Sollte man als Mann tolerieren wenn die eigene Freundin Sexfantasien mit bösen Männern (Kokain-Dealer etc…) hat aber einen trotzdem liebt?

Wenn du dir ein Porno anschaust hast du wahrscheinlich auch deine lieblings Kategorien so lange sie es nicht verwirklicht würde ich mir keine Sorge machen

Sie hat es in der Vergangenheit viel und ausgiebig verwirklicht.

So lange sie es nicht macht während ihr in einer Beziehung seit

Ok aber drug dealer sind schlechte Menschen zumindest wenns Kokain und schlimmer ist… die sollte man eigentlich boykottieren und nicht geil finden.

Sollte man auch aber kenne paar Leute die sowas auch heiß finden

Leute, also meinst du Frauen oder Typen?

Und sagt es nicht selbst auch was über den eigenen Charakter aus wenn man solche Typen geil findet?

Sind eha so Frauen sie wird nicht ohne Grund mit dir zusammen sein irgendwas mag sie an dir sonst wäre sie nicht mit dir zusammen

und der Konsum? Ohne Konsum kein Handel. Konsum findest Du in den höchsten gesellschaftlichen Schichten. Klassische Doppelmoral.

Hä? Wieso sollte der Konsum moralisch verwerflich sein?? Der Konsum schadet nur der konsumierenden Person. Daran ist gar nichts verwerflich.

Wer das Zeug aber vertickt schädigt damit jemand dritten.

denjenigen, der geschädigt werden möchte. Der wird ja nicht zum Konsum gezwungen. Gerade bei Kokain, das eine typische Droge unserer Leistungsgesellschaft ist. 15 Stunden fullspeed arbeiten und dann noch der Hengst sein. Koks macht es möglich.

Kommst du dir nicht selbst unmenschlich dabei vor zu sagen dass der Drogenabhängige geschädigt werden möchte?

Natürlich will niemand geschädigt werden. Drogen werden ja wegen ihrer positiven Eigenschaften (Genussmittel oder wie in dem Fall höheres Leistungspensum) eingenommen, aber doch nicht weil derjenige die Vorstellung gut findet seinem Gehirn und Körper generell massiv zu schädigen.

Die Nachteile sind demjenigen bei der Ersteinnahme entweder in ihrer Tragweite nicht ausreichend bewusst, oder er ist in einem zu jungen Alter das richtig einschätzen zu können oder er ist überschätzt sich selbst und denkt dass er schon nicht süchtig werden wird oder was weiß ich. Das ist natürlich alles sehr dumm, aber es spricht den Dealer nicht von seiner moralischen Pflicht zur Mitmenschlichkeit frei.

Wenn ich sehe dass jemand in großer Not ist und er mich anfleht ihm zu helfen, nutze ich seine Sucht nicht noch aus um Profit aus ihm zu ziehen!

jemand der Drogen probiert, weiß, was er tut. Und da gibt es himmelweite Unterschiede. Crack z.B. macht auf Anhieb süchtig. Cannabis eher psychisch als physisch.

Gibst Du einem Alki am Bahnhof Geld, damit er Nachschub kaufen kann?

jemand der Drogen probiert, weiß, was er tut.

Eben nicht, sonst würde er es ja nicht einnehmen.

Und da gibt es himmelweite Unterschiede. Crack z.B. macht auf Anhieb süchtig. Cannabis eher psychisch als physisch.

Worauf willst du hinaus? Ich sprach ja bewusst von Crack und eben nicht von Cannabis! Und wenn du sagst dass Cannabis ja auch süchtig macht, nur eben psychisch, wäre es ein Argument gegen den Handel mit Cannabis aber doch keines dass den Handel mit Crack moralisch legitimiert.. du scheinst überhaupt keine logische Stringenz in deinen Äußerungen zu haben.

Gibst Du einem Alki am Bahnhof Geld, damit er Nachschub kaufen kann?

Hä? Nein natürlich nicht. Das ist doch genau der Punkt. Macht man eben nicht! Weil man ihm ja nicht weiter schädigen möchte. Danke für das Argument. Ich beliefere ihn auch nicht direkt mit Alkohol. Ich wäre ein ziemliches A… sowas zu tun. Und genauso ist der Kokain - Dealer ein A… den Junkie mit Kokain zu beliefern.

Das Beispiel Crack vs Cannabis zeigt, dass nicht jede Droge auf Anhieb körperlich süchtig macht und nicht jeder Süchtige ein hilfloses Bündel ohne Eigenverantwortung. Er ist selbst verantwortlich für seine Sucht. Und dafür, sie aufrecht zu erhalten. Deiner Logik zufolge ist jeder Kioskbesitzer ein böser Mensch, weil er Tabak und Alkohol verkauft. Ich finde nicht, dass man das mit "gut" oder "böse" passend beschreibt. Und dass Frauen durch "das Böse" angezogen werden.

schon diese einfache schwarz-weiß Malerei "Kokain Dealer = böse Menschen, die die Hilflosigkeit anderer Menschen ausnutzen". Da gibt es zum einen viel schlimmere, zum anderen ist es zu kurz argumentiert und berücksichtigt keine anderen, in der Regel wichtigeren Faktoren. Zumal gerade Kokain keine typische Droge hilfloser Menschen ist. Zumal Dealer oft selbst süchtig sind. Man könnte jetzt ein ganzes Pamphlet schreiben, aber Du redest von der Materie wie ein Blinder vom Regenbogen. Auch, was Frauen betrifft. Das ist schon im Ansatz Blödsinn, anders kann man es nun mal nicht nennen.

Da gibt es zum einen viel schlimmere

Dieses Lehrbuchbeispiel von Whataboutism sagt eigentlich schon alles.

Zumal gerade Kokain keine typische Droge hilfloser Menschen ist.

? Also nur weil in deinem Klischee-Denken nur klassische Anzugträger das konsumieren kann es nicht sein dass es a) auch noch andere Menschen gibt die das konsumieren und b) die Anzugträger vielleicht auch hilfsbedürftig sind?

Leugnest du gerade dass Kokain eine hohe Wahrscheinlichkeit hat süchtig zu machen?? Oder leugnest du dass es stark gesundheitsschädigend ist?

Zumal Dealer oft selbst süchtig sind.

Das wäre das einzige Argument das eine moralische Rechtfertigung für das Verhalten eines Dealers sein könnte das du bisher genant hast, aber Frauen finden ja nicht selbst die Drogenjunkies geil sondern den Typ der selbst keine Drogen nimmt und sich nur an den Junkies bereichert.

Man sagt ja nicht ohne Grund: „ein guter Dealer ist selbst kein Konsument.“