An Christen: Wie geht ihr mit Mobbing und Schikane am Arbeitsplatz um?

guitschee  29.06.2025, 21:09

Achja. Woher wissen die Kollegen denn, dass du Christ bist? Etwa weil du sie damit belästigt/genervt hast?

l3487171 
Beitragsersteller
 29.06.2025, 21:25

Auf der Arbeit spreche ich nur über Arbeitsthemen. Meine Frage zielt darauf ab, wie man Angriffe mit dem inneren Anspruch als Christ vereint, mehr nicht.

4 Antworten

Das kenne ich aus der Schule, ich ging nämlich in der DDR zur Schule, und das setzte sich natürlich in der Ausbildung und am ersten Arbeitsplatz fort. Vielleicht war das auch der Auslöser für meinen Wunsch, in eine kirchliche Ausbildung einzutreten.

Heute bin ich in einem kleinen Familienunternehmen beschäftigt, wo mein Glaube respektiert wird. Wäre es nicht so, würde ich dafür sorgen, daß mein Glaube respektiert wird.

Du hast die Möglichkeit, mit deinen Kollegen Klartext zu reden. Wenn das nicht fruchtet, bleibt noch ein Gespräch mit den Vorgesetzten als Möglichkeit.

Wenn du allerdings deinerseits beispielsweise homosexuelle Kollegen aufgrund deines Glaubens verurteilst, dann solltest du dir überlegen, was du bei dir ändern kannst.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Ich habe Religionspädagogik studiert.

Ich wende mich an einen Betriebsrat und die Gewerkschaft stellt mir als Mitglied einen Anwalt.

Und dann wurde der Mitarbeiter an einen anderen Standort versetzt und ist da verkümmert, die linke S.

Kennt ihr das Problem? Wie geht ihr damit um?

Nach dem wichtigsten Gebot von Jesus:

Liebe deinen Nächsten wie dich selbst.

Jesus und andere haben gesagt, das Christ sein nicht immer einfach ist. Vor allem nicht, wenn einem Leute wegen dem Glauben angreifen. Doch es lohnt sich, "standhaft" zu bleiben. Denn manche Mitarbeitende sind beeindruckt, wenn ein Christ seinen Glauben lebt. Dinge erduldet. Sich nicht am Klatsch über andere beteiligt.

Als Buddhist sage ich, dass sie aus Unwissenheit und Verblendung handeln. Entsagung ist mir keine Bürde, sondern es geht sich leichter ohne Ballast. Wer das nicht versteht, ist ein bedauernswerter Narr. Trotzdem trinke ich gerade ein Bier. Zum Wohl der bayerischen Landwirtschaft!