Geschichte

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kann es sowas wie Schuld geben?

Kann es sowas wie Schuld geben, wenn der Schuldige Mensch nur schuldig ist weil er wegen den Ereignissen welche so eingetreten sind wie sie sind schuldig geworden sind, so könnte ein kleines Ereignis schon was ändern, zumal wenn man das noch auf das Schicksal überträgt kann es sowas wie Schuld doch nicht geben da so jede Taten auf ein anderes Ereignis abgeduldet werden können und sei es die Geburt welche überhaupt festlegt wo jemand geboren wurde.

Welcher Kalenderspruch ist am interessantesten?

Gruß Tubaboy R. Kriese
Tempus fugit - Die Zeit flieht
Non scholae sed vitae discimus - Nicht für die Schule sondern f.
Festina lente - Eile mit Weile
Qui tacet, consentire videtur - Keine Antw. ist auch eine Antwort
Fortuna caeca est - Das Glück ist blind
Quod licet jovi non licet bovi - Eines schickt sich nicht f. alle
Potior est, qui prior est - Wer zuerst kommt, malt zuerst
Magna voluisse satis est - In großen Dingen genügt es sie gew...
Plenus venter non studet libenter - Ein voller Bauch stud. n. ger
Alternativen
9 Stimmen

Wer kann das Rätsel namens "Caesars Schachspiel" lösen?

Caesars Schachspiel Des 4. Caesars Namen war Tubricht. Des Anfang allem birgt das Licht. Tu es oder tu es nicht. Kein Morsecode, kein Chrom, kein Schloss sobald du hörst das zweite Wort. Des Caesars 5. Name war des Wertstücks feiner Leute gar. Der ungequälte Stich birgt wage neue Kunst und neue Wahre. Es zeigt des 4. Namens Manier, des Lebensweg er wird passieren. Des Bodenglanz wird weisen bald nicht dich, sondern deinen ärgsten Feind. Ob Samt, ob osom, ob leicht, ob schlicht eine Mythe lichtet sich. Doch tut sie's nicht allein für sich, des Rätsels Lösung zeigt sich nicht.

Amerika/Entdecker/Besiedeln

Welche präkolumbianischen Kulturen hatten die größten realistischen Chancen, Amerika noch vor Christoph Kolumbus zu entdecken und dort einen nachhaltigen kulturellen oder gesellschaftlichen Einfluss zu hinterlassen also dauerhaft erfolgreich zu sein? Polynesier: Bessere Hochseefahrer als fast jede andere präkolumbianische Kultur – sogar den Wikingern überlegen, was Navigation über offene Ozeane betrifft. Zudem gibt's belege das sie mindestens indirekt Kontakt mit Völkern Südamerikas hatten. Weströmisches Reich: Organisation, Kolonialverwaltung, Seewege im Mittelmeer, expansiv,technik Affin aber Kaum Atlantikerfahrung, kein transozeanisches Denken. Chinesen: Zheng He führte riesige Schatzflotten (bis zu 400 Schiffe) durch den Indischen Ozean – theoretisch Atlantik-fähig. Fokus lag auf Südostasien, Indien und Afrika. Nach Zheng He wurden Seefahrten politisch gestoppt. Bin mir sicher Hätten sie gewollt, hätten sie es geschafft. Der politische Wille fehlte. Karthager/Phönizier: Hervorragende Seefahrer, Kolonisationskultur (z. B. Karthago), frühe Atlantikfahrten möglich. Manche spekulieren über transatlantische Fahrten via Kanaren und Passatwinde. Kein archäologischer Nachweis, keine bekannte Hochseeschifffahrt jenseits Afrikas. Nordgermanische Wikinger: Leif Erikson gründete um 1000 n. Chr. die Siedlung L'Anse aux Meadows in Neufundland (heute Kanada). Hochseetaugliche Langschiffe, Navigationskenntnisse, Erfahrung mit Kolonisation (Island, Grönland). Geringe Bevölkerungszahl, logistische Probleme, Widerstand durch indigene Völker („Skrælings“). Koreanisch-japanische Gemeinschaftsexpedition: Beide Kulturen verfügten spätestens im Mittelalter (um 1000–1400) über fähige Schiffe und Seefahrtswissen. Es gab kulturellen Austausch, Kriege, aber auch Phasen von Kontakt und Technologietransfer. Solide Schiffstechnik: Seetüchtige Kriegs- und Handelsschiffe vorhanden Seefahrtserfahrung: Regionale Navigation bis China, Inselverbindungen denkbar. Inselketten im Nordpazifik: Potenzielle Route über Kurilen → Kamtschatka → Aleuten → Alaska.
1. Nordgermanische Wikinger
Japaner/Koreaner
Karthager/Phönizier
Chinesen
Weströmisches Reich
Polynesier
Andere zb Arabische Händler, Japaner usw
11 Stimmen

