Wird sich das Christentum durch die Evolution erledigen?
Das Konzept der Monogamie sorgt dafür, dass christliche Menschen im Schnitt weniger Kinder hervorbringen als Menschen anderer Religionen, in denen es erlaubt ist, sich nach Lust und Laune zu paaren. Und es sind fast immer die Kinder, die die Religion ihrer Eltern übernehmen und sie so in die nächste Generation tragen.
Wird die Evolution daher dafür sorgen, dass das Christentum langfristig ausstirbt?
Studien nach übernehmen 80% der Kinder die Religion ihrer Eltern [Quelle].
28 Stimmen
10 Antworten
Und es sind fast immer die Kinder, die die Religion ihrer Eltern übernehmen
Kommt vor, genauso kommt es aber auch vor dass gläubig erzognene Kinder ungläubig werden oder atheistisch erzogene Menschen gläubig werden. (Josh McDowell, Lee Strobel, Dr. Günter Bechly, Dr. Peter Borger, Dr. Boris Schmidtgall,...)
In seinen Anfängen hat sich das Christentum ja eben durch Verkündigung verbreitet, nicht durch die Erziehung von Kindern. Und auch heute sind Missionswerke aktiv. Man hat mehrfach versucht das Christentum auszurotten, es ist nie gelungen.
Mag sein, dass immer weniger Menschen gläubig werden - das sagt auch die Bibel schon voraus -, aber aussterben wird das Christentum nicht. Aus christlicher Sicht kommt sowieso vorher das letzte Gericht.
lg
Kommt vor, genauso kommt es aber auch vor dass gläubig erzognene Kinder ungläubig werden
Studien nach übernehmen 80% der Kinder die Elternreligion: https://dam-api.bfs.admin.ch/hub/api/dam/assets/6087709/master#:~:text=Zusammenfassung%3A,f%C3%BCr%20ein%20Viertel%20der%20Konfessionslosen.
Es gibt ganz andere Gründe, warum man keine/weniger Kinder bekommt. Beispielsweise
- Kinder sind Arbeit (lieber mehr Freiheit)
- Kinder sind kostenintensiv (und fehlende Kita-Plätze erlauben nicht, dass beide Eltern Vollzeit arbeiten)
- Kindern wird eine schlechte Welt hinterlassen (man befürchtet, dass es die Kinder schlechter haben würden und wer will das schon)
Ja aber die Monogamie ist nicht der Grund dafür. Muslime denken eher sie müssten Soldaten für Allah zeugen.
Andere Gründe können mangelnde Aufklärung, fehlende Verhütungsmittel usw sein.
Es gibt auch in Deutschland viele nicht-muslimische polyamore Personen. Aber die haben auch nicht mehr Kinder.
Und die Abkehr von der Religion hat auch ganz andere Gründe. Viele Atheisten wurden in eine gläubige Familie hineingeboren.
Im jüngsten Gericht wird alles vernichtet... somit wird die Evolution gestoppt.
Die Evolution wird in der Bibel auch zum Teil beschrieben... Mose: die 7 Tage wo GOTT die Welt erschuf. Mit einem Tag kann mehr als Milllionen von Jahren gemeint gewesen sein.
Evolution ist nicht direkt der ANSCHLUSS von GOTT :)
Es funktioniert beides. Der GLAUBE wird immer ein Teil bleiben, denn dieser im HERZ und nicht im ,,BUCH" :)
Die Menschen werden immer einen Glauben haben, aber wer sagt, dass es sich dabei um den christlichen Glauben handeln muss?
Weil das Christentum das glaubwürdigste ist. Moslems die sich damit beschäftigen, konvertieren auch immer öfters. Schau mal den IRAN an oder den IRAK. Die Anzahl der Christen wird immer mehr
Das mag deine Meinung sein, aber ein Moslem sieht das sehr wahrscheinlich anders. Und Prognosen zufolge wird es ab ca. 2060 weltweit mehr Moslems als Christen geben ...
Edit: Die Anzahl der Moslems wächst schneller als die Anzahl der Christen.
