Nutzen Männer und Frauen Ihr Auto andets?

6 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Kurzstrecken vermeide ich nach Möglichkeit. 500 Meter gehe ich zu Fuß.

Wenn ich im Auto sitze und auf jemanden warte, habe ich tatsächlich oft mein Handy in der Hand, ja. Aber ich bin Nichtraucherin und generell ungeschminkt unterwegs.

Ich fahre gerne Auto, allerdings hat es immer einen Zweck, wenn ich fahre. Entsprechend würde ich nicht behaupten, dass ich "nur aus Spaß" durch die Gegend fahre.

Ich chille in meinem Auto nicht wirklich, aber ein paar Nächte im Jahr schlafe ich darin.

Eiskratzen tue ich nicht. Ich nutze Enteiserspray. Aber ja, währenddessen laufen Motor und Sitzheizung bereits.

Bei Wartezeiten wie am Bahnübergang wird der Motor ausgeschaltet, es sei denn, ich kenne den Fahrplan und weiß, dass ich nicht länger als eine Minute dort stehen werde.

Mein Fahrzeug verfügt nicht über ein Start-Stopp-System.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
welche Strecken Ihr so fahrt und auch täglich Euer Auto nutzt

Hauptsächlich zu, von und bei der Arbeit. Im Jahr ca. 35.000Km.

fahrt zum Beispiel zum Bäcker, Briefkasten, Supermarkt, Zigarettenautomat

Die liegen auf der Route, da kann man halten.

fahrt Ihr gerne aus Spaß durch die Gegend

Wer arbeiten geht, dabei noch viel fährt, der kommt nicht auf sowas. Ich kenne auch keinen der das macht, auch wenn sie einen Firmenwagen haben. Sowas machen doch hauptsächlich junge, männliche Leute.

lasst Ihr beim Eiskratzen auch Euer Auto warmlaufen

Ich nutze Enteisungsspay.

das Frauen und je nach Alter , im Vergleich zu Männern Ihr Auto unterschiedlich nutzen , eher praktisch orientiert und umweltfreundlicher

Was ich beobachten kann, Frauen fahren meistens kleiner Fahrzeuge. Ich denke aber, dass viele von denen auch gerne mal einfach so zum Shoppen fahren, auch wenn sie nichts brauchen und dann auch nicht gekauft haben.

Den Weg zum Fitnessstudio legen auch beide Geschlechter gerne mit dem Auto zurück, wobei dann die Frauen häufiger an das Fahrradergometer zum trainieren gehen. 😄

Bin keine Frau, komme aber doch gelegentlich mit dem anderen Geschlecht in Kontakt. Hier gibt es genausogroße Unterschiede, wie bei Männern. Durch selektive Wahrnehmung und das Aufhalten in bestimmten Gruppen, Regionen, Situationen ergeben sich gerne Scheinklischees.

Ich habe schon Männer weinend ein Sicherheitstraining verlassen sehen, weil sie nicht bremsen konnten und Frauen einen Bus mit Bravur um die engsten Ecken, in die kleinsten Lücken zirkeln sehen.

Leider, rollentypisch??? sind die Frauen in der Mehrheit, wenn es darum geht die Kinder mit dem Auto in die Betreuungseinrichtungen zu chauffieren.

An Ladesäulen sind auch beide Geschlechter ziemlich gleichmäßig am futtern oder Handy spielen. Bewegen tut sich da kaum jemand.

Einkaufen, auch da herrscht Gleichberechtigung, gefühlt wird von beiden Geschlechtern, sobald der Laden außer Sichtweite ist, das Auto genommen.
Nach einigen Jahren der Beobachtung sieht man das Verhalten dann am BMI der betreffenden Personen meist sehr deutlich an 😎

Guten Abend, KielerSprotte49!

Ich bin zwar keine Frau (obwohl, heutzutage... ach, egal), aber kann trotzdem als Mann etwas dazu schreiben.

Frauen und Männer nutzen sicherlich das Auto anders und haben auch einen ganz anderen Bezug dazu. Ausnahmen gibt es immer, aber darum geht es ja nicht.

Ich hatte schon mehrere Autos und -nicht lachen- jedes Auto diente einem bestimmten Anwendungszweck. Auch zeitgleich hatte ich mehrere Autos, die dann dementsprechend nur für den jeweiligen Anwendungszweck benutzt wurden. Ich liebe Autos, Technik und die Freiheit, die damit verbunden ist. Außerdem habe ich irgendwie genetisch eine feste Verbundenheit damit. Basteln, Schrauben, Technik, Lernen, Waschen, Putzen, Polieren, Pflegen, Warten, Küsschen hier, Küsschen da. Mich interessiert eben auch die Technik.

Und, wenn ich heutzutage die coolen Elektro-Raumschiffe anschaue, dann finde ich das MEGA, um es mit Bohlens Worten zu sagen. Aber, die Preise sind unverschämt. Ich bin schon einmal mit dem MB EQS mitgefahren, mit TESLAs sowieso und noch mit dem Porsche Taycan Turbo S. Das weckt in mir Gefühle und ich verspüre den Drang, das einfach so zum Spaß haben zu müssen. Aber, viel zu teuer.

Zwecks Technik habe ich auch stets eine Car-Hifi Anlage eingebaut. Auch dabei konnte ich mich ausleben.

Für die Arbeit hat es ein Polo 86c, den ich von meinem OPA bekommen habe, auch getan. Hauptsache das Ding fährt und ist günstig. Da konnte man auch noch selbst Hand anlegen.

Anfangs wurde das Auto 24/7 genutzt. Man hatte den Führerschein und wollte die Welt bereisen. Arbeitswege, Einkaufen, Reisen, Treffs. Am Abend und/oder am Wochenende eben auf Parkplätzen "abhängen", "plaudern", "cruisen", Spaß haben, sich mit Freunden treffen. Ja, es gab auch Spinner, aber wir "echten" Tuner distanzieren uns von Idioten, Rasern und Posern. Auch wenn es oft die obligatorische Assirunde gab, bin ich nur zum Spaß an der Freude und aus reiner Neugier diverse Strecken abgefahren. Man trifft eben Person A, dann Person B. Posen und Co. waren noch nie mein Ding.

Wenn ich schon ein Auto habe, dann fahre ich jeden mm damit, selbst zum Bäcker gegenüber. Als Dorfkind war man darauf angewiesen. In der Großstadt schaut dies nun etwas anders aus. Da geht das nicht, dass man einmal so nebenbei fix mit dem Auto fährt. Erst das Auto suchen, da man 2km weiter entfernt parken musste, sich dann durch den Stadtverkehr quälen, gefühlt 100x beleidigt werden, am Zielort ankommen und einen Parkplatz suchen. Das war mir dann doch zu doof. Auto weg, ÖPNV und Ruhe. Wobei es auch im ÖPNV Deppen gibt^^

Ich bin sehr gerne Auto gefahren. Es macht einfach Spaß. Die Entfernungen kann ich nicht bestimmen, aber es waren schon immer 400-600 € Sprit pro Monat. Insbesondere beim Stadtverkehr musste ich alle 2-3 Tage tanken. Der AMG hat dann noch mehr gesoffen, sodass es noch teurer wurde.

Ja, ich habe auch gechillt, Musik gehört, Film geschaut. Ein Auto ist für mich wie eine zweite Wohnung, "mein" abgeschlossener Bereich. Ich liebe es aber auch, einfach zu cruisen und die Natur zu genießen. Ich bin Nichtraucher und würde niemals im Auto rauchen, essen usw. Das ist für mich ein NoGo. Das Hauptauto ist ein heiliger Tempel. Aber, diese Prinzipien gab es bei mir auch bei den anderen "Nutzfahrzeugen".

Ach, Umwelt ist wichtig, aber man kann das kompensieren und außerdem muss die Industrie erst einmal den ersten Schritt gehen. Warum soll der arme Bürger, der kleine Mann usw. als Erstes anfangen, wenn sich Regierung, Politiker und Firmen nebst anderer Länder kaputtlachen. Klar denkt man nach und agiert als Vorbild und kompensiert eben am nächsten Tag, dann passt es wieder, aber man muss es auch realistisch sehen und nicht übertreiben.

Ach, beim E-Auto ist das recht praktisch. Ich hatte in der APP das "Vorheizen" eingestellt. Im Winter dann abgetaut und mollig warm. Vorher hatte ich im Winter eine Standheizung.

Aber, das ist alles egal, da ich das Auto verkauft habe und nun stressfreier Lebe. Es ist auch ein Kostenfaktor.

Auch bei mir im Umfweld bekomme ich mit, dass eben Frauen und Männer Autos anders nutzen und einen ganz anderen Bezug dazu haben. Jeder Mensch ist eben anders. Der eine benötigt einen KOMBI, der andere ein SUV. Mensch A ist ökologisch angehaucht, Mensch B eben ein Petrolhead. Mensch C schwört auf Elektro usw.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
KielerSprotte49 
Fragesteller
 19.12.2023, 22:53

Vielen Dank für Deine sehr, sehr ausführliche Antwort

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Frauen fahren im Schnitt weit weniger km in Jahr, udn auch weniger beruflich - und brüsten sich dann, dass sie sicherer fahren würden, weil sie weniger Unfälle hätten.