Man darf andere nicht auf Sünde hinweisen?
Es gibt ja immer die ,die sich dann rausreden mit dem, das man andere nicht Richten darf. Aber man darf doch auf ihre Sünden hinweisen oder? Z.b. wenn sich jemand Christ nennt, dann aber Prostituierte ist, oder Homosexualität praktiziert, oder auf Parties geht, sich betrinkt, kifft, und was weiss ich was.
Dann darf man sie doch darauf hinweisen ,dass, das nicht im Sinne Gottes ist oder?
23 Antworten
Andere Menschen richten und als Person verurteilen
ist was komplett anderes als
+ Taten verurteilen
+ Taten schlecht nennen
+ jemandem sagen, dass er was Schlechtes tut
+ jemanden darauf hinweisen, dass er sich irrt
Manche Menschen sind sogar verpflichtet, anderen zu sagen, was sie verkehrt machen:
+ Eltern sollen es ihren Kindern beibringen
+ Lehrer sollen es ihren Schülern sagen
+ Berufsgruppen wie Ärzte, Sozialarbeiter, Polizisten sollen es den Bürgern sagen.
Und als Privatperson kommt es darauf an,
+ wie du zu einer anderen Person stehst
+ ob es eine wichtige Sache ist
+ ob es auch jemand anderes sagen könnte
+ ob du es so sagen kannst, dass der andere es beherzigen kann
+ ob der andere grundsätzlich bereit ist, auf dich zu hören.
ja, wenn es Dir um das (geistliche) Wohl der betreffenden Person geht, darfst Du auch darauf hinweisen, was aus Deiner Sicht hilfreich, richtig oder falsch ist. Es bleibt dann bei dem Hinweis - kommt aber nicht zum Richten.
Wenn es Dir aber vorwiegend darum geht, Deinen Unmut über einen (falschen) Lebensstil auszudrücken, solltest Du Dir überlegen, ob dann Deine Kritik wirklich hilfreich ist. Ich würde es dann eher sein lassen.
falsche Lebenstile
wie zB eine andere Auslegung einer Heiligen Schrift
die Geschlossene
und noch früher auf den Scheiterhaufen
Das hatte Gründe warum das so gemacht wurde, das waren oft Landesverräter, Gottesverräter.
Oh Mann, ich würde dir nicht raten mich auf meinen, nach deiner unmassgeblichen Meinung falschen Lebenswandel, hinzuweisen. Der geht dich einen feuchten Kehrricht an solange ich nicht gegen geltendes Recht verstoße.
Kümmere dich um deinen Lebenswandel und geh deinen Mitmenschen nicht auf den Geist. Wenn du dem falschen auf die Nerven gehst, kann es schmerzhaft werden.
Willst du mir drohen? Ich hab keine Angst, und wenn ich für meinen Glauben getötet werde. :) Dann kehre ich als märtyrer in den Himmel ein.
Willst du mir drohen? Ich hab keine Angst, und wenn ich für meinen Glauben getötet werde. :) Dann kehre ich als märtyrer in den Himmel ein.
🤣🤣🤣🤣
Wenn Dir an Gott wirklich etwas liegen würde, dann würdest Du anders argumentieren.
bei den christen bekommst du aber keine Jungfrauen präsentiert, da wirst du nur wie jeder andere Pharisäer behandelt, also ab in deine christliche Hölle
Wer legt denn fest, was "falsche Lebenssstile" sind/sein sollen? Ihr "Gott"? Gut, dass diese Zeiten (früher wäre man dafür in die Geschlossene gekommen) vorbei sind.
Klar darf (und muss) man! Wobei nicht alles, was du in deiner Frage aufzählst, für Normalbürger eine "Sünde" ist!
Das Problem unter euch Christen:
Ihr weist zu viele andere auf deren "Sünden" hin und kümmert euch zu wenig um eure eigenen!
Deswegen ist im Christentum (und ich behaupte, gerade im Christentum!) Heuchelei sehr verbreitet!
Bestes Beispiel: die aktuellen Missbrauchsfälle und deren "Aufarbeitung" durch die Kirchenoberen.
Der Schutz der Kirche wiegt hier auch heute noch schwerer als das Leid der Opfer und einer zumindest symbolischen Wiedergutmachung.
Während die staatliche Justiz und Beamten aktuell bspw. wegen absurder Kleinstmengen von Cannabis auf Trab gehalten werden, soll mehrfacher Kindesmissbrauch über ein eigenes kirchliches Scheingericht geklärt und nur in besonders schweren Fällen ein Vergewaltiger zu einer Gefängnisstrafe verurteilt werden.
Dann aber keines, in das jeder andere käme, sondern eines ohne Gitterstäbe an den Fenstern, das eher eine Mischung aus Reha, Kloster und Knast ist.
Schließlich handelt es sich ja um Geistliche (!).
Und deren Verbrechen können nicht mit jenen von "Menschen zweiter oder dritter Klasse" verglichen werden. Auch dann nicht, wenn es exakt dieselben Verbrechen sind – so offenbar ist die dahinterstehende, verquere Logik der Klerikalen, geduldet von deren komischen Gott!
Jaja die bösen Kirchen. Willst du Gott in Frage stellen?
Willst du Gott in Frage stellen?
Ich schon. Und jetzt ?
Auf jeden Fall stelle ich in Frage, dass du weißt was "Gott" will oder nicht. Dir geht's nur um darum, was du willst. Mehr nicht. Sehr christlich!
Du wirst ja sehen was du davon hast, wer nicht will hat gehabt.
Selbst du solltest inzwischen verstanden haben, dass ich Gott nicht "in Frage stelle"!
Es gibt ihn nicht, was sollen da irgendwelche Frage hinsichtlich dieser Witzfigur??
Fragen stelle ich an seine naiven und treudoofen Anhänger!
Oder streitest du ab, was ich in meiner Antwort schrieb??
Ich bin mir sicher dass du den Schrott niemals gelesen hast. Höchstens die Passagen die dir grade passen. Du bist auch kein wirklicher Gläubiger, nur ein verlorener Opportunist.
Grundsätzlich muss man Texte auch interpretieren können. Und grade bei soaas wie der Bibel gibt es dutzende Auslegungen. Und keine hat Anspruch auf die Bezeichnung als alles umfassende "Wahrheit ".
Ja ich auch. 83 mal bisher komplett. Congratulations.
Ein Homophober Ignorant bin ich dennoch nicht.
Nö. Ich habe mir beim Lesen nur eine kritische Perspektive bewahrt , nicht nur gelesen sondern auch nachgedacht , und erkannt dass Religion niemandem grundsätzlich eine moralische Erhabenheit beschert. Auch wenn du dich so aufführst, was übrigens auch nicht im Sinne des "Herren" ist.
Hinweisen darf man, natürlich. Mit richten ist nur gemeint z.b zu sagen: "Du kannst nicht Christ sein und Protestuierte sein, sonst kommst du in die Hölle." Der Christ hat zwar schon recht, aber es ist falsch das er das mit der Hölle sagte, da nur Gott richten wer in die Hölle kommt und wer nicht. Das ist richten.
Das ist eine gute Frage und betrifft nicht nur Religiöse.
Denk anbdie Klimaaktivisten, manche Tierschutzer, Veganer, Pazifisten... Die alle erklären uns 'Anderen', dass wir 'falsch'liegen.Und LGBTQ erklaren ja auch uns Christen, dass wir falsch liegen und intolerant seien.
Die Frage ist doch eher, wie Du etwas sagst und aus welchen Motiven. Und natürlich wem. Ungefragt antworten kann sein Ziel verfehlen.
Wenn Du mit Christen sprichst, kannst Du Dich auf die Bibel berufen und solltest es auch. Wir sollen uns gegenseitig ermahnen und helfen, auf dem Weg der Nachfolge zu bleiben.
Menschen, die keine Christen sind, haben sich ja nicht verpflichtet, gemäß der Bibel zu leben. Manche tuns übrigens besser als so manche Christen. Dennoch leben sie nicht in der Versöhnung mit Gott, egal, ob sie.trinkenn, kiffen oder was auch immer. Sie brauchen erst eine Versöhnung mit Gott und Vergebung. Danach reden wir über einen Lebensstil.
Eigentlich sollte Homosexualität und Sex vor der ehe strengstens bestraft werden, war früher auch so.
Vergiss bitte nicht Völlerei, Hochmut, Stolz, eine Frau lüsternd anschauen,.die nicht Deine ist, jemanden einen Trottel nennen (in Gedanken genügt), die Steuer zu hinterziehen, Hausaufgaben abschreiben und lügen. Werden viele Tote.....
Früher war Vieles anders - aber bei weitem nicht immer besser!
Und überhaupt - warum sollte es uns stören, wie andere ihr Privatleben gestalten?
Leben und leben lassen
Die feuchten Träume eines offensichtlich sexuell frustrierten Homophoben. Zum Glück haben Sie nichts zu bestimmen, Sie armer Mensch.
Es gibt falsche Lebenstile, und darauf hinweisen ist das Mindeste, früher wäre man dafür in die Geschlossene gekommen.