Gott wird die davor alle zerstören :)
Soll es so kommen. Mehr Menschen gehen Richtung Hölle
Gott ist nicht nett.. er ist fair und er hat uns schon vor dem KORAN gewarnt :)
Die Leute kommen schon selbst drauf. Nicht vergessen.. aus diesen Ländern sterben auch die Menschen schneller. Durch Kriege oder Lebensweisen usw
Die Menschen werden immer einen Glauben haben, aber wer sagt, dass es sich dabei um den christlichen Glauben handeln muss?
Da stellt sich dann eben die Frage, was ist christlicher Glaube?
Geht es nicht eher darum, welche Werte und welches Weltbild dieser vertritt und nicht nach dem äußeren, nämlich dem Namen?
Jesus selber hatte sich ja auch nicht als Christ bezeichnet..
Das Konzept der Monogamie sorgt dafür, dass christliche Menschen im Schnitt weniger Kinder hervorbringen als Menschen anderer Religionen,
Hast du dafür eine Studie?
ich glaube die allerwengisten hierzulande werden, ob christlich oder nichtchristlich, mit allem Geschlechtsverkehr treiben, das bei drei nicht auf dem Baum ist...
Und es sind fast immer die Kinder, die die Religion ihrer Eltern übernehmen und sie so in die nächste Generation tragen.
Muss nicht unbedingt sein - und da geht es eher um gesellschaftliche Dinge.
Auch bei der Kinderzahl: Diese ist dort am Höchsten, wo die Kindersterblichkeit hoch und Dinge wie soziale Absicherung gering sind (wobei auch dort die meisten Menschen monogam leben)
Hast du dafür eine Studie?
Ich habe keine Studie, die belegt, dass das Konzept der Monogamie verantwortlich ist. Aber dass Christen weniger Kinder als z.B. Moslems bekommen, das geht aus Statistiken hervor. Und das gilt auch für Moslems und Christen, die im selben Land (z.B. Deutschland) leben.
Muss nicht unbedingt sein
Ist aber in den meisten Fällen so: 80% der Kinder übernehmen die Religion ihrer Eltern. Quelle: https://dam-api.bfs.admin.ch/hub/api/dam/assets/6087709/master#:~:text=Zusammenfassung%3A,f%C3%BCr%20ein%20Viertel%20der%20Konfessionslosen.
Aber dass Christen weniger Kinder als z.B. Moslems bekommen, das geht aus Statistiken hervor.
Ich denke da spielen eben auch gesellschaftliche Unterschiede eine Rolle.
Aber natürlich auch Dinge wie z.b. Gemeinschaftssinn und Optimismus, denn beides macht es einfacher Kinder zu erziehen und demnach auch Kinder zu wollen.
An Monogamie vs Polgyamie liegt es sicher nicht, denn auch die allermeisten Muslime leben monogam.
Die These, dass die Evolution dazu führen wird, dass das Christentum ausstirbt, basiert auf der Annahme, dass religiöse Überzeugungen allein durch biologische Mechanismen erklärt werden können. Diese Sichtweise vernachlässigt jedoch den Einfluss kultureller, sozialer und historischer Faktoren auf die Entwicklung und den Fortbestand von Religionen. Religionen sind dynamische Systeme, die sich im Laufe der Zeit verändern und an neue Umstände anpassen. Das Christentum hat beispielsweise in der Vergangenheit bereits zahlreiche Veränderungen durchlaufen und sich dabei stets neu erfunden. Es ist durchaus denkbar, dass sich auch in Zukunft neue Strömungen innerhalb des Christentums entwickeln, die einen offeneren Umgang mit Fragen der Sexualität und der Familienplanung ermöglichen.
Auch die Annahme, dass Kinder automatisch die Religion ihrer Eltern übernehmen, ebenfalls nicht unumstritten. In vielen modernen Gesellschaften nimmt die religiöse Vielfalt zu, und junge Menschen setzen sich zunehmend kritisch mit den Überzeugungen ihrer Eltern auseinander.
Schau dir die realen Zahlen an - Christen haben im Durchschnitt weniger Kinder als z.B. Muslime