9/11: Wieso haben die USA nicht sofort Kampfjets losgeschickt?


05.08.2025, 16:35

Die Leute, die hier einfach nur immer alles liken, was mir widerspricht, ohne Argumente zu liefern, regen mich wirklich auf...

11 Antworten

Tja, wir heute sind schlauer und Du in Deinem billigen Computerstuhl bist natürlich der Meister aller Geheimdienste und spürst es in Deiner Verdauung, wenn Terroristen etwas planen, oder? Du gewinnst auch nächstes Jahr die Fußball-WM im Alleingang, weil die Profis so schwach spielen, gell? Du weiß es einfach immer besser!

Bei allen Flugzeugentführungen kehrten die Maschinen zu einem Flughafen zurück und die Fluggäste wurden als Druckmittel verwendet. Das sagten auch die Entführer am 11. September durch - deutlich von der Flugüberwachung wahrgenommen. Es gab also keinen Anlass von etwas anderem auszugehen.

Noch nie wurden Maschinen als Waffe gegen Gebäude verwendet, also gab es keinen Anlass davon auszugehen, dass es diesmal so sei. Man kennt die Kommunikation und es gab eher eine "gelangweilte" Weitergabe der Information.

Die Meldungen über mehrere entführte Maschinen verwirrte die Flugkontrolle. Sie wussten von einem, manchmal zwei Maschinen. Da die Entführer die Transponder abschalteten, verlor man den Überblick. Im Laufe des Tages ging man punktuell von bis zu 10 entführten Maschinen aus.

Im Luftraum der USA befanden sich damals tagsüber rund 4.000 Maschinen gleichzeitig. Eine einzelne Maschine in diesem Chaos zu finden ist nicht einfach.

Die Kommunikation zwischen ziviler Luftfahrt und militärischer Airforce war wohl nicht ganz einfach. Die ersten Kampfjets wurden um 08:37 angefordert und gingen um 08:46 Uhr in die Luft. Allerdings ohne konkretes Ziel (siehe oben: Transponder, schiere Menge usw.) kreisten sie bis 09:13 Uhr in einem Planquadrat über den Atlantik - abseits ziviler Flugkorridore, um andere Maschinen nicht zu gefährden.

Ich kann mich an einen Mitschnitt erinnern, bei dem sich zwei Militärs über die Kompetenz unterhalten, wer denn eigentlich einen Abschuss von einer Passagiermaschine anweisen dürfte. Dabei klangen sie nicht aufgeregt, sondern eher gelangweilt.

Ich empfehle Dir mal "Flug 93" anzusehen, da spielt die FAA und das Zusammenspiel mit NORAD eine zentrale Rolle.


WelchEinZufall 
Beitragsersteller
 05.08.2025, 19:58

Eigentlich hab ich keine Lust einem Beleidiger wie Dir zu antworten.

Deswegen gebe ich Dir nur den Rat, bzgl. Deiner Aussage

Noch nie wurden Maschinen als Waffe gegen Gebäude verwendet, also gab es keinen Anlass davon auszugehen, dass es diesmal so sei.

mal "Operation Bojinka" zu googeln. Man wusste von Plänen dieser Art. Abgesehen davon ist es ja überhaupt nicht abwegig, Dinge, die schon mal als Unfall passiert sind, in Form eines absichtlichen Terror-Anschlags durchzuführen.

Schon 1945 ist da mal was passiert:

https://de.wikipedia.org/wiki/Flugzeugkollision_mit_dem_Empire_State_Building

Chris428  06.08.2025, 09:09
@WelchEinZufall

Wie gesagt: Hinterher ist man immer schlauer! 2001 war das Szenario so abwegig, dass man nie dran gedacht hat, dass so etwas passieren könnte. Und man sieht ja, in den letzten 24 Jahren ist auch niemand mehr auf die Idee gekommen so etwas nochmal zu probieren. Kein verbitterter US-Amerikaner hat eine Maschine auf Mekka abstürzen lassen oder sowas.

Eine Kollision im Nebel, also ein Unfall, der 56 Jahre zurückliegt ist kein Vorbild für einen Terroranschlag. Aber vielleicht hat der Ideengeber zufällig mal ein Foto davon gesehen und kam so auf den Gedanken.

Und Bojinka wurde verhindert. Sowas landet in den Akten - aus den Augen, aus dem Sinn. Zumindest bei den Ermittlern.

Was ich mit meiner Antwort aufzeigen wollte und was Du anscheinend nicht kapierst, ist, dass Leben wesentlich komplizierter ist, als Du es Dir vorstellst. Beispiel Lockerbie-Anschlag:

Es gab eine Warnung und alle Flughäfen versprachen bessere Sicherheitschecks. In Frankfurt fand man diese Warnung einen Tag nach dem Anschlag unter einem Stapel Papier. Und selbst wenn: die zuständige Mitarbeiterin gab Monate nach dem Anschlag zu, noch nie vom Sprengstoff Semtex gehört zu haben - war also darin nicht geschult. Also selbst wenn sie das Gepäck besser geprüft hätten, hätten sie den Plastiksprengstoff wahrscheinlich gar nicht entdeckt.

WelchEinZufall 
Beitragsersteller
 06.08.2025, 13:44
@Chris428
man nie dran gedacht hat, dass so etwas passieren könnte. 

Du kennst also alle der tausenden Mitarbeiter des Pentagon persönlich?

Wie gesagt: Hinterher ist man immer schlauer!

Wie gesagt: Man war auch schon vorher schlau, weil man Bojinka kannte.

Eine Kollision im Nebel, also ein Unfall, der 56 Jahre zurückliegt ist kein Vorbild für einen Terroranschlag. 

Vorbild nicht. Aber dadurch kann man inspiriert werden.

Wobei man das eigentlich überhaupt gar nicht braucht. Dir wird ja sicherlich der Begriff Kamikaze bekannt sein (?)....

Also Flugzeug in Gebäude ist in keinster Weise eine total abwegige Sache...

Und Bojinka wurde verhindert. Sowas landet in den Akten - aus den Augen, aus dem Sinn. Zumindest bei den Ermittlern.

:D :D :D

Ja, war ja auch nur so ein Mini-Terror-Szenario mit schätzungsweise 4.000 Toten. Das kann natürlich sofort abgehakt werden. Vor Allem weil einer der Drahtzieher ein völlig unbekannter Ramzi Ahmed Yousef war. Der hatte vorher noch nichts mit Terror am Hut - außer so ein kleines Bombenattentätchen auf - wie hieß das Geebäude noch gleich? Ach ja, Wörlt Treit Senta (oder so ähnlich).

Desweiteren ist Bojinka zwar verhindert worden, aber ein Test dafür nicht:

"   Um die Wirkung seiner selbstgebastelten Bombe zu testen, versteckte Ramzi Yousef eine Bombe auf dem Philippine-Airlines-Flug 434. Sie explodierte wie geplant in der Luft, nachdem Ramzi Yousef bei einem Zwischenstopp das Flugzeug verlassen hatte. Dabei wurden ein japanischer Passagier getötet und zehn weitere verletzt [...] "

https://de.wikipedia.org/wiki/Operation_Bojinka

Was ich mit meiner Antwort aufzeigen wollte und was Du anscheinend nicht kapierst, ist, dass Leben wesentlich komplizierter ist, als Du es Dir vorstellst.

Keine Sorge - dass die Dinge oft nicht simpel gestrickt sind, ist mir durchaus bewusst.

In jedem Fall mehr als den meisten Kommentierenden hier. Die schalten einfach den Fernseher an und glauben, dass die Welt wirklich so schwarz-weiß ist, wie es dort erzählt wird...

gluchjeiser  07.08.2025, 00:55
@WelchEinZufall

Das ist eine Masche die hier auf GF weit verbreitet ist.
Manipulative Gesprächsführung (Psychologie).

Diskutieren ist sinnlos - wiederhole einfach nur kurz immer Deine Kernaussage, dann müssen sie von alleine aufhören.
Weil einige wissen wie das Gehirn wirklich funktioniert.

Es geht nicht darum was man sagt, oder ob man die besseren Argumente hat, sondern wie oft man es wiederholt.

Leider funktionieren wir Menschen wirklich so primitiv. Wenn man es weiß, kann man es überall anwenden.

Weil man nicht einfach so ein Passagierflugzeug abschießt.

Man konnte ja nicht wissen was die vermeintlichen Entführer vorhaben.

Zudem bezweifle ich das es für solch einen Abschuss damals überhaupt eine rechtliche Grundlage gab.


WelchEinZufall 
Beitragsersteller
 06.08.2025, 06:11

Von "abschießen" habe ich erst ein Mal gar nicht gesprochen.

Jedenfalls ist es grundsätzlich offensichtlich völlig normal, im Falle von Terror/Entführung Kampfjets loszuschicken.

Das sieht man daran, dass dies von den Vertretern der offiziellen Version gar nicht nicht abgestritten wird.

JMJreboot  06.08.2025, 15:02
@WelchEinZufall
Von "abschießen" habe ich erst ein Mal gar nicht gesprochen

Das ist doch die Grundlage deiner gesamten Diskussion. In anderen Kommentaren sprichst du das ja auch aus.

Jedenfalls ist es grundsätzlich offensichtlich völlig normal, im Falle von Terror/Entführung Kampfjets loszuschicken.

Aber lediglich zur Identifikation und Beobachtung. Was auch bei jeder einzelnen Maschine eingeleitet wurde.

American Airlines Flug 11 (Boston-New York)

08:14 Uhr

Die Besatzung meldet erste ungewöhnliche Geräusche und eine verschlossene Cockpit-Tür.

08:24 Uhr

Boston Center informiert das Northeast Air Defense Sector (NEADS) über eine mögliche Entführung.

08:38 Uhr

NEADS ordnet das Scramble von zwei F-15-Jagdflugzeugen vom Otis Air National Guard Base (Massachusetts) an.

08:46 Uhr

Flug 11 schlägt in den Nordturm des World Trade Centers ein. Die F-15 sind noch am Boden oder im Steigflug und können nicht mehr eingreifen.

08:52 Uhr

Zwei F-15 starten schließlich - kommen aber nach dem Einschlag an.

United Airlines Flug 175 (Boston-New York)

08:42 Uhr

Kabinenbesatzung gibt über die Bodenstation erste Notrufe auf.

09:03 Uhr

Flug 175 rammt den Südturm des World Trade Centers.

09:24 Uhr

Zwei F-16-Jets von Andrews (Maryland) und Langley (Virginia) heben ab, um Kurs auf New York zu nehmen. Sie erreichen den Luftraum zu spät und sehen den Südturm bereits in Flammen.

American Airlines Flug 77 (Washington D.C.-Los Angeles)

08:51 Uhr

Entführer bringen die Maschine unter ihre Kontrolle.

09:25 Uhr

Zwei F-16 vom Langley AFB werden gestartet, um Richtung Washington zu fliegen.

09:37 Uhr

Flug 77 schlägt in das Pentagon ein. Die Abfangjets sind noch im Anflug

United Airlines Flug 93 (Newark-San Francisco)

09:28 Uhr

Eine Flugbegleiterin meldet per Telefon die Entführung an die Bodenstation.

09:32 Uhr

FAA leitet die Info an NEADS weiter.

09:40 Uhr

Zwei F-16 (ursprünglich für AA 77 unterwegs) werden auf Flug 93 umgeleitet und starten von Langley/Andrews.

10:03 Uhr

Die F-16 erreichen sichtbaren Kontakt zu Flug 93 über Shanksville (Pennsylvania) - unbewaffnet und ohne abschließende Schussbefehlfreigabe.

10:10 Uhr

Flug 93 stürzt in einem Feld bei Shanksville ab, die Jets begleiten es in den Sinkflug.

JMJreboot  06.08.2025, 15:07
@JMJreboot

Womit die Grundlage deiner Disskusion, warum schickten die USA keine Kampfjets, hinfällig ist.

Denn sie tat es!

Warum ein Abschuss, nicht möglich war schrieb ich bereits.

WelchEinZufall 
Beitragsersteller
 06.08.2025, 15:09
@JMJreboot

Das ist doch die Grundlage deiner gesamten Diskussion. In anderen Kommentaren sprichst du das ja auch aus.

In meiner Frage spreche ich nur von "losgeschickt". Dass ich in anderen Kommentaren von "abschießen" gesprochen habe, kann sein. Ich streite das nicht ab. Ich bin mir momentan nicht sicher, was ich als "normaler Weise zu erwarten" betrachte. Das kommt ja bei einer Diskussion vor - und ist auch gut so - dass man selber merkt, nicht alles durchdacht zu haben an manchen Stellen...

WelchEinZufall 
Beitragsersteller
 06.08.2025, 15:12
@JMJreboot
Das ist doch die Grundlage deiner gesamten Diskussion. In anderen Kommentaren sprichst du das ja auch aus.

In meiner Frage spreche ich nur von "losgeschickt". Dass ich in anderen Kommentaren von "abschießen" gesprochen habe, kann sein. Ich streite das nicht ab. Ich bin mir momentan nicht sicher, was ich als "normaler Weise zu erwarten" betrachte. Das kommt ja bei einer Diskussion vor - und ist auch gut so - dass man selber merkt, nicht alles durchdacht zu haben an manchen Stellen...

JMJreboot  06.08.2025, 18:03
@WelchEinZufall

Freut mich das du einsichtig bist.

Und hoffentlich die deiner Disskusion zugrunde liegende Frage ausreichend geklärt ist.

WelchEinZufall 
Beitragsersteller
 06.08.2025, 19:50
@JMJreboot

Ob Du es glaubst, oder nicht, aber der Dislike ist nicht von mir.

Ich habe den Kommentar erst jetzt gerade gelesen.

Zu Deinem Statement:

Ich bin nur insofern "einsichtig" als ich mir noch Mal genau überlegen muss, was ich fragen will bzgl. der Kampfjets...

Ein Kampfflugzeug benötigt für 300 Kilometer je nach Geschwindigkeit und Flugzeugtyp zwischen wenigen Minuten und etwa 20 Minuten. Bei einer Geschwindigkeit von 1800 km/h (Mach 1,5) wären es beispielsweise nur etwa 10 Minuten.

Ein Kampfjet braucht von Boston nach New York – inklusive Startvorbereitung – je nach Situation etwa 60 bis 90 Minuten:

  • Startvorbereitung: ca. 60 Minuten
  • Flugzeit bei 1.200 km/h über 300 km: ca. 15 Minuten
Um 08:19 Uhr hat eine Flugbegleiterin das Bodenpersonal per Funk über die Entführung informiert.

Magst du mal darüber nachdenken, dass man Flugzeuge mit einigen hundert Passagieren an Bord nicht einfach abschießt, nur weil sie entführt wurden?

Alex


WelchEinZufall 
Beitragsersteller
 05.08.2025, 16:53

1.790 Jets übers ganze Land verteilt !!! Etliche Militär-Stützpunkte !!!

nicht einfach abschießt, nur weil sie entführt wurden?

Natürlich nicht "einfach" ! Aber wenn man damit rechnen muss, dass das WTC ein Ziel ist !

EinAlexander  05.08.2025, 17:20
@WelchEinZufall
1.790 Jets übers ganze Land verteilt !!! Etliche Militär-Stützpunkte !!!

Ja. Und? Das ändert doch nichts daran, dass ein Kampfjet von Boston nach New York – inklusive Startvorbereitung – je nach Situation etwa 60 bis 90 Minuten braucht.

Aber wenn man damit rechnen muss, dass das WTC ein Ziel ist

Wenn ein Entführer ein Flugzeug in Richtung New York entführt, bedeutet das nicht, dass er das WTC als Ziel hat. Es gab in den letzten 50 Jahren etwa 50 Flugzeugentführungen.

Wenn es nach dir ginge, hätte man nicht lange überlegt und sofort gegen jedes dieser entführten Flugzeuge Kampfjets losgeschickt und die abgeschossen.

Wenn es nach dir ginge, hätte man das Luftschiff, das am 4. Juli 1993 in New York notlanden musste sofort mit Kampfjets abschießen müssen, weil man von einem Attentat auf das Gebäude "20 Exchange Place" ausgehen musste.

Gut, dass du nichts zu melden hast ...

WelchEinZufall 
Beitragsersteller
 05.08.2025, 17:25
@EinAlexander

Wie kommst Du darauf, dass es nur möglich ist, dass ein Kampfjet direkt von Boston losfliegt und nicht von einem anderen Militär-Stützpunkt?!?

Wenn ein Entführer ein Flugzeug in Richtung New York entführt, bedeutet das nicht, dass er das WTC als Ziel hat

Es ist eine sehr wahrscheinliche Option - insbesondere angesichts von Operation Bojinka...

Wenn es nach dir ginge, hätte man nicht lange überlegt und sofort gegen jedes dieser entführten Flugzeuge Kampfjets losgeschickt und die abgeschossen.

Nein!!!!!!!!!!!!!!!

Man hätte einen Jet losgeschickt und dann genau überlegt, ob und was man tun kann!!!

Wenn es nach dir ginge, hätte man das Luftschiff, das am 4. Juli 1993 in New York notlanden musste sofort mit Kampfjets abschießen müssen,

Absoluter Blödsinn! Das war ein harmloser Zeppelin...

EinAlexander  05.08.2025, 17:36
@WelchEinZufall
Wie kommst Du darauf, dass es nur möglich ist, dass ein Kampfjet direkt von Boston losfliegt 

Das war dein Konstrukt - nicht meines.

Es ist eine sehr wahrscheinliche Option

Das mit der Wahrscheinlichkeitsrechnung müssen wir nochmal üben. Als "Sehr wahrscheinlich" bezeichnet man nicht Ereignisse, die in dieser Form noch nie vorgekommen sind.

 insbesondere angesichts von Operation Bojinka

Das war ein Plan, mehrere Flugzeuge in der Luft zu sprengen. Aber kein Plan, eine Passagiermaschine in ein Hochhaus zu steuern. Und diese Sprengung sollte erfolgen mit einer aus Nitroglyzerin bestehenden Flüssigbombe.

Was glaubst du wohl, wäre passiert, wenn man eine Passagiermaschine, die eine aus Nitroglyzerin bestehenden Flüssigbombe an Bord hat, über New York abschießt? Genau das, was die Entführer eigentlich planten. Dumm wäre das gewesen.

Absoluter Blödsinn! Das war ein harmloser Zeppelin...

Ja, das weißt du jetzt. Er hätte aber auch eine aus Nitroglyzerin bestehende Flüssigbombe an Bord haben können, mit der das Gebäude "20 Exchange Place" im Finanzdistrikt in die Luft gesprengt werden sollte. Um deine Worte zu verwenden: das war eine sehr wahrscheinliche Option.

Dennoch hat man den Zeppelin nicht abgeschossen.

WelchEinZufall 
Beitragsersteller
 05.08.2025, 17:42
@EinAlexander
Das war dein Konstrukt - nicht meines.

Ich weiß nicht, wie Du darauf kommst.

Das war ein Plan, mehrere Flugzeuge in der Luft zu sprengen.

Er beinhaltete auch ganz konkret Pläne, ins WTC zu fliegen!

Dennoch hat man den Zeppelin nicht abgeschossen.

Trotzdem schicken die USA bei Terror/Entführung prinzipiell immer Kampfjets los.

Das geht aus der KI-Antwort auf meine Frage " warum hat man keine kampfjets losgeschickt am 11. september 2001? "

hervor:

Am 11. September 2001 wurden keine Kampfjets losgeschickt, weil die Lage zu diesem Zeitpunkt sehr unklar und chaotisch war. Es gab keine klaren Zielvorgaben für die Flugzeuge, und die zuständigen Militärstellen waren nicht in der Lage, schnell zu reagieren. "

Das heißt:

Die Frage, ob man grundsätzlich Kampfjets losschickt bei Terror/Entführung, besteht überhaupt nicht!!!

Was an der Lage chaotisch war, weiß ich übrigens nicht.

Meldung über Entführung. Kampfjet losschicken. Fertig.

EinAlexander  05.08.2025, 17:46
@WelchEinZufall
Ich weiß nicht, wie Du darauf kommst.

Du schriebst "Ein Kampfflugzeug benötigt für 300 Kilometer ..."  Das ist in etwa die Entfernung Boston - New York.

Er beinhaltete auch ganz konkret Pläne, ins WTC zu fliegen!

Nein.

Die Frage, ob man grundsätzlich Kampfjets losschickt bei Terror/Entführung, besteht überhaupt nicht!!!

Tja, so ist das mit KI Antworten. Und mit Kindern, die damit nicht umzugehen wissen. Wenn die KI etwas sagt, dann bedeutet das nicht, dass das Fakt ist.

WelchEinZufall 
Beitragsersteller
 05.08.2025, 17:52
@EinAlexander
Du schriebst "Ein Kampfflugzeug benötigt für 300 Kilometer ..." Das ist in etwa die Entfernung Boston - New York.

Ja, das habe ich doch erklärt. Es sollte eine grobe Vorstellung über die Fähigkeit der Jets bezogen auf die konkrete Situation geben.

Nein.

Doch!!!

" Another plot that was considered would have involved the hijacking of more airplanes. The World Trade Center (New York City, New York), the Pentagon [...] would have been the likely targets. "

https://en.wikipedia.org/wiki/Bojinka_plot

Wenn die KI etwas sagt, dann bedeutet das nicht, dass das Fakt ist.

Womit längst nicht gesagt ist, dass das Gegenteil der Fall ist.

EinAlexander  05.08.2025, 17:59
@WelchEinZufall
Another plot that was considered would have involved the hijacking of more airplanes. The World Trade Center (New York City, New York), the Pentagon [...] would have been the likely targets.

Die Vermutung "Ein weiterer geplanter Anschlag hätte die Entführung weiterer Flugzeuge beinhaltet. Das World Trade Center (New York City, New York) (...) wären die wahrscheinlichen Ziele gewesen" sind ganz sicher nicht - wie von dir behauptet - "ganz konkrete Pläne, ins WTC zu fliegen!"

WelchEinZufall 
Beitragsersteller
 05.08.2025, 18:04
@EinAlexander

Es war ein Plan, über den nachgedacht wurde.

Und wenn man bedenkt, dass es einen definitiv ganz konkreten Plan gab, ins CIA-Haupt-Gebäude zu fliegen, dann wäre es grob fahrlässig, das Nachdenken über einen Flug ins WTC nicht ernstzunehmen und als rein hyptothetische Träumerei zu klassifizieren...

EinAlexander  05.08.2025, 18:15
@WelchEinZufall
Es war ein Plan, über den nachgedacht wurde.

Über den möglicherweise nachgedacht wurde. Aber es gab sicher nicht wie von dir behauptet - "ganz konkrete Pläne, ins WTC zu fliegen!"

Abschließend noch mal für dich zur Info:

Man schießt voll besetzte Passagierflugzeuge, die vom Kurs abkommen - sei es durch Entführung oder aus sonstigen Gründen - nicht ab. Schon gar nicht, wenn sie über dicht besiedeltem Gebiet sind. Und erst recht nicht, wenn sie noch hundert oder noch fünfzig Kilometer von dicht besiedeltem Gebiet entfernt sind.

Das ist nicht seltsam und auch kein Hinweis auf eine Verschwörung sondern naheliegend. Selbst du hast gesagt, dass es richtig war, das Luftschiff, das 1993 in New York gezielt auf das Gebäude 20 Exchange Place im Finanzdistrikt gesteuert wurde, nicht abzuschießen.

Und damit ist gut jetzt.

WelchEinZufall 
Beitragsersteller
 05.08.2025, 18:19
@EinAlexander
Über den möglicherweise nachgedacht wurde.

Das "möglicher Weise" ist Deine Erfindung!!! ---> " Another plot that was considered [...] " und nicht "was möglicher Weise considered " !!!

Man schießt voll besetzte Passagierflugzeuge, die vom Kurs abkommen - sei es durch Entführung oder aus sonstigen Gründen - nicht ab.

Irgendeine Funktion haben die Kampfjets. Sonst würde man sie nicht prinzipiell losschicken. Ob und wann man abschießt, weiß ich nicht.

Ich würde mal ganz unüberlegt waagen zu sagen:

Man war auf solch ein Szenario (also dass jemand im Inland Passagier-Flugzeuge entführt, um die als Waffe für Selbstmordanschläge zu missbrauchen) bis dahin nicht vorbereitet.

Und ohne Vorbereitung kann auch keine schnelle Reaktion erfolgen, weil erstmal eine ganze Reihe von Überlegungen stattfinden müssen, was eben Zeit kostet. Ganz offenbar mehr Zeit, als man in dieser Situation hatte.


WelchEinZufall 
Beitragsersteller
 05.08.2025, 17:21

Wenn man seit mehreren Jahren von solchen Plänen (siehe Bojinka-Plan) weiß, MUSS man sich darauf vorbereiten...

Es war mit Sicherheit ein Inside Job, es gibt unzählige weitere Hinweise darauf.

Ich habe einen eigenen ausführlichen Beitrag dazu gemacht, einfach mal in meinen Beiträgen suchen.

🟦🔴

„Der Einzelne wird mit einer so monströsen Verschwörung konfrontiert, dass er nicht glauben kann, dass es sie gibt.“

J. Edgar Hoover (Gründer und Direktor des FBI)

https://de.wikipedia.org/wiki/J._Edgar_Hoover