Habt ihr dieses Denken?

Als ich 10 war, war es mir egal, welche Herkunft eine Person hatte. Eigentlich ist mir das immer noch egal, aber ich achte so drauf wo eine Person herkommt.

Meine Eltern kommen aus der Türkei. Ich habe keinen Kontakt mehr zu Ihnen, das hat seine Gründe.

Bei mir ist das so, wenn ich eine Person sehe, die aus dem Ausland kommt und damit meine ich Osteuropa oder Südosteuropa, Anatolien, Afrika und die arabischen Länder, dann halte ich eher Abstand und möchte mit dieser Person nichts zu tun haben.

Die Person muss nicht unbedingt böse sein oder so, nur die Mentalität passt einfach nicht.

Weil ich fühle mich halt echt deutsch. Ich bin nicht religiös, ich spreche perfekt deutsch, bin in Deutschland geboren und aufgewachsen und ich habe nur deutsche Freunde und verstehe mich mit denen am besten.

Nicht falsch verstehen, ich achte hierbei nicht auf die Genetik, das gleiche würde ich auch bei einer deutschen Person machen, wenn sie bspw. in Syrien aufgewachsen wäre.

Ich sage auch nicht, dass alle Deutschen super sind, aber was die Mentalität angeht, fühle ich mich einfach wohler.

Ich achte auch darauf, ob die Person religiös ist, weil wenn ja, möchte ich auch nicht mit der Person zu tun haben, da ich religiöse Einstellungen nicht mag und das verändert Menschen.

Mein Verhalten/ meine Sichtweise basiert auf Erfahrungen der letzten 20 Jahre, also so viele Jahre wie alt ich bin.

Wie bist du drauf?

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Was würdest du machen?

Du wächst in einer Familie auf, wo die Eltern sich gegenseitig fertig machen, bist ein Bettnässer, wirst in der Schule gemobbt.

Im elften Lebensjahr kommst du gegen deinen Willen in ein Kinderheim. Deine Eltern manipulieren dich so, dass du denkst, dass deine Eltern die guten sind und das Jugendamt die bösen und was das für kaltherzige Wesen sind. Du hast kein Vertrauen in Pädagogen.

5 Jahre lang denkst du jeden Tag, irgendwann sogar fanatisch, dass du nach Hause willst. Es ist dein Lebensziel wo du Euphorie verspürst. All die Jahre denkst du an deine Eltern, verbringst mit ihnen Zeit, setzt all dein Vertrauen in sie. Du diskutiert ständig mit dem Jugendamt, du wirst sogar manipulativ, weil du denkst, dass du das sein musst um weit zu kommen.

Mit 15 Jahren kommst du nach Hause zu deinen Eltern und abrupt wirst du misshandelt. Deine Eltern machen sich gegenseitig komplett fertig und das prallt alles auf dich ab. Dein Vater bedroht dich, beleidigt dich, traumatisiert dich, deine Welt bricht zusammen.

Du hast keinen mehr der dich liebt, du vertraust keinem mehr, du bist krank, hast eine komplexe PTBS aufgrund der Traumata, hast niemanden der dir den Weg zeigt, kein Verlass mehr in irgendjemanden.

Misstrauen. Hast sehr oft Dissoziationen. Spürst deinen Körper nicht richtig. Dein Bauch, deine Finger, deine Stirn sind ständig angespannt und kannst es nicht kontrollieren ohne sich darauf sehr zu konzentrieren. Hast Schlafprobleme.

Du willst etwas, fragst dich aber für was, weil du eh krank bist, weil du keine Liebe verspürst. Du musst ständig für das kämpfen, was fast jeder geschenkt bekommen hat oder denkst darüber nach es einfach zu lassen und dir die Kugel zu geben.

Du würdest emotional vergewaltigt.

Was tust du jetzt? Inzwischen bist du 20 Jahre alt.

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