Napoleon und Russland

Warum ist Napoleon 1812 wirklich in Russland einmarschiert? Wird oft behauptet, dass der Hauptgrund der Handel des Zarenreichs mit dem Britischen Empire war, also der Bruch der Kontinentalsperre. Doch angesichts des enormen logistischen Aufwands, der politischen Risiken und der historischen Dimension des Feldzugs erscheint mir das als alleiniger Grund wenig überzeugend und letztlich unverhältnismäßig. Zumal Napoleon in vielen anderen Entscheidungen durchaus als rationaler Machtpolitiker galt – strategisch klug, analytisch und nicht ideologisch verblendet. Anders als etwa Hitler, der aus rassistischer und ideologischer Verblendung gegen die Sowjetunion marschierte, handelte Napoleon meist mit konkretem politischem Kalkül. Warum also ein solch riskantes Unternehmen gegen ein riesiges Land, dessen klimatische und geographische Verhältnisse bekannt waren – und das nicht einmal direkt gegen ihn Krieg führte? Gibt es tiefere geopolitische oder machtpolitische Beweggründe, die den Russlandfeldzug im Kontext von Napoleons Streben nach Hegemonie über Europa verständlicher machen – oder war dies tatsächlich der Punkt, an dem selbst der große Stratege seiner eigenen Hybris erlag?

Hätten die Mongolen Südamerika erobern können?

Angenommen, die Mongolen des 13. Jahrhunderts hätten irgendwie den Weg nach Südamerika gefunden – zum Beispiel über eine frühe Entdeckung und Überquerung des Pazifiks. Hätten sie unter diesen hypothetischen Bedingungen die Möglichkeit gehabt, die damaligen Hochkulturen Südamerikas, wie das Inkareich oder andere indigene Zivilisationen, dauerhaft oder zumindest für längere Zeit zu erobern und zu kontrollieren? Welche Chancen und Hindernisse wären dabei entscheidend gewesen – insbesondere im Hinblick auf Militärtechnik, geografische Bedingungen, politische Strukturen der einheimischen Reiche und kulturelle Unterschiede?
Ja
Nein
Teilweise
12 Stimmen

Feudalismus war nicht überall gleich oder?

Das Bild vom König, Herzog, Grafen, Baron, Ritter, und dann der Rest, das war nicht überall im Mittelalter so klar, und direkt hierarchies oder? Soweit ich weiss gab es weder überall ein König, noch gab es überall Herzöge oder Grafen oder sowas. Noch hatten die alle eine Klare Hierarchie wie oft dargestellt wird, oder? Im Geschichtsunterricht wird einem ja oft beigebracht in der Schule, dass, das Mittelalter überall gleich war, warum?

Warum ist das Mittelalter so verteufelt?

Der verbreitete Glaube des Mittelalter ist, das die Kirche Hexen verbrannte, und zwar millionen, die pöse KIRSCHE hatte totale Macht über alles und jeden, und alle mussten ihr gehorchen oder sie wurden verbrannt. Und selbst die Könige waren Marionetten der Kirche. Ach und niemand wusch sich oder badete sich. Und alle kippten mitte 30 plötzlich um, weil das ja damals "alt" war. Dass der französische Feudalismus im Hochmittelalter, wo es ein König gibt, dann Herzöge, dann Grafen, und dann Barone, dann Ritter, dann der Rest überall strikt die Norm war. Und, dass die Kirche und der König absolute Macht hatte. Dass die Rest der Bevölkerung alle Sklaven waren, und, dass die Kirche generell Millionen von Menschen persönlich abgeschlachtet hat. Und das ist Leider keine Übertreibung, ich kenne auch Leute die genau dieses Mittelalterbild haben. Aber woher kommt dieses Fürchterliche Bild, und der glaube das Mittelalter war so viel schlimmer als die Antike, so viel schlimmer als die Neuzeit, obwohl all ihre Zeiten ihre Schatten und Sonnenseiten hatten? Ich würde nicht sagen, dass, das Mittelalter schlimmer war als Imperialismus, Kolonialismus und andere Dinge der Neuzeit. Oder die Massensklaverei der Antike. Wie seht ihr das? War das Mittelalter die schlimmste Zeit?

Böses Mittelalter, erleuchtetes Rom?

Woher kommt der glaube, dass, das Mittelalter besonders schlimm, primitiv, und rückständig war, und das römische Reich, modern, erleuchtet, progressiv? Wenn das nicht der Fall war? Je nach Geschichtsklitterung wird ja gesagt nach dem römischen Reich, kam das "dunkle" Zeitalter, wo alles schlimm und schlecht war. Aber das ist natürlich viel zu simplifiziert. Woher der Hass auf das Mittelalter und die Glorifizierung von Rom?

Bin ich der einzige der Cäsar überbewertet finde?

Dert Typ war ein klassischer Diktatur und Kriegstreiber, und hatte ein verdientes Ende, verdient. Er erinnert mich an Putin, und andere möchtegern Diktatoren. Klar war er ein relativ guter Feldführer, aber eben er wollte die Republik zerstören, und dafür hat er bekommen was er verdient. Leider wurde die Republik trotzdem zu einem Imperium. Aber trotzdem, bin ich der einzige der glaubt Cäsar hat sein Ende verdient? Was ist denn so toll an Kriegstreiber, und möchtegern Diktatoren?