SCHWANGER MIT 18 TROTZ PILLE

17 Antworten

Ohne wirklich eine schwierige Situation. Ich rate dir erst mal darüber nach zu denken ob du das Kind behalten willst oder nicht. Wenn du es für besser hälst kannst du deine beste Freundin und Mutter auch einbeziehen. Denn wenn man weiss dass man im falle das dus behaltest Hilfe bekommst erleichtert doch dann die Entscheidung. Wenn du es abtreibst kann es sein dass du es bereuen wirst. Aber wenn du es behälst sei dir im klaren das du gut für das Kind sorgen kam St und auch diegedult für das Kind aufbrigst. Wenn nicht lass es lieber nicht die Welt sehen. Erst wenn du die Frage für dich geklärt hast würde ich die möglichen Vater dazu ziehen(nur im falle du behälst es ) ich wünsch dir viel Erfolg und hoffe ich konnte dir helfen und du machst das richtige :) Mfg

Diese Entscheidung kann dir niemand abnehmen, das kannst nur du allein!

Ich würde aber nicht spontan und überstürzt entscheiden..wenn du mit deinen Eltern nicht reden möchtest, dann wende dich an ProFamilia..die sollten dir Hilfe und Unterstützung in deiner Entscheidung sein.

Wäge das Für und das Wider für dich schon einmal ab denn niemand anderer, geschweige denn jemand hier der dich nicht kennt, kann dir DEN Rat geben.

Alles Gute und..entscheide dich entsprechend deiner Möglichkeiten..

Ich hab mir jetzt mal alles durchgelesen - die Frage - Die Antworten und vor allen die Kommentare. Keiner hier kann dir eine Entscheidung abnehmen - es gab Ratschläge genug auch Meinungen , die nicht ausbleiben , wenn es um ein so kompliziertes und kontroverses Thema wie die Abtreibung geht. Es gab nur die 2 Möglichkeiten die in betracht kamen : Abtreibung oder das kleine Leben austragen und behalten. Die dritte Möglichkeit , nämlich das Kind auszutragen und dann zur Adoption freizugeben wurde nicht mal im Ansatz in Erwägung gezogen. Aber egal, denn die Entscheidung wurde schon gefällt noch bevor die Frage gestellt wurde. Da du dein Kind nicht haben möchtest, gibt es nur einen Weg und zwar der zu einer entsprechenden Beratung zu gehen und den Fetus dann abtreiben zu lassen. Eine gute neutrale Beratung gibt es eigentlich bei Pro Familia , natürlich wirst du dir auch anhören müssen, welche Möglichkeiten es gibt und auch welche Hilfen dir zur Verfügung gestellt würden, solltes du das Kind doch behalten wollen. Daran sehe ich nichts verwerfliches , auch wenn du ( wie dich deinen Kommentaren entnehmen konnte ) an diesen Ausführungen kein Interesse hast. Auch wenn ich eine Meinung zum Thema Schwangerschaftsabbruch habe - ich bin ganz klar gegen Abtreibung - sehe ich keine Veranlassung dich zu verurteilen. Es ist deine Entscheidung und die gilt es zu respektieren ! Da du der Meinung bist, dass dein Kind dir dein Leben versaut und verpfuscht , wäre es ohnehin keine willkommene Umgebung für ein Baby. Ich wünsch dir Viel Kraft , du wirst sie brauchen. Und vielleicht ist es nicht die schlechteste Idee , dich einer sehr guten Freundin anzuvertrauen. Jemand der dich gegebenenfalls auch "danach" noch ein wenig betreuen kann.

Du brauchst zumindestens jemand der dich kennt, dem du vertraust und der deine Entscheidung,egal wie sie ausfällt unterstützt.! Ich denke, dass der Weg über dieses Forum nicht der Richtige ist. Du musst nur erst einmal für dich und zwar wirklich nur für dich entscheiden, was du wirklich willst.

Wenn du eine Abtreibung erwägst, musst du sowieso zu einer Beratungsstelle. Ich persönlich finde, du solltest mit jemandem reden. Mit ist im übrigen etwas Ähnliches passiert. Ich hatte schon einen kleinen Sohn (geplant!) und dann stellte sich raus - schwanger trotz pille. Ich habe sie sehr sorgfältig eingenommen, da ich aufgrund einer Autoimmunerkrankung gar nicht einfach so schwanger werden durfte. Ich war wegen schlimmer Übelkeit beim Arzt, der meinte das kommt von der Erkrankung. Irgendwann hatte ich eine Eingebung beim Windelkauf - Test positiv und dann schon in der 15./16. Woche! Meine Gyn war für einen Spätabbruch, weil die Schwangerschaft für uns beide sehr gefährlich war. Ich war total verzweifelt, zumal das Kind durch eine Gewalttat entstanden ist. Ich habe nur noch geheult. Aber abtreiben konnte ich einfach nicht und einen Spätabbruch schon gar nicht. Meine Gyn hielt mir einen Vortrag wie hoch die Wahrscheinlichkeit (krankheitsbedingt) für eine späte Fehl- oder Totgeburt sei. Aber es war ein Baby, mein Baby. Was konnte dieses Kind für die Umstände seiner Zeugung? Also habe ich mich dafür entschieden. Die Schwangerschaft war anstrengend, jede Woche musste ich zum Ultraschall und dann gab es den Verdacht eines schweren Herzfehlers mit dem der Kleine nicht hätte überleben können. Es war der Horror. Dann kam der Kleine auf die Welt und war völlig gesund. Trotz des ganzen Stress war er das ausgeglichenste Baby der Welt, so ein richtiger kleiner Buddha. Sein Bruder (18 Monate älter) war ein Schreibaby und ich hatte wirklich Angst, dass er auch so wird. Mittlerweile ist er 5, ich bin seit etwas über 4 Jahren alleinerziehend und studiere noch. Ich hab damals Urlaubssemester genommen und sie gingen beide recht früh in eine sehr gute Kita. Ich habe keine Familie im Umkreis von 500km, finanziell ist es sehr eng, aber ich würde es im Nachhinein nicht anders entscheiden. Der Kleine ist so ein Sonnenschein und so ein hübsches, kluges und soziales Kind. Manchmal denke ich daran, dass es ihn fast nicht gegeben hätte und das zerreißt mir das Herz und ich bin einfach nur dankbar. Er erinnert mich auch nicht an die Umstände seiner Zeugung, zum Glück. Ein Kind am Ende der Ausbildung muss kein Drama sein. Es hat alles seine Vor- und Nachteile und mit etwas Suche findest du auch eine gute Kita wo das Kind dann betreut wird wenn du arbeiten bist und wo dein Kind auch was von hat - heute sind das keine "Verwahranstalten" mehr, das was eine gute Kita leistet kann man dem Kind so Zuhause gar nicht bieten. Meine beiden haben sich dort immer sehr wohl gefühlt. Du musst es entscheiden und zwar relativ schnell. Rede mit deiner Ma, egal wie du entscheidest, ihre Unterstützung wäre gut. Auch eine Abtreibung ist kein Spaziergang und wird dein Leben für immer verändern, manche kommen gut damit klar, andere gar nicht. Geh zur Beratungsstelle und rede mit denen. Meist steht deine Entscheidung unterbewusst schon fest, sie helfen dass du dir klar darüber wirst und sagen dir deine Möglichkeiten, wenn du das Kind behältst. Alles Gute!

yodakitty  25.02.2015, 12:13

du bist eine tolle Frau !!

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