Der Gedanke über die verbrauchte Frau

8 Antworten

Die Idee, dass eine Frau mit Erfahrung „B-Ware“ ist, kommt aus alten Rollenbildern und macht heute keinen Sinn mehr.

Warum denken manche trotzdem so?

Unsicherheit & Ego → Angst, sich „messen“ zu müssen.

Bindungszweifel → Glaube, dass viele Ex-Partner = weniger Treue bedeutet.

Sozialer Druck → In konservativen Kreisen wird Jungfräulichkeit noch idealisiert.

Fazit:

Vergangene Erfahrungen sagen nichts über Treue oder Beziehungsfähigkeit aus. Wer eine Frau danach bewertet, hat selbst noch was zu lernen.


Angie237  19.01.2025, 00:13

Verdammt gute Antwort

Ich war eine „gebrauchte“ Frau, die einen „gebrauchten“ Mann geheiratet hat. In diesem Jahr sind wir 22 Jahre verheiratet und 24 Jahre zusammen.

Dein krudes Denken ist wirklich grottig.


Anthanasius  19.01.2025, 00:37

Wo hat er gemeint, dass er so denkt?

Es gibt tatsächlich Studien die belegen, dass Männer wie Frauen Probleme damit haben eine langfristige monogame Partnerschaft einzugehen, wenn sie sich exzessiv vorher „ausgelebt“ haben. Und mal ehrlich: niemand will mit einem Ex Partner oder X-Ex-Partnern verglichen werden.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Viele Dates und mehrjährige Beziehung

Mit jemanden den ich schonmal als Ware beschreibe würde ich lieber keine Beziehung eingehen, weil da fehlt dann einfach die grundlegende Basis von zischenmenschlichem Respekt.

Eine Frau die schon in Beziehungen war hat nicht nur wichtige Beziehungserfahrungen gesammelt von denen der zukünftige Partner natürlich profitieren könnte, sondern könnte wohl auch eine bessere Liebhaberin im Bett sein (muss aber nicht)

Ich denke es kratzt einfach am Ego von Männern, wenn sie nicht die erste Liebe im Leben einer Frau sind.

Wenn ein Mädchen/ eine Frau vor einer Beziehung mit mehreren Männern sexuell aktiv gewesen ist, gilt sie oft als B- Ware und nicht würdig für eine Beziehung.

Ein Denken aus der Steinzeit, dass zum Glück nicht mehr von der Mehrheit vertreten wird. Da zählen eher andere Kriterien.