon die Bestimmungen ergeben haben die "fest" sind.
Es soll alles angezweifelt werden was anzweifeln geht,
Ja genau, das war sein Programm des methodischen Zweifels.
Aber er kam, soweit ich ihn verstehe, darauf, dass er nicht anzweifeln kann, dass er zweifelt. Und wenn er zugibt, dass er zweifelt, muss er auch zugeben, dass er existiert.
Zitat von Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Cogito_ergo_sum
Cogito ergo sum (eigentlich ego cogito, ergo sum, „Ich denke, also bin ich“) ist der erste Grundsatz des Philosophen René Descartes, den er nach radikalen Zweifeln an der eigenen Erkenntnisfähigkeit als nicht weiter kritisierbares Fundament (lateinisch fundamentum inconcussum, „unerschütterliches Fundament“) in seinem Werk Meditationes de prima philosophia (1641) formuliert und methodisch begründet: „Da es ja immer noch ich bin, der zweifelt, kann ich an diesem Ich, selbst wenn es träumt oder phantasiert, selber nicht mehr zweifeln.“
(Hervorhebungen durch mich).
Er schreibt explizit: An dem Ich kann ich nicht zweifeln.
Zweifeln ist Denk Bewegung, diese kann einfach oder mannigfaltig sein, ebenso wie das Ich, das (einfach oder Mannigfaltige) setzt er aber voraus.
Und meint so das sie ja weil sie so nicht einander haben, sie voneinander getrennt sind.
---- Ja aber das ist ja das Problem, Leib Seele, unterscheidung.
Er findet diese Trennung aber im Denken, und schliesst im Denken auf einen anderen, der vom Denken unterscheidet ist. Das zeigt sehr gut das er nicht im Denken auf das Ich schliesst, sondern ausserlche Reflexion betreibt, dem Reinen denkne also etwas hinzufügt, was nicht sein soll, da diese Äusserlichen Refelxion des Denkens ja angezweifelt werden sollen.
Ich denken also bin ich ist falsch
Das stimmt, denn es muss heißen "Ich denke also bin ich". 😁
Super, wenn sich Amöben an Antilopen abarbeiten.....
Philosophie sollte verstanden werden, bevor man sie kritisiert.
Hallo HalloWerWarIch,
Deine These ist jedenfalls nicht auf einen Denkenden zurückzuführen, denn ein Denkender ist zumindest sprachlich in der Lage sein, in sich schlüssige Thesen zu formulieren. Das ist hier offensichtlich nicht der Fall! Einfach noch einmal genau überlegen!
Gruß Friedemann
Du könntest auch nachdenken oder nachfragen, ich bin nämlich Perfekt verständlich.
"....aber der deutschen Sprache und Rechtschreibung nicht mächtig" hast du vergessen .
Ja wenn du aber weisst das ich Wort X falsch geschrieben habe, dann hast du ja verstanden das X gemeint war, weil sonst könntest du ja nicht auf das Fehlerhafte schreiben dieser hinweisen, du hast mich also verstanden, ich habe aber ein paar Wörter falsch geschrieben, okay, ist mir egal, solange man micht versteht ist es ok, oder checkst du mein geschriebenes etwa nicht mehr nur weil ich kein Punkt gesetz habe, oder Fragezeichen, (fragezeichen)_
Tut mir aufrichtig leid, das akzeptiere ich so nicht.
Wer philosophieren will sollte in erster Linie seiner Sprache mächtig sein. Korrekte Rechtschreibung vorausgesetzt. Du schreibst Wörter nicht nur falsch, du wendest sie auch falsch an. Ein Minimum an sprachlicher Sorgfalt möchte bitte gegeben sein. So kann man nicht diskutieren.
Natürlich kann man das, wieso sollte man das nicht?
Ich glaube du vestehst nur den Zweck der Sprache nicht und hälst an Dogmatiken die von armen Menschen gemacht wurden fest.
Ach, neuerdings sind Grammatik, Rechtschreibregeln und Satzbildung "Dogmatiken". Na dann.....
Nein es geht um das was du hier machst, und why du das machst.
Dich selber zu hinterfragen ist dir noch nicht in den Sinn gekommen? Steht einem "großen Denker" aber gut an. Nur zu, du wirst in Abgründe blicken.......
Danke, Friedemann. Genau meine Gedanken. Aber ich schenke dir ein "sollte".....No front!
Denke nie gedacht zu haben, denn das Denken der Gedanken ist gedankenloses Denken!
...
wenn du denkst, du denkst,
denkst du, dass du denkst,
aber denken tust du nicht.
Ein Lieblinsspruch meiner Eltern, aber auch nur so dahingesagt. Vielleicht habe ich als Kind deren philosophische Erkenntnisse aber einfach nicht würdigen können ;-)
Den Text hat Juliane Werding verwurschtelt.... vielleicht hatten sie es da her.
Aber genau das soll ja bei angezweifelt werden.