Bosnien Serbien und Muslime?

So haben es mir meine Verwandten erzählt:

Also ich weiss ja dass Bosnien vor dem Osmanischen Reich nich Christlich war. Es gab trotzdem seit längerem 3 Ethnizitäten die Kroaten, die Serben und die Bosnier.

Nachdem das Osmanische Reich Bosnien übernommen hatte, wurden ja viele durch das Erzwingen der Religion dazu gebracht zu konvertieren. Die Osmanen haben sehr viele Kinder gezeugt um die Nationalität zu vermischen. Die Serben und Kroaten blieben jedoch bei ihrem Glauben auch wenn dies oft den Tod mit sich brachte.

Dadurch wurde der Staat muslimisch und begann sich fortsnn so zu entwickeln. Als die Osmanen aber Bosnien wieder verliessen, blieben die meisten immernoch Muslimisch. Wieso das?

Ausserdem empfand es niemand als schlecht was die Osmanen gemacht haben. Nein bis jetzt höre ich solche Sätze wie: „Ihr seid unsere Brüder bla bla bla“

Finde ich eigentlich auch gut so.

Bei dem Krieg von 1990 mit Serbien hat es niemand mehr mehr vergessen und niemand sagt mehr, das sind unsere Brüder.

Da frage ich mich ernsthaft, was ist das für eine Doppelmoral? Wieso ist man so rassistisch dass man kleine Kinder wegen der Nationalität trennt? Wieso trennt der Glauben welcher aufgezwungen wurde so stark auf? Die Serben, Bosnier und Kroaten haben so viel mehr gemeinsam als die Bosnier und die Türken. Wir sprechen die gleiche Sprache, gleiches Essen, gleiche Schrift, gleicher Stamm (slawisch) usw.

Ich bin ja für das wieder zusammenfinden aber ich finde es dumm wie manche so doppelmoralisch handeln. Ausserdem ist es idiotisch sich so sehr von den Slawen zu trennen nur aufgrund der Religion.

Bitte korrigiert mich falls ich Fehler gemacht habe. Ich bin kein Historiker, das ist nur Wissen welches ich mir bei Gesprächen und kurzer Recherche angeeignet habe.

Religion, Islam, Politik, Bosnien, Osmanisches Reich, Serbien, Ethnizität
Welche Art Mensch ist ein Menschenfreund?
  1. Der die Abgründe (Gier, Hass, Gewalt,Neid,Gruppenfetischst, Einsamkeit..) und das tägliche Verhalten.., wie die egoistisches und unbewusstes Art und Weise, die dadurch führt, dass man wie ein Roboter durch die Welt läuft und den Schmerz und das Leiden anderer sich nicht bewusst ist, weil man mit sich selbst nur andauernd beschäftigt ist,..verachtend aber ihm kein Mensch der Welt, der am Leiden ist, egal ist. Jeden immer vor Ort sowie außerhalb hilft, aufgrund seines Mitleids.
  2. Einen Menschen den das Verhalten der Menschen in seiner Gruppe völlig egal ist aber die Menschen in seiner „Kultur“ sehr gern hat und in der Runde erblüht. Mit anderen Ethnien möchte er aber nichts zutun haben (egal wie es anderen geht), sich fremd fühlt und in bestimmten ungewöhnlichen Situationen (eventuell Kulturschock) die bestimmten Menschen deshalb nicht leiden kann. Also Mitleid und Empathie für seine Umgebung immer existiert aber außerhalb empfindet der Mensch keine Empathie für Fremde mehr.
  3. Welche Art von Mensch ist hier ein eher ein Menschenfreund?
1 55%
Keiner von Beiden, weil.. 36%
2 9%
Leben, Europa, Umwelt, Geschichte, Menschen, Psychologie, Empathie, Ethik, Evolution, Gesellschaft, Gruppe, Lebewesen, Liebe und Beziehung, menschenhass, Misanthropie, Natur und Umwelt, Psychologe, Ethik und Moral, Ethnizität, Homo Sapiens, Volksgemeinschaft, Philosophie und Gesellschaft
Nach DNA Test verwirrt - wieso Irisch?

Hab bei myheritage aus Neugier einen DNA Test gemacht um meine ethnischen Wurzeln zu entdecken.

Meine Mutter ist Russlandsdeutsche und meinte, dass von ihrer Seite eigentlich alle immer Deutsch waren.

Mein Vater ist halb Kosake halb Tscherkesse.

Nun kam bei mir folgendes im DNA-Test heraus:

  • Osteuropäer: 36,6% (Kosaken und vllt Ostdeutsche?)
  • Balkanbewohner: 20,9% (Sind ja auch Slawen siehe oben)
  • Westasiate: 19,1% (sicher die Tscherkessen)
  • Ire, Schotte und Waliser: 18,5% (Kelten???)
  • Aschkenasischer Jude: 3,6% (In Westukraine früher jüdische Diaspora)
  • Skandinavier: 1,3% (denke mütt. Seite, sind aber nur 1,3%)

Für mich ist eigentlich das meiste relativ nachvollziehbar und logisch, was mich aber geschockt hat sind die 18,5% Ire, Schotten bzw. Kelten. Auch dass ich 0,0% Nord- und Westeuropäer hab obwohl ich laut meiner Mutter ja eigentlich viel mehr haben sollte.

