Frau schlecht beim Sex
An die Männer: Wenn ihr in eine Frau (23 Jahre alt) verliebt seid, sie sich aber sehr unbeholfen/schlecht beim Sex anstellt & beispielsweise beim Handjob kaum Druck auf den Penis ausübt, kein Taktgefühl hat, nur leise stöhnt und so weiter - wäre das dann ein solcher Abturn für euch, dass ihr die Sache mit ihr eher beenden würdet?
30 Stimmen
11 Antworten
Ich bewerte für mich mal schnell alle angesprochenen Punkte:
- Handjob, zu wenig Druck——-> da helf ich hier halt und geb ihr Tipps
- kein Taktgefühl —-> da beweg ich halt ihre Hüfte wenn sie zb auf mir sitzt
- sie stöhnt nur leise —-> ich vermute eher sie verhält sich natürlich und angemessen. Ich wüsste keinen Grund warum ich sie dazu bringen sollte nur für mich Geräusche zu machen die sie gar nicht fühlt
Sex ist nicht alles, aber man sollte wissen, was man will. Jeder Mann ist zudem unterschiedlich.
Wenn jemand wegen sexueller Unzufriedenheit geht, finde ich das nicht verwerflich. Wer eine klare Vorstellung vom eigenen Sexualleben hat, keine Geduld mitbringt oder nichts vermitteln möchte, sollte ehrlich sein und dann ist es oft besser, die Beziehung zu beenden.
Ich kenne viele Beziehungen, in denen sich beide mit wenig zufriedengeben. Viele Männer sind am Ende unglücklich in langen Partnerschaften oder Ehen, weil der Sex nie wirklich erfüllend war. Und doch bleiben sie aus Mitleid, oder weil sie die Frau nicht verletzen wollen.
Wenn ein Mann ehrlich ist und Sex für ihn eine wichtige Rolle spielt, und sich ein Mangel dauerhaft wiederholt, dann sollte er aus meiner Sicht die Beziehung verlassen. Besser, er findet eine Partnerin, die offen und frei mit Sexualität umgehen kann ohne Scham oder innere Blockaden. Ehrlichkeit ist immer der respektvollere Weg für beide.
Laut meiner Erfahrung gibt es viele Männer, die sich mehr Initiative und Engagement von Seiten der Frau wünschen. Im schlimmsten Fall suchen sich manche sogar eine Geliebte.
Sexualität ist besonders bei Menschen über 40 nach wie vor ein komplexes und oft tabuisiertes Thema. Kaum jemand spricht offen darüber, und viele tragen alte, negative Konditionierungen mit sich herum.
Sex verliert dadurch seinen eigentlichen Sinn: ein Akt wahrer Begegnung zu sein.
Wenn Menschen im Funktionsmodus leben, Dinge tun, die sie innerlich ablehnen.. sei es im Beruf oder im Umgang mit sich selbst und Sexualität lediglich als Mittel zur Beruhigung oder zum Stressabbau nutzen, kann keine echte Verbindung entstehen.
Nur wenige geben das offen zu. Aber ich glaube, dass die Mehrheit.. Männer wie Frauen ein unbefriedigendes Sexualleben führt und innerlich blockiert ist...
Also das bedeutet, viele wünschen sich, dass die Frau aktiver im Bett mitmacht?
Ich denke, es reicht nicht, einfach nur Erwartungen zu äußern.. weder von Frauen noch von Männern. Viel wichtiger ist das Fundament: sich echt zu zeigen, ohne Rollen, Masken oder Spielchen.
Wenn es darum geht, dass viele sich mehr Initiative von der Frau im Bett wünschen, dann ist das nur ein Symptom. Dahinter steckt oft die Sehnsucht nach echter Verbindung und die entsteht nur, wenn beide bereit sind, an sich zu arbeiten: an ihren Ängsten, Unsicherheiten und eingefahrenen Mustern.
Sex ist kein Technikproblem, sondern ein Spiegel der inneren Wahrheit.
Okay danke.
Aber was meintest du oben genau mit "mehr Initiative & engagement" im Bett?
Bedeutet das, dass Frau einfach mehr zeigt, dass es ihr gefällt und dass sie aktiv mitmacht?
Es geht weniger um bestimmte Handlungen, sondern um die Qualität der Verbindung.
Wenn das Fundament zwischen zwei Menschen nicht stimmt Vertrauen, Offenheit, echte Nähe ..dann hilft auch mehr Aktivität im Bett nicht wirklich weiter. Wenn diese Probleme gelöst sind, dann muss man nichts mehr fordern.
Ich verstehe schon was du meinst & du hast damit auch recht.
Aber es gibt bestimmt auch Fälle, wo dieses Fundament gegeben ist, der Partner aber vielleicht einfach trotzdem gehemmt, verklemmt usw. im Bett ist...
Nein, das Fundament ist nicht gegeben, wenn keiner bereit ist an sich selber zu arbeiten. Beide haben eine entsprechende Verantwortung. Es bringt nichts, wenn der andere ständig verklemmt oder gehemmt ist. Der glaube, dass man den anderen „bessern“ kann ist eine Illusion..
Bei meinem ersten Mal fand ich meine innere Flamme und er brachte mir vieles bei, und dennoch lernte es schnell, er wurde verrückt nach mir, meine hpftbewegung war sexy, meine laute, meine flüsternde Stimme, ich sagte paar Sachen in sein Ohr um ihn warnsinnig zu machen. Und ich hatte schon schöne Unterwäsche getragen.
Oh je sex ist die schönste Nebensache der Welt und sollte in einer Beziehung nie an erster Stelle stehen. Liebe,Vertrauen ,Treue und Geborgenheit ist dad wichtigste in einer Beziehung.
Wie bei allem, Übung macht die Meisterin.
Es ist auch jeder Mann anders, nicht jeder mag das Selbe. Man muss miteinander reden und so kommen dann beide auf ihre Kosten.
Mein absoluter Abtörner war mal beim Blasen, wie sie sagte "das ist anstregend" und aufhörte. Da muss man halt motivieren, ausgiebiges Lecken hat in dem Fall geholfen.
Danke für deine Antwort.
Kannst du mir noch genauer erläutern, inwiefern die Männer in den von dir genannten Beispielen unglücklich sind?
Ist es wegen der Menge an Sex oder weil die Frau im Bett nicht so performt wie er es sich vorstellt?