Psychologie

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Wie oft berührt euch etwas?

Wieder zurück im Kerker genannt "Alltag", verdammt dazu Geld zu verdienen vergehen die Tage ja ganz schön schnell.. Bist ständig in Bewegung, Hilfe hier, Hilfe dort, zwischendurch was essen, trinken... andere machen bereits schlapp und haben sich krank gemeldet...Tja... Der Stress prallt schon ganz gut an mir ab... Aber mich berührt selten was... Vor 2 Wochen mal... da meinte eine süße Kollegin, "hauptsache du bist da"...da konnte man fast glauben, sie blickt zu mir auf...ich bin was wert...wow..... Und zu guter letzt lernte ich ein mädchen kennen, das meinte, ihr ex war die Hölle.. ein kaltherziger narzisst, der nie was fühlen konnte oO..lol...ich hab besser nichts dazu gesagt :D durch mein Labyrinth muss sich eine Frau auch erst erfolgreich durchkämpfen...oder generell ein Mensch....mir sagen, was ich tun soll....sodass es Sinn macht :)

Kann man "geteilte" Empathie haben (siehe Beschreibung)?

Sie behauptet von sich selbst überhaupt keine Empathie zu haben. Kein empathischer Mensch zu sein. Zugegeben vieler ihrer Taten sprechen für sie. Doch dann... Ihre Tochter (ü40) war vor Wochen im KH wegen einer OP. Mittlerweile geht es wieder. Braucht nur hier und da etwas Unterstützung. Doch dafür hat sie ja die Kids und am WE ihren Mann. Bei ihr kann sie im Voraus denken, aufmerksam sein, pflegerisch, aufopfernd. Hat sogar ein blödes Gefühl, wenn sie sie allein lässt in so einer Zeit. Obwohl sie bei weitem selbst viele Einschränkungen hat. Zurück erhält sie kaum was. (Ihre Tochter ist der Typ: wenn du nichts sagst, tu ich nichts, die geht nicht von sich aus auf einen zu u bietet Hilfe an - obwohl sie nach außen aufopfernd wirkt...komisch...egal) Wenn ihr andere helfen und ihr gegenüber aufopfernd und mitfühlend sind, dann würdigt sie das zwar, sagt auch danke. Doch sie käme NIE auf die Idee selbes Verhalten zurück zu geben. NUR bei ihrer Tochter. Alle anderen könnten neben ihr krepieren, es kümmert sie nicht. Ist das jetzt gewählte Empathie? Ist das überhaupt Empathie oder ne Art verdrehte Fürsorgepflicht? Oder hat sie Empathie, nur wählt sie bei anderen bewusst asozial zu sein? ^^ PS. Mich interessiert grundsätzlich die Psychologie dahinter - pure Neugier menschlichem Verhalten.

IQ von 59?

Hallo, ich habe gestern Abend einen IQ Test gemacht und bin auf ein Ergebnis von 59 gekommen. Es macht mich richtig fertig. 18 Punkte weniger und er hätte nicht einmal mehr gewertet werden können. Ich wohne alleine, bin in meiner Ausbildung Klassen bester und selbst auf der Baustelle wird mir gesagt ich sei einer der besten Azubis seit langem. Ich hatte vor den Meister zu machen und dann Berufsschullehrer zu werden aber seit dem Test habe ich auf einmal Zweifel. Ich hatte bisher nie Intelligenzprobleme und falls doch habe ich mir fehlendes wissen angeeignet. Ich kann mir einfach nicht vorstellen das ich geistig behindert bin. Kann mir jemand vielleicht eine Einschätzung geben der etwas Ahnung von dem ganzen hat oder eine ähnliche Erfahrung gemacht hat?

Bin 16 und habe einen IQ von 128 versage aber trotzdem total in der schule.

Hallo, in der 6ten Klasse war ich so auffälig blöd das meine Lehrerin(Augen auf bei der Berufswahl) meinte mir mangelte es an intelligenz für das Gymnasium. Das obwohl ich nichtmal eine 5 hatte. Blah blah meine Mutter hat das nicht geglaubt und unwissendes 12 jähriges ich zum iq Test geschickt. Ich wusste bis vor einem Jahr nichtmal, das ich einen gemacht habe. Als meine Mutter das einem meiner Klassenlehrer erzählte, meinte er allen ernstes „Die Psychologen müssten auch ihr Geld verdienen“. Als meine Mutter mir gesagt hat ich hätte einen test gemacht, wollte ich natürlich umbedingt wissen wie gut er war. Heute bereue ich das sehr. Ich hab in dem letzten Jahr komplett in der Schule reingeschissen. Ich habe NICHTS gemacht und bei jeder Arbeit geschummelt. Das ging bis letztens noch gut, jetzt habe ich einen tadel wegen 3 täuschungsversuchen und auserdem 5 fünfen gerade in 5 Fächern. Meine besten Freunde glauben mir das ich einen iq von 128 hab. Heute habe ich das 2 meine Teamkollegen erzählt. Sie haben mich ausgelacht und witze drüber gemacht weil sie mir es nicht glaubten weil ich eben recht dumm bin. Ich habe mich danach selbst ins Lächerliche gezogen um die Situation irgendwie zu retten. Ich war davor überzeugt das mein Iq stimmt. Aber jetzt zweifle ich total und fühle mich unglaublich schlecht.

Besorgnis?

Meinem Vater ist tagsüber oft langweilig, darum schläft er. Teilweise schläft er tagsüber 4 Stunden und dann nochmal von um 22 Uhr - 9 Uhr also 15 Stunden. Ich finde das zuviel und meine Mutter ärgert sich auch jedes Mal, wenn er tagsüber im Wohnzimmer liegt und schnarcht. Mein Vater hat Depressionen und kein Bock mehr zu arbeiten. Jetzt ist er 2 Wochen zuhause und krank geschrieben, aber er schläft eigentlich nur. Ihm ist langweilig das weiss ich. Er weiß nichts mit sich anzufangen und darum schläft er. Aber es stört eben, dass er nicht ins Bett geht sondern immer unten liegt. Ich mache mir auch Sorgen, weil es eben nicht normal ist teilweise 17-18 Stunden zu schlafen. Wenn er arbeitet regt er sich auf über die Zustände in seiner Firma. Wenn ich mich langweile beschäftige ich mich anders. Mein Vater guckt sonst Fernsehen. Aber kann das nicht auch auch auf die Gesundheit gehen soviel zu schlafen. Nicht dass da eine organische Ursache hintersteckt. Ist halt nicht normal. Also wenn er arbeitet steht er um 4:30 Uhr auf und schläft nach der Arbeit 1 Std. Und dann ist er ausgeruht. Wenn er krank geschrieben ist oder am Wochenende schläft er den ganzen Tag. Auf Unternehmungen hat er keine Lust mehr. Er will immer zuhause bleiben. Auf Urlaub hat er auch keine Lust. Im Urlaub schläft er meistens garnicht, weil wir tagsüber den ganzen Tag unterwegs sind und am Strand. Er schläft eigentlich auch nicht am Strand. Aber mittlerweile hat er zu garnichts mehr Lust außer zu schlafen.

Erodiert die Aufmerksamkeitsspanne durch die exzessive Nutzung neuer digitaler Medien? (mit Praxisbeispiel)

Die Erosion der Aufmerksamkeitsspanne im Zeitalter der Neuen Medien Die Verbreitung von Smartphones, sozialen Netzwerken und Streaming-Diensten verändert unsere kognitiven Prozesse, wobei eine potenzielle Verringerung der Aufmerksamkeitsspanne intensiv diskutiert wird. Wissenschaftliche Erkenntnisse deuten darauf hin, dass neue Medien die Aufmerksamkeit fragmentieren und die längerfristige Konzentration beeinträchtigen könnten. Neurologische Mechanismen: Aufmerksamkeit ist ein komplexer Prozess, der das frontoparietale Netzwerk zur Steuerung und Filterung nutzt. Die ständige Flut kurzer, reizvoller Inhalte könnte diese Mechanismen negativ beeinflussen. Multitasking durch Mediennutzung kann die Aufmerksamkeitsfokussierung und das Arbeitsgedächtnis reduzieren (Ophir et al., 2009). Dopamin-gesteuerte Belohnungssysteme in sozialen Medien fördern zudem kurzfristige Stimulation und verringern die Toleranz für weniger unmittelbare Aufgaben (Alter, 2017). Psychologische Auswirkungen: Studien zeigen eine sinkende Aufmerksamkeitsdauer auf Webseiten (Nielsen Norman Group). Die Fragmentierung von Informationen in kurze Nachrichten und Videos könnte die tiefe Verarbeitung komplexer Inhalte behindern (Carr, 2010). Die ständige Erwartung neuer Reize und FOMO durch soziale Medien führen zu Ablenkbarkeit und Konzentrationsschwierigkeiten (Przybylowski et al., 2013). Empirische Evidenz: Meta-Analysen zeigen einen negativen Zusammenhang zwischen sozialer Mediennutzung und Aufmerksamkeit (Kühn et al., 2019). Längsschnittstudien deuten auf eine mögliche Reduktion der Aufmerksamkeitsspanne hin, besonders bei Jüngeren (Rosen et al., 2013). Die Kausalität ist komplex und weitere Forschung ist nötig. Kritische Betrachtung: Einige Forscher sehen eher eine Veränderung hin zu "verteilter Aufmerksamkeit" (Hayles, 2007). Zudem sind die Auswirkungen neuer Medien schwer von anderen gesellschaftlichen Veränderungen zu isolieren. Individuelle Unterschiede spielen eine wichtige Rolle. Fazit: Intensive, unreflektierte Nutzung neuer Medien kann potenziell die Aufmerksamkeitsspanne verringern. Ständige Stimulation, Belohnungssysteme und Multitasking könnten die neurologischen und kognitiven Grundlagen für fokussierte Aufmerksamkeit schwächen. Bewusstsein und ein ausgewogener Umgang mit neuen Medien sind entscheidend, um die Fähigkeit zur tiefen Konzentration zu erhalten. Literatur: Alter, A. (2017). Irresistible: The rise of addictive technology and the business of keeping us hooked. Penguin Press. Carr, N. G. (2010). The shallows: What the internet is doing to our brains. W. W. Norton & Company. Hayles, N. K. (2007). Hyper and deep attention: The generational divide in cognitive modes. Profession, 2007(1), 187-199. Kühn, S., Romanowski, A., Schilling, C., Lorenz, R. C., Morawetz, C., & Montag, C. (2019). The relationship between social media use and attention deficit and hyperactivity disorder: A systematic review and meta-analysis. Frontiers in Psychiatry, 10, 887. Nielsen Norman Group. (diverse Studien). https://www.nngroup.com/ Ophir, E., Nass, C., & Wagner, A. D. (2009). Cognitive control in media multitaskers. Proceedings of the National Academy of Sciences, 106(37), 15583-15587. Przybylowski, A. K., Murayama, K., De Visser, E. J., & Markwell, A. (2013). Wanting to belong: The role of loneliness and social anxiety in problematic internet use. Psychological Science, 24(10), 1862-1866. Rosen, L. D., Carrier, L. M., & Cheever, N. A. (2013). Facebook and texting made me do it: Media-induced task-switching during homework. Computers in Human Behavior, 29(3), 948-958.

Ab welchem Alter beginnen die Reizüberflutungen bei Betroffenen?

z.B. bei Menschen mit Autismus. Beginnt es ab dem 3. Lebensjahr, ab der Geburt oder später? Beispiel: in dem ersten 3 Lebensjahren wechselt es immer zwischen dem Personen z.B. alleine sein, Vater, Mutter etc. Das Kind nimmt nur die Gefühle von Personen auf, also eigene und die von anderen Personen wie z.B. Mutter, Vater usw. Haben am Tag beim Kind als Beispiel 99 mal die Gefühle gewechselt und das Kind schläft die Nacht durch, das es in dem Beispiel 100 Traumbilder zu sehen bekommt und somit alle Eindrücke und Erfahrungen des Tages verarbeitet werden. Kind ist jetzt 3 Jahre alt. Kind nimmt nun auch Reize von toten Gegenständen aus der Umgebung auf z.B. Möbel, Wände, Kleidung etc. Es kommt zu Reizüberflutungen und die Träume werden seltener und es kann auch zu Schlafstörungen kommen. Das betreffende Kind kann zwar gut Schlafen, aber die Nächte erscheinen traumlos. Was meint Ihr? Ich habe Autismus, hatte in dem 90er nur Nächte, die traumlos erschienen, da ich alles möglichen an Reizen aus der aktuellen Umgebung aufnehme, wo ich mich gerade aufhalte. Kann es sein, das Menschen ohne Autismus nur Reize von Menschen aufnehmen und deswegen auch besser schlafen und auch mehr träumen?

Welcher MBTI-Typ seid ihr und wie steht ihr zu ENFP-Typen?

Hallo, ich bin ein ENFP-T und mein Verhalten Typ ist Omnivert und habe das Gefühl, dass dieser Persönlichkeitstyp oft missverstanden wird. Manchmal bin ich gesprächig und hyperaktiv, aber ich brauche auch oft meine Ruhe. Viele Leute denken, dass mein Persönlichkeitstyp entweder dumm oder manipulativ ist. In verschiedenen Situationen passe ich mein Verhalten an, was manchen wie eine Doppelpersönlichkeit erscheint. Mich interessiert, welcher Persönlichkeitstyp ihr seid und ob ihr Vorurteile gegenüber ENFP-T oder ENFP-A habt.