Hat jemand eine Idee woher die fast 20% Kelten kommen könnten?

Meine Theorie wäre, dass es möglicherweise keltische Ritter waren die sich im Mittelalter in Deutschland niedergelassen haben und später zu Zeiten von Katharina II. nach Russland ausgewandert sind, klingt das plausibel?

Tritt keltische DNA bei Deutschen öfter auf? Laut myheritage ist die relativ selten und tritt nur in Irland zu 80% und in GB zu 23% auf, sonst kaum wo.

Meine Eltern wissen beide garnichts von Iren, Schotten oder Walisern im Stammbaum, aber 20% ist ja ziemlich viel.

Hat jemand Ahnung woher das kommen könnte?

Schule, Geschichte, Politik, DNA, Genetik, Nationalität, DNA-Test, Ethnizität, Herkunftsland, MyHeritage, Philosophie und Gesellschaft
Kann es sein, dass "typisch deutsches" Aussehen inzwischen als "osteuropäisch" gedeutet wird?

Alle Welt macht diese "DNA Tests" und sind stolz auf ihre multiethnische Herkunft, ich gehöre zu denjenigen die per "Ethnizitätskarte" bescheinigt bekommen, dass sie eigentlich typisch (Nord-)Deutsch sind. Total unspektakuläres Ergebnis. Zu über 66% und zu gleichen Anteilen "nordwesteuropäisch" und "skandinavisch". Der Rest, auch zu ungefähr gleichen Anteilen "baltisch" (Riecht mir verdächtig nach meiner preußisch/pommerscher Oma), "irisch, schottisch, walisisch" (keltisch?) und ganz am Ende der Liste ein kleines bischen "osteuropäisch", aber wie gesagt, pommersche Bauern als Großeltern. Wenn ich mir die Ergebnisse von anderen Leuten anschaue, bei denen 60% osteuropäisch oder sowas steht, ich war erschrocken wie "typisch deutsch" mein Ergebnis war, und durch diese keltisch/brittischen Elemente ist West und Ost quasi ausgeglichen und in der Mitte dieser Regionen liegt wirklich Dänemark/Norddeutschland, was mit meinem Geburtsort und Wohnort gut passt.

Nun habe ich aber ganz anderes erwartet, vor allem weil ich immer wieder von irgendwelchen Freaks zu hören bekomme wie "osteuropäisch" ich aussehe, trotz blauer Augen, blasser Haut, brauner Haare. Egal ob irgendwelche "deutschen Spinner" oder auch mal ein türkische Dönerbuden Besitzer, immer diese Frage "Kommst du aus Russland"? Ist tiefe Stimme russisch? Sorry, ich will diese "Rassekunde 4.0" hier nicht zu weit treiben, aber ich versteh das einfach nicht. Gut, ich glaube die Erklärung ist in meinem "kastenförmigen" Gesicht und breitem Kopf zu suchen. Hab ich mir nie groß Gedanken drüber gemacht ob das jetzt "östlich" aussieht. Aber jetzt wo ich mir mal diese ganzen "Average Faces" und was es so gibt im Internet anschaue, dann muss ich sagen, dass ich diese "kantige" und "kastenförmige" Gesichstform am ehesten noch bei schottischen Sportlern wie Andy Murray oder irischstämmigen Schauspielern wie Mel Gibson wiederfinde während viele russische Sportler wie Pluschenko oder Kafelnikov eher schmal, rund, weich und "androgyn" daherkommen. Auch bei den "Average Faces" ist das "Average german Face" weitaus "quadratischer" als das die durchschnittlichen Osteuropäischen Gesichter.

Mir ist das alles völlig egal woher jemand stammt und so. Aber warum dieser Zirkus wegen "Bist du aus Russland" und das ausgerechnet wegen Merkmalen die meiner Meinung nach gar nicht osteuropäisch sind? Oder ist es einfach nur so, dass ich halt nicht dem modernen männlichen, androgynen, schmalen Schönheitsideal entspreche? Ja ok, aber wieso wird das dann als "osteuropäisch" eingeordnet? Oder noch gewagtere Theorie: Wohnen in Deutschland inzwischen so viele Osteuropäer, mit weichen Gesichtszügen, die von ihrer Herkunft gar nichts wissen, so dass sie jemanden wie mich, der irgendwie anders aussieht, dann fälschlicherweise als "fremd" einordnen, und da Russland so ein schlechtes Image hat muss alles was irgendwie sperrig und unelegant aussieht aus Russland kommen?

Sorry für die merkwürdige Frage. Aber find ich irgendwie alles komisch.

Genetik, Herkunft, DNA-Test, Ethnizität

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