Kann man die Fassade/Mauer streichen und wegen Regen abdecken?

Hallo!

Ich finde es mittlerweile schrecklich und kann es kaum aushalten, wie unsere Mauer unter dem Gitterzaun am Rande unseres Vorgartens aussieht. Das erste was einen sozusagen Begrüßt... Es ist dunkel fleckig und teilweise vermoost bzw. mit grünlich Ablagerungen übersät.

Mein Vater und mein Bruder kümmern sich nach mehrerem Fragen nicht darum, deswegen werde ich es jetzt tun.

Am Mittwoch empfange ich Besuch und möchte es bis dahin (auch wenn nur ein wenig), aufbereiten, selbst wenn es nicht lange halten würde, das ist mir "egal". Ich kanns nicht mehr sehen, und ich will auch nicht, dass der erste Eindruck so schlecht ist... (Im Frühling habe ich vor außen vieles umzugestalten und das dann Neu zu machen unter den richtigen Voraussetzungen usw.)

Da es aber immer wieder zwischendurch regnet, würde die Farbe ja nicht trocknen und teilweise abgehen, oder teils herunterlaufen und extrem streifig werden und sich evtl. verfärben.

Könnte ich die Wand zB. streichen und dann mit einer Plastikfolie/Plane oder ähnliches abdecken? (Natürlich vorher die Fassade gründlich reinigen und dann Grundieren etc.)

Wie lange bräuchte das bei dem kalten, feuchten Wetter hier in Nidersachsen, um zu trocknen (falls man sagt dass es klappen könnte)?

Was sollte ich beachten, dass es bis Frühling hält bzw wenigstens ein paar Wochen (mehr braucht es nicht)?

Die Fläche ist nicht allzu groß, falls das von Bedeutung sein sollte. Ca. 5-6m lang und ~45 cm hoch + 2x 1 Meter hohe Säulen

Danke im Voraus für die Hilfe!

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Ist die Wand verpfuscht oder bin ich einfach zu doof?

Bitte rettet mich!

Ich habe versucht im Büro diese Bilderleisten zu montieren um meinen ganzen Zeugnissen und Zertifikaten von der Weiterbildung einen würdevollen Platz über meinem Schreibtisch zu geben.

Die Wand ärgert mich zutiefst. Ich bin in einem Holzhaus aufgewachsen und hab da als 11-jähriges Kind schon gebohrt und Nägel reingekloppt um meinen Kram selber aufzuhängen (Ist auch immer gerade und stabil geworden). In unserer jetzigen Küche ging der Bohrer wie durch Butter. Diese Wand scheint ein besonderes Exemplar zu sein. Nach einem Centimeter bröckeligem Putz kommt der Bohrer nichtmal mit Gewalt weiter und verrutscht während des Bohrens im Putz.

Als ich irgendwie doch Löcher mit Dübeln drin hinbekommen habe musste ich wegen dem Putz eh teilweise schon mit Uniflott arbeiten.

Hab den über Nacht gelassen und am nächsten Tag beim Schrauben ist der Putz bei gegipsten und ungegipsten Löchern trichterförmig rausgefallen.

Dann musste ich noch mehr Uniflott nehmen und hab jetzt diese Katastrophe an der Wand die teilweise extrem wackelig ist.

Ich würde gerne im Schlaf in hohem Alter von dieser Welt scheiden und nicht wenn mir mit 25 mein Betriebswirtschaftszeugnis entgegenkommt.

Ich habe einen Bohrkopf verwendet der speziell für Betonwände und dergleichen ist und alles vorher ausgemessen und mit Wasserwage geprüft! Beim Ganzen Haus das übrigens aus den 60ern ist wurde spürbar ganz gerne gepfuscht und höchstwahrscheinlich auch gespart.

Was muss ich machen damit das gerade und stabil wird bevor ich die Wand abreißen muss?

Bitte helft mir ich hab noch nie solche Gewaltphantasien gegen ein nichtlebändiges Objekt entwickelt.

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