Wurde von zuhause rausgeschmissen, was tun?

Hallo,

ich weiß es gibt tausend Antworten dazu hier, aber keine die direkt auf meine Situation zutrifft.

Ich bin seit einer Woche 18 und mache nächstes Jahr mein Abitur. Ich jobbe nebenbei noch (450€). Jedenfalls wurde ich 2 Tage nach meinen Geburtstag rausgeschmissen, weil ein Streit eskaliert ist. Die Situation zuhause war schon lange unzumutbar und ich bin auch deswegen in Psychotherapie.

Meine Eltern sind geschieden und ich lebte bei meiner Mutter bis jetzt. Zu meinen Vater kann ich nicht gehen, weil er gewalttätig ist und mich schlecht behandelt. Meine Mutter bekommt ALG2. Ich bin momentan bei einer Freundin, aber da kann ich nicht lange bleiben. Meine Mutter hat auch kein Interesse, sich mit mir zu vertragen und mich wieder bei ihr wohnen zu lassen.

Ich bin momentan sehr verzweifelt und weiß nicht, was genau ich tun soll. Ich würde gerne in eine eigene Wohnung ziehen (und eventuell finanzielle Hilfe dafür bekommen), jedoch weiß ich nicht welche Schritte ich dazu einleiten soll. Ich habe mit dem Jugendamt und Jobcenter telefoniert. Jugendamt kann nicht helfen, weil ich schon 18 bin. Jobcenter kann (oder will) nicht helfen, weil Sie sich nicht zuständig dafür sehen.

Kann mir jemand bitte sagen, bei wem ich mich melden soll und was ich genau machen soll? Meine Freundin schlägt vor, dass ich das Kindergeld abzweigen lasse, jedoch braucht man schon eine eigene Wohnung dafür oder?

Ich würde mich über Antworten und Ratschläge sehr freuen.

Therapie, Schule, Familie, Geld, Recht, ALG II, Amt, obdachlos, Streit
Bafög - keine Wohnungspauschale obwohl eigene Wohnung?

Hallo,

Im Dezember habe ich einen Bafög Antrag gestellt. Ich habe in meinem Studienort, der ca 300km von zuhause weg ist, in der Zeit von November 2020 bis Ende März 2021 eine Wohnung bezogen, bei der ich mit Hauptwohnsitz gemeldet war. Die Wohnung gehörte nicht meinen Eltern und ich habe die Meldebescheinigung und Wohnungsgeberbestätigung dem Bafög Amt mitgeschickt.

Letzte Woche habe ich den Bafög-bescheid bekommen, in der im Grundbedarf jedoch keine Wohnungspauschale für den oben genannten Zeitraum einbezogen worden ist. Ohne die Wohnungspauschale erhalte ich nach den Abzügen quasi kein Bafög (sehr geringer zweistelliger Beitrag), mit der Wohnungspauschale wären es immerhin 325€ mehr.

Aus diesem Grund habe ich heute beim Amt angerufen und mich erkundigt, weshalb das so sei. Mir wurde gesagt, dass ich die Pauschale für diese 3 Monate nicht erhalte, weil über Weihnachten bis nach Silvester zuhause bei meinen Eltern war (Wohnungsvertrag lief natürlich trotzdem weiter) und sie dadurch ausgingen, dass ich nicht in München wohne. Ich habe dann nochmal verdeutlicht, dass ich über den gesamten Zeitraum in München als Hauptwohnsitz gemeldet war und auch Miete für die Wohnung bezahlt wurde, sie sagte aber trotzdem, dass es wohl nichts mit dem Geld wird. Richtige Fakten oder Gründe konnte mir die Sachbearbeiterin nicht nennen, es war alles grob und so "ich glaube, ich denke,.."

Kann das sein? Lohnt es sich da Einspruch zu erheben? Bzw kann man sich irgendwo beschweren? Es sind immerhin knapp 1000€, die ich nicht bekommen habe obwohl ich genau die selben Kosten und Voraussetzungen habe, wie jeder andere Student auch, zumal die Miete in der Stadt nicht gerade günstig ist.

Was würdet ihr nun tun?

Studium, Wohnung, Recht, Amt, BAföG, Ausbildung und Studium, Wirtschaft und Finanzen
Warum werden Briefe nicht abgeschafft und komplett auf E-Mails und PDF umgestellt?

Vorteile: 

-Sicherer da die Möglichkeit, dass der Postbote angegriffen wird oder so mindestens genauso hoch wie bei sicheren Servern

-Erheblich schneller

-Papier sparen von den Seiten

-Papier von Umschlägen sparen

-Mühe den Briefkasten zu kontrollieren sparen

-Mühe den Umschlag zu öffnen sparen

Heutzutage hat jeder ein Smartphone, und Internet hat auch fast jeder, wenn nicht dann bestimmt hotspots in seiner Stadt, die schlimmstenfalls nur wöchentlich benutzt werden, wenn dieser Höhlenmensch kein Internet hat.

Was Obdachlose betrifft: Sie haben keinen Briefkasten und würden nicht mal Briefe von bestimmten Adressen abholen also es ist kein Argument, dass sie kein Smartphone haben. 

Was Alte Menschen betrifft: Wer deb Briefkasten kontrollieren kann, kann bestimmt auch ein Smartphone haben und ihn kontrollieren, ist sogar leichter.

Was das Ignorieren von E-Mails kontrollieren oder Ähnliches betrifft: Mann kann einfach ein Smartphone/Rechner Pflicht einführen und eine Pflicht die Emails zu kontrollieren, genauso wie die Pflicht, den Briefkasten zu kontrollieren.

Bei Bedarf und mit Nachweisen dass man zu arm sind könnte man sogar billige Email Geräte den Bedürftigen geben.

Wieso passiert das nicht?

Ich als jemand der Papierpost hasst und es einmal monatelang ignoriert hat weil ich in einer Wohnungslosen-Unterkunft gelebt hab wo man beim Büro seine Post abholen musste, muss 5000€ an die Stadt zahlen weil ich Bescheide nicht gesehen habe, die das verhindern hätte können. 

Internet, Deutschland, Kultur, Post, Amt
Frau beim amt unhöflich - hat sie ein persönliches Problem?

Mein Vater hat gestern beim Amt angerufen, wegen einer sehr wichtigen sache. Einmal wegen Kindergeld und einer Abschlagszahlung. Wir sind auf das Geld angewiesen, vorallem jetzt wegen dieser zahlung. Darüber wollte er auch reden.Mein Vater hat es mir so erzählt, das er sofort als dieses geöffnet war dort angerufen hat. Alle 5 min versuchte er da anzurufen, niemand ging dran. Irgendwann hatte er glück und unsere Sachbearbeiterin ging dran. Keine ahnung ob diese unsere Nummer gesehen hat, und daher nicht drangegangen ist. Gleich als mein Vater ans Telefon ging, meinte die ja was ist denn los, herr .... ich hab keine zeit, jetzt sagen sie schon was ist denn so wichtig. aber in einem wirklich richtig genervten ton, als ob sie hat keine lust hätte, sich das jetzt anzuhören. Sie hat ihm kurz erklärt, das er einen termin hat und da antreffen muss. Dann als er anfangen wollte ihr das problem mit dem Kindergeld zu erklären, hat sie ihm fast das wort abgeschnitten und unfreundlich gemeint ja nein dafür habe ich aber jetzt wirklich keine zeit. Rufen sie wann anders an. Das problem ist mein Vater hat vor 2 Monaten schon mal da angerufen, aber das gleiche. Heute Morgen ging niemand dran. Unsere pyischich kranke Mutter hat viel viel unsinn verbreitet. Zb das er unsere mutter geschlagen hat und ein frauenschläger ist. Was nicht stimmt. Er hat ihr einmal aus einem berechtigten grund eine ohrfeige gegeben, mehr ist nie passiert. Ist alles auch schon jahre her und wir haben keinen kontakt zu ihr. (Lange lange geschichte) Unsere Sachbearbeiterin glaubt ihr wohl. Als mein Vater mehrmals gesagt hat, das dass nicht stimmt, hat sie es nicht geglaubt. Ich weiß nicht mehr genau wer aber ich glaube es war das jugendamt, das meinte, diese Frau sei nicht normal und wir sollten Abstand halten. Darf sie denn das? Es ist immer so, nicht nur gestern. Uns wird nicht richtig geholfen und wir wissen nicht was wir tun sollen. Kann man denn die Sachbearbeiterin wechseln? Wir denken wirklich sie hat ein persönliches Problem mit ihm aber wir können doch dafür nichts.

Mutter, Geld, Amt, sachbearbeiterin
Benötigte Unterlagen für Baföq fehlen?

Hallo zusammen,

Ich hab vor ca. 2 Wochen meinen Baföq Antrag (Teilweise unvollständig) abgegeben. Nun hab ich das übliche schreiben mit der bitte, die fehlenden Unterlagen nachzureichen, erhalten. Unter den nachzureichenden Unterlagen fällt auch folgendes:

-Einkommensnachweis des Vaters für den Zeitraum 1.01.2018-30.09.2018

-Nachweis über den beginn der Rente des Vaters

Mit meinem Vater hab ich nur wenig Kontakt. Die Unterlagen die er noch hatte, waren aber nicht für den angegebenen Zeitraum. Er hat mir gesagt er hat die schon lange weggeschmissen. Ich weis, dass man beim Amt das ganze nochmal besorgen kann. Mein Vater aber macht das nur ganz ungerne für mich und zögert das gerne hinaus auch nachdem ich ihm ernsthaft erläutert habe wie wichtig das für mich ist (besonders wegen der langen Bearbeitungszeit). Ich muss die Sachen so früh wie möglich abschicken, denn ich muss meine Miete mit dem Baföq bezahlen!! Ich bin wirklich verzweifelt, denn ich weis ich krieg das ganze rückwirkend aber Miete und essen bleiben dann für ein oder sogar zwei Monate aus und meine Eltern sind offensichtlich nicht hilfsbereit.

Gibt es irgendeinen Weg der Baföq stelle meine Situation zu schildern? Ich komme mir sehr dumm vor, da ja jeder andere das schafft und es wieder mal bei mir scheitert.

Weitere Info: Ich musste ausziehen im Oktober, da meine Uni in einer anderen Stadt liegt und mein Fach nur dort spezifisch angeboten wird.

Ich habe ein wenig Geld erarbeitet um während der üblichen bearbeitungszeit über die Runden zu kommen, aber mit dieser Situation hab ich nicht gerechnet ( Ich dachte mein Vater hätte alle Unterlagen)

Studium, Amt, BAföG, BAföG-Antrag

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