Poetry Slam verbessern?

Hallo erstmal ;)

Vor ein paar Tagen habe ich meinen ersten Poetry Slam geschrieben. Ich weiß, dass er nicht perfekt ist, aber vielleicht bringt er euch ja ein wenig zum nachdenken. An ein paar stellen bin ich ein wenig mit den Reimen unzufrieden (z. B. Doch auch wenn du da liegst kann ich dir nur anvertrauen, selbst wenn du Sieben mal fällst muss du einen Achtes mal aufstehen.)

Möglicherweise könnte in hier jemand verbessern? Seid bitte nicht so streng, ich bin 13. Jahre alt und es ist wie gesagt mein erster Slam.

Falle Sieben mal  rein und steh Acht mal auf 

Anstrengung ist das Thema vieler Themen. Der Stress von jenem, die können das nicht verstehen. Ein tägliches Thema, dass viele betrifft. Durch andere geleitet, von anderen verbreitetet, und dann kommst du dir vor, alles wäre jeder und alles nur gegen dich? -Ich denke das auch. Bei mir setzt aber jeden Tag noch irgendeiner irgendwas drauf, wie in einem unbesiegbaren Lauf von Zeit, doch die Zeit die habe ich nicht. Aber wenn jeder jedem versucht auch nur ein bisschen mehr Zeit zu geben..dann wäre das alles auch viel leichter gewesen. Doch niemand gibt Acht, niemand macht, was man selber einst für Möglich hat gedacht. Wenn jeder nur ein bisschen an den anderen denkt, dann wären so viele Stunden nicht durch Streit verschenkt. Und wären diese Stunden nicht so blöd verschenkt, hätte man schon viel früher gemerkt, wie sich die Gesellschaft nach und nach von selbst zerstört und in sich selbst zerstrebt. Das beste Handy, den größten Reichtum muss man haben, um dazu zu gehörn‘ ? Muss den jeder immer alles haben, dass keine anderen Menschen über ihn klagen, ihn verbal zu Boden stoßen, und dort liegen lassen? Doch auch wenn du da liegst kann ich dir nur anvertrauen, selbst wenn du Sieben mal fällst muss du einen Achtes mal aufstehen. Doch die Eigentliche Frage ist: Warum muss jeder immer alles geben, damit andere ihn nicht aus dem System der Menschheit fegen. Das sind alles fragen die man sich stellen kann, doch man kann ja gar nicht, den die Zeit die man dafür bräuchte, wird einem genommen, und nach und nach ist sie in all den anderen Problemen zerronnen. Die Zeit zerinnt aber nicht nur wegen Problemen, viel Zeit ist auch an Angstrengung ab zu geben. 

Vielen Dank schonmal im voraus!

Deutsch, Gedicht, Poetry Slam, Verbesserung
Welche rhetorischen Mittel sind in "Die Welt"?

Guten Tag!

Ich bereite gerade ein Referat vor und ein Punkt ist das Finden der rhetorischen Mittel im folgenden Gedicht:

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Was ist die Lust der Welt? nichts als ein Fastnachtsspiel /

So lange Zeit gehofft / in kurtzer Zeit verschwindet /

Da unsre Masquen uns nicht hafften / wie man wil /

Und da der Anschlag nicht den Ausschlag recht empfindet.

Es gehet uns wie dem / der Feuerwercke macht /                      5

Ein Augenblick verzehrt offt eines Jahres Sorgen;

Man schaut wie unser Fleiß von Kindern wird verlacht /

Der Abend tadelt offt den Mittag und den Morgen.

Wir Fluchen offt auf dis was gestern war gethan /

Und was man heute küst / mus morgen eckel heissen /            10

Die Reimen die ich itzt geduldig lesen kan /

Die werd ich wohl vielleicht zur Morgenzeit zerreissen.

Wir kennen uns / und dis / was unser ist / offt nicht /

Wir tretten unsern Kuß offt selbst mit steiffen Füssen /

Man merckt / wie unser Wuntsch ihm selber wiederspricht /    15

Und wie wir Lust und Zeit als Sclaven dienen müssen.

Was ist denn diese Lust und ihre Macht und Pracht?

Ein grosser Wunderball mit leichtem Wind erfüllet.

Wohl diesem der sich nur dem Himmel dienstbar macht /

Weil aus dem Erdenkloß nichts als Verwirrung quillet.             20

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Da die rhetorischen Mittel mich sehr verwirren und ich mir nie sicher bin was stimmt: Könnte mir da bitte jemand weiterhelfen? :D Am besten wäre wenn man mir im Text makieren könnte was welches Rhetorisches Mittel ist und eine Erklärung warum, damit ich es auch besser verstehe.

Dazu noch eine kurze Frage:

Im Gedicht kommen ja sehr oft diese Schrägstriche vor. Sind die nur für Sprechpausen gedacht oder haben die auch noch einen anderen Sinn?

Weiß auch vielleicht jemand worum es in diesem Gedicht gehen soll?

Danke und LG!

Deutsch, Schule, Sprache, die welt, Gedicht, rhetorische Mittel
Wie ist dieses Gedicht?

Hallo, keine Ahnung, hab das letztens im Zug geschrieben. Weiß nichtmal ob das unbedingt n Gedicht ist, ist irgendwie anders aufgebaut oder geschrieben aber wollte mal wissen wie andere Menschen es vielleicht finden (ich weiß ich bin kein großer Dichter wollt nur mal ne Meinung)

ich bin Männlich, 16

Ich werde es erst tun, wenn ich es fühlen werde

Ich werde erst sterben, wenn mein Geist in die Tiefe sinkt und mein Mund spricht: “Hoffentlich sehe ich dich nie wieder schöne Erde”

Ich werde aus dem Glas trinken, bis es zerfällt, in aber tausenden winzigen Scherben

Und wenn deine kräftigen drei Hände mir meine Stimmbänder heraus ziehen wollen, werde ich bloß noch mehr lärmen

Ich werde dafür kämpfen nicht mein Bruders Blut zu kehren

Ich tu mich nicht wehren! 

Mein einziger Wunsch ist es nur, als freier Mann zu sterben

So werde ich der merkwürdige alte Mann im langen Schwarzen Mantel

So werde ich es, mit Stolz, mit lang überlegten Anti-Bedacht

Ich ziehe weg von dieser Stadt, sie macht mich bloß krank 

Wer ist diese Kreatur, die eine solche unmenschliche Sache erfand?

Ich gehe dort hin, wo es keine Politik gibt, dort wo es keine Menschen gibt. Wo die Klippe ist, der einzige Rand

Ich ziehe in die Berge, zu den einzig wahren Kreaturen 

Die Berge sind meine letzte Hoffnung auf Schatten, von der prahlen, tötenden, roten Sonne. Hier möchte ich leben und sterblich ruhen

Auf Hoffnung das ich die Dinge sehe, im Großen, im Schönen, im Klaren

Also schaue ich mir heute noch ganz genau die Straßenlichter und die Autos an, das hoffnungslose tropfen der Wasserrinnen, das Schreien der Ratten und rauche die letzte von Tausenden, billigen Tankstellen Zigarren

Deutsch, Schule, Gedicht, Literatur, Poesie, Schriftstellerei, Veröffentlichung
Kann mir Jemand bitte dieses Gedicht kurz erklären??
Mondnacht Eichendorff

Der Arme und die Liebe

Gedicht von Ludwig Tieck

Es kam an einem Pilgerstab

Wohl über's graue Meer

Ein Wandersmann in's Thal hinab,

Von fremden Landen her.

Erbarmt euch meiner, rief er aus,

Von fernem Land ich kam,

Verloren hab' ich Gut und Haus,

Anthonio ist mein Nahm'.

Die Eltern starben mir schon lang',

Ich war noch schwach und klein,

War ohne Gut, war ohne Rang,

Und Niemand dachte mein.

Da nahm ich diesen Wanderstab

Und trat die Reise an,

Stieg hier in's frische Thal hinab,

Fleh' euer Mitleid an. –

Da ging er wohl von Thür zu Thür,

Ging hier und wieder dort,

Ward abgewiesen dort und hier,

Und schlich sich weinend fort.

»Was suchst du in der Fremde Glück?

Wir sind dir nicht verwandt!

Geh, wo du herkömmst, nur zurück,

Bist nicht aus unserm Land. –

Genug der Freunde leiden Noth,

Der Landsmann sucht hier Trost,

Für sie nur wächst hier Frucht und Brodt,

Für sie der süße Most.« –

Still und beschämt mit Ach und O!

Schlich er die Straße hin,

Da ruft es sanft: Anthonio!

Ein Mädchen winkt ihn hin.

O nimm von meiner Armuth an,

Spricht sie mit frommen Sinn,

Ich gebe was ich geben kann,

Nimm alles, alles hin.

Lucindens blaues Auge weint,

Er dankt mit heißem Kuß,

Und sieh! die Liebenden vereint

Ein rascher Thränenguß.

Ach nein, du bist mir nicht verwandt,

Dennoch erbarm ich mich,

Und bist du gleich aus fremden Land',

So lieb ich dennoch dich.

Die Liebe kennt nicht Vaterland,

Sie macht uns alle gleich.

Ein jedes Herz ist ihr verwandt,

Sie macht den Bettler reich!

Schule, Gedicht, Germanistik, Lyrik, Poesie

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