Am Ast sägen auf dem wir sitzen...
Ist der Mensch dass einzige Wesen auf Erden, welches seine eigenen Lebensgrundlagen - im vollen Bewustsein - vernichtet?
11 Antworten
Das sieht so aus.
Der Geldgott hat es so befohlen.
Wie Einstein schon sagte, der Mensch hält sich für unglaublich genial, weil er Atomraketen baut.
Aber keine Maus käme auf die Idee, eine Mausefalle zu bauen...
Dieses Zitat hat vermutlich einen Haken. Es wird davon ausgegangen dass Mäuse denken könnten um diese Idee zu haben, in dem Rahmen wie es Menschen tun. In diesem Fall wäre die Sozialsituation ganz anders. Vermutlich hätten Mäuse anspruchsverhalten auf Käse und würden, um andere Mäuse fern zu halten, Mausfallen bauen.
Professor Barnhardt: Erst als Ihrer Welt die Zerstörung drohte, wurden Sie zu dem, was Sie jetzt sind?
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Klaatu: Ja.
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Professor Barnhardt: Nun, da sind wir jetzt auch. Sie sagen, wir stehen am Rande der Zerstörung, und Sie haben Recht. Aber erst an der Schwelle dazu finden die Menschen den Willen zur Veränderung. Erst am Abgrund entwickeln wir uns weiter. Das ist unser Moment. Glauben Sie uns, wir sind einer Antwort nahe.
Das stimmt wohl. Das feine justieren von Abgrund und über dem Abgrund ist schwierig, kommt aber auch auf die Situation an, schleichende Katastrophen sind die schlimmeren zum Abschätzen. Die plötzlichen haben dagegen meist enorme Auswirkungen.
Ja das ist so. Aber egal, wir vernichten nur unsere Zivilisation, paar Menschen werden das schon packen. In 1000 Jahre können wir ja neu anfangen. Das Leben wird nicht ausgelöscht, eventuell sterben wir aber auch aus, auch egal, dann ist das auch nur natürliche Selektion.
Ja, weil wir doch alle so leben, wie es uns von spirituellen Geistern gelehrt wird: Wir leben im vielgepriesenen "Jetzt" und kümmern uns nicht darum, was nach uns kommt oder überhaupt noch kommen kann. Nach uns die Sinnflut. Solange der Ast uns noch hält, ist doch alles gut.
Nur ist die Natur der Sache, dass es dann zu spät ist