Suchtgedanken, depremiert was tun?

Ich kenne das.

Aber wenn er dich nicht mag dann ist es halt so.

Lass dich davon nicht runterziehen. Er kennt dich ja nicht persönlich und ich würde es daher auch nicht persönlich nehmen. Es ist normal das nicht alle einem mögen können.

Wenn ich das richtig sehe,trägst du deine Lebenseinstellung ein wenig zur Schau.Es wird immer Menschen geben,die das irritiert und welche,die das ablehnen.Du mußt dich entscheiden,ob du damit leben möchtest.Wenn du das nicht willst,brauchst du ein angepassteres Bild,dann das Äußere ist ja das erste,was die Menschen von dir sehen.

Um ihn allerdings kennenzulernen,mußt du ihn ansprechen,damit er sieht,dass du völlig normal bist.Sich vorzustellen ist zwar okay,aber sehr förmlich.Vielleicht läßt du einfach mal eine lockere Bemerkung fallen.

Sag dir,dass es okay ist,wie du bist.Wenn er dich nicht akzeptiert,ist das nicht dein Problem.

Verbindest du Rauchen auch mit Trinken? Und ansonsten, ja, die negative Empfindung selbst bringt dich wohl auch schon wieder auf ehemals sehr übliche, gewohnte Gedankengänge. Dein früherer Alkoholkonsum hatte womöglich eine sehr ähnliche Ursache.

Geh mal dem Gedanken, dem Gefühl, was dabei entsteht, (im Therapiegespräch) deutlicher nach, das ist wahrscheinlich ein nützlicher Teil der Therapie.

Versuche, ihm irgendwann mal einen Gefallen zu tun. Viele Menschen haben nur die Schubladen Gut und Böse. Wenn du ihm einmal bei etwas hilfst (nicht aufdringlich, nur wenn es sich anbietet), dann mag er dich vielleicht.