Dass die Haltung von Exoten wie Papageien oder Affen äußerst kritisch bis hin zu verwerflich ist, sollte klar sein. Aber wie sieht es mit Hunden aus, sprich Tieren, welche seit Jahrtausenden mit dem Menschen leben?
Ich habe einen Artikel von Tierschützern gelesen, in dem sie beschreiben, dass sie Tierhaltung allgemein mit Sklaverei gleichsetzen und nur noch Hunde aus dem Tierheim retten, wohingegen sie Züchter meiden. Letzteres kann ich nur unterschreiben. Es gibt genug Qualzuchten, deren Verbreitung man nicht unterstützen sollte und ebenfalls genug Mischlinge, die ein Zuhause "suchen". Soweit ich es richtig verstanden habe, besteht das letztendliche Ziel dieser Tierschützer aber darin, Tierhaltung allgemein nach und nach "auszurotten", sodass es in den weiteren Jahrtausenden keine Haustiere mehr gäbe.
Eigentlich wären wir größtenteils ja nicht auf sie angewiesen und ihre Nachfolger auch nicht mehr auf uns, weil sie wieder auf das Leben in der Wildnis angepasst wären (alles ziemlich theoretisch). Diesen Punkt sehe ich, auch, dass die Futterproduktion dem Klima schadet, aber leiden die Hunde selbst wirklich unter menschlicher Führung? Vllt unterschwellig?