7 Antworten

Ich denke nicht. Die AFD hat zuviele Dinge an Bord die Schmidt vermutlich ehern icht leiden könnte.

Die besagte überschneidung gibts aber tatsächlich und ist auch der einzige Punkt der AFD den ich wirklich nachvollziehen kann. Das Kulturproblem das Schmidt angesprochen hat ist offensichtlich - ich frage mich immer wieder warum das viele versuchen heutzutage gänzlich auszublenden. Ich würde sogar soweit gehen das Schmidt heute in der SPD wohl nichtsmehr verloren hätte - zumal er diese sicherlich nie verlassen hätte - ich würde aber nicht soweit gehen nur wegen dieser Überschneidung zusagen das er der AFD beitretten sollte oder da politisch etwa mehr zuhause wäre.

Hat er das wirklich gesagt?.


Eromzak  18.01.2022, 22:04

Ja klar, hat er auch mehrfach solide erklärt. Nur aber weil er in einem Punkt der AFD zustimmt müsse er aber nicht gleich dort Mitglied werden.

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Nein. Aber die heutige SPD hätte ihn möglicherweise wie Sarrazin rausgeworfen. Bei Maischberger 2010 wurde er wie folgt zitiert:

Schmidt hielt es für einen
"(...) Fehler, dass wir zu Beginn der sechziger Jahre Gastarbeiter aus fremden Kulturen ins Land holten." (Hamburger Abendblatt, 2004)
Er glaube, so Schmidt 2005
"(...) dass wir uns übernommen haben mit der Zuwanderung von Menschen aus völlig anderen kulturellen Welten."
Und weiter:
"Sieben Millionen Ausländer in Deutschland sind eine fehlerhafte Entwicklung." (Focus, 2005)
"Die Zuwanderung (...) aus dem Osten Anatoliens oder aus Schwarzafrika (...)"
löse das demographische Problem nicht, es schaffe
"(...) nur ein zusätzliches dickes Problem." (Focus, 2005)
Und 2008 warnte der Exkanzler:
"Wer die Zahlen der Moslems in Deutschland erhöhen will, nimmt eine zunehmende Gefährdung unseres inneren Friedens in Kauf." (Helmut Schmidt "Außer Dienst", 2008)

Rakey269  18.01.2022, 22:12

Völlig richtig. "Multikulti ist eine Illusion der Intellektuellen" sagte er außerdem.

Man sehe sich die Bereitschaft in der SPD an. Diese Themen finden und werden dort keine Zukunft finden. Deren letzte Chance war das Auseinandersetzen und Ernstnehmen Heinz Buschkowskys und Thilo Sarrazins.

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Eromzak  18.01.2022, 22:09

Hätten die sich nie getraut Schmidt rauszuwerfen, selbst wenn der besoffen nachts irgendwo "heil hitler" gebrüllt hätte. Der Mann war schon ne Instanz. Davon ab hat er meist auch recht gehabt mit dem was er gesagt hat.

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Rakey269  18.01.2022, 22:16
@Eromzak

Die Partei ist so elitär geworden, dass sie neulich sogar fast Ikone Wolfgang Thierse verloren haben. Die Partei des einfach-gestrickten Arbeitgeber sind sie schon lange nicht mehr.

Ich vermute, dass wird sich mit der Jugend auch nicht ändern, die ja bekannterrmaßen liberaler und progressiver auftreten.

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Unsinn! ... davon ab: Die AfD ist unwählbar!

Ich vermute, der kuriose Typ wird nicht mehr zum guten Redner werden.

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 - (Politik, Deutschland, Philosophie und Gesellschaft)

Eromzak  18.01.2022, 22:10

Ja und er hat mit beiden Zitaten recht, den im Video genannten wie auch dem hier. Damit hätte er heute schlicht kein politisches Zuhause da es nurnoch schwarz/weiß zugeben scheint.

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unbekannter73 
Beitragsersteller
 18.01.2022, 22:09

Ja, da steht die AfD aber auch für, dass diese Art von Rassismus bekämpft wird.

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Geraldianer  18.01.2022, 22:16
@unbekannter73

Helmut Schmidt war auch gegen die andere Art Rassismus. Deshalb und weil er als Wirtschaftspolitiker immer für den Euro gearbeitet hat, würde er schon die AfD ablehnen. Und Helmut Schmidt als Coronaschurbler? Herr Curio scheint zu häufig mit dem Kopf gegen die Wand gelaufen zu sein.

„Die Pegida-Proteste appellieren an dumpfe Vorurteile, an Fremdenhass und Intoleranz. Doch das ist nicht Deutschland.“

(Helmut Schmidt